1. Punkt

Beschluss des Nationalrates vom 20. März 2020 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Telekommunikationsgesetz 2003, das Bundesgesetz über beson­dere Förderungen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU-Förderungs­ge­setz), das Arbeitslosenversicherungsgesetz, das Arbeitsmarktpolitik-Finanzie­rungs­gesetz, das Arbeitsmarktservicegesetz, das Arbeitsverfassungsgesetz, das Gleichbehandlungsgesetz, das Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz, das Allgemeine bürgerliche Gesetzbuch, das Gebührengesetz 1957, das Tabaksteu­ergesetz 1995, die Bundesabgabenordnung, das Zivildienstgesetzes 1986, das Verwaltungsgerichtshofgesetz 1985, das Verfassungsgerichtshofgesetz 1953, das Bundes-Verfassungsgesetz, das Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungs­ge­setz, die Exekutionsordnung, die Insolvenzordnung, die Strafprozessordnung 1975, das Finanzstrafgesetz, das COVID-19-Maßnahmengesetz, das Zustell­ge­setz, das Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz, das Beamten-Dienstrechts­gesetz 1979, das Vertragsbedienstetengesetz 1948, das Heeresdisziplinargesetz 2014, das Epidemiegesetz 1950, das Ärztegesetz 1998, das Sanitätergesetz, das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz, das MTD-Gesetz, das Bundesgesetz über Krankenanstalten und Kuranstalten, das Medizinproduktegesetz, das Apo­thekengesetz, das Gesundheitstelematikgesetz 2012, das Suchtmittelgesetz, das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz und das Pflegefondsgesetz geändert sowie ein Bundesgesetz über die Festlegung von Fristen für Eignungs-, Auf­nahme- und Auswahlverfahren an Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Einrichtungen zur Durchführung von Fachhochschul-Studiengängen, Fachhoch­schulen und Privatuniversitäten für das Studienjahr 2020/21, ein Bundesgesetz betreffend Begleitmaßnahmen zu COVID-19 im Verwaltungsverfahren, im Ver­fahren der Verwaltungsgerichte sowie im Verfahren des Verwaltungsgerichts­hofes und des Verfassungsgerichtshofes, ein Bundesgesetz betreffend Begleit­maßnahmen zu COVID-19 in der Justiz, ein Bundesgesetz betreffend besondere Maßnahmen im Gesellschaftsrecht aufgrund von COVID-19 (Gesellschafts­recht­liches COVID-19-Gesetz – COVID-19-GesG) und ein Bundesgesetz über die Er­richtung eines Härtefallfonds (Härtefallfondsgesetz) erlassen werden (2.COVID-19-Gesetz) (397/A und 112 d.B. sowie 10288/BR d.B.)

2. Punkt

Beschluss des Nationalrates vom 20. März 2020 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Erdölbevorratungsgesetz 2012 geändert wird (53 d.B. und 101 d.B.)

3. Punkt

Beschluss des Nationalrates vom 20. März 2020 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Berufsausbildungsgesetz geändert wird (34 d.B. und 100 d.B. sowie 10289/BR d.B.)

4. Punkt

Beschluss des Nationalrates vom 20. März 2020 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem die Rechtsanwaltsordnung, die Notariatsordnung, das Disziplinarstatut für Rechtsanwälte und Rechtsanwaltsanwärter, das EIRAG, das Notariats­prü­fungsgesetz, das Rechtsanwaltsprüfungsgesetz und das Rechtsanwalts­tarifge­setz geändert werden (Berufsrechts-Änderungsgesetz 2020 – BRÄG 2020) (19 d.B. und 92 d.B.)

5. Punkt

Beschluss des Nationalrates vom 20. März 2020 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem ein Bundesgesetz über das Übergabeverfahren mit Island und Norwe­gen (Island-Norwegen-Übergabegesetz – INÜG) erlassen wird sowie die Straf­prozeßordnung 1975, das Jugendgerichtsgesetz 1988, das Bundesgesetz über die justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen mit den Mitgliedstaaten der Euro­päischen Union, das Auslieferungs- und Rechtshilfegesetz, das Bundesgesetz über die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Strafgerichtshof, das Bundes­gesetz über die Zusammenarbeit mit den internationalen Gerichten, das Börse­gesetz 2018 und das Tilgungsgesetz 1972 geändert werden (Strafrechtliches EU-Anpassungsgesetz 2020 – StrEU-AG 2020) (52 d.B. und 93 d.B. sowie 10290/BR d.B.)

Vizepräsident Michael Wanner: Wir gehen in die Tagesordnung ein und gelangen zu den Punkten 1 bis 5 der Tagesordnung, über welche die Debatten unter einem durch­geführt werden.

Wir gehen in die Debatte ein.

Als Erste zu Wort gemeldet ist Frau Bundesministerin Mag. (FH) Christine Aschbacher. Ich erteile es ihr.