19.03

Bundesrätin MMag. Elisabeth Kittl, BA (Grüne, Wien): Herr Präsident! Herr Minister! Liebe KollegInnen! Liebe ZuseherInnen! Ich halte mich an das Motto von Kollegin Zwazl, man soll über die guten Dinge reden, deswegen wiederhole ich jetzt nur drei Punkte, die besonders schön sind, und halte mich aber insgesamt sehr kurz.

Der Weihnachtsgutschein in Höhe von 365 Euro ist sehr gut. Er kommt den Mitar­bei­terInnen steuerfrei zugute, und er kommt im Endeffekt auch der Wirtschaft zugute. Das ist sehr schön. Die Coronaboni bis 3 000 Euro steuer- und sozialversicherungsfrei kommen genauso wieder der Wirtschaft zugute. Das ist also ein schöner Kreislauf.

Ganz kurz noch zur Arbeitsplatzpauschale: Diese ist besonders begrüßenswert, weil sie schon sehr lange diskutiert wurde und es sich für Selbstständige, die zu Hause arbeiten und kein getrenntes Arbeitszimmer haben, immer um sehr schwer ermittelbare Kosten handelt. Das sind Menschen, die in kleineren Wohnungen leben und sich kein teures Atelier oder Büro leisten können. Mit dieser Pauschalierung ist ein niederschwelliger Zugang gesichert, da sie natürlich leichter zu beantragen ist und genutzt werden kann. Daher freut mich diese Regelung der Arbeitsplatzpauschale in Höhe von maximal 1 200 Euro besonders. – Vielen schönen Dank. (Beifall bei den Grünen und bei Bundes­rätInnen der ÖVP.)

19.05

Präsident Dr. Peter Raggl: Vielen Dank.

Zu einer abschließenden Stellungnahme hat sich unser Finanzminister Magnus Brunner zu Wort gemeldet. – Bitte.