10.13

Bundesministerin für Arbeit, Familie und Jugend Mag. (FH) Christine Aschbacher: Frau Präsidentin! Liebe Bundesrätinnen und Bundesräte! Da ich vorher, glaube ich, meine Redezeit ein bisschen überzogen habe, möchte ich mich jetzt gerne ganz kurz halten und mich in allererster Linie bei Ihnen für den Austausch, für die Anregungen bedanken. Wir nehmen daraus viele Vorschläge und Ideen mit.

Es ist wichtig, an dieser Stelle zu sagen, dass wir ein gemeinsames Ziel haben, nämlich den Jugendlichen einen Ausbildungsplatz zur Verfügung zu stellen, entweder in einer weiterführenden Schule oder in Form von Lehrstellen, als Priorität womöglich direkt bei den Unternehmen, am Ersten Arbeitsmarkt, und wenn das nicht möglich ist, in Form der überbetrieblichen Lehre. Daran arbeiten wir mit vereinten Kräften.

Zusätzlich aber haben wir selbstverständlich einige laufende Projekte wie beispielsweise das Jugendcoaching, das Programm für 1 000 Jugendliche, das wir bereits mehrmals besprochen haben, das Fachkräftestipendium oder die Erhöhung der Fachhochschul­plätze und viele, viele mehr.

Dementsprechend gilt es nicht, ein Programm für alle zu schaffen, sondern bedarfsorien­tierte Programme für die verschiedenen Bedürfnisse unserer Jugendlichen. Wir arbeiten aktiv und mit vereinten Kräften daran, niemanden zurückzulassen. Wir sind mittendrin, es ist voll im Gange und ich kann Ihnen versprechen, dass wir als gesamte Bundesregie­rung, aber auch mit den beteiligten Stakeholdern nicht lockerlassen werden, voran­schreiten werden, um unseren Jugendlichen eine Perspektive und Mut zu geben. – Herz­lichen Dank! (Beifall bei ÖVP und Grünen.)

10.15

Präsidentin Dr. Andrea Eder-Gitschthaler: Die Aktuelle Stunde ist beendet.