BUNDESRAT

 

 

 

Fragestunde in der 707. Sitzung des Bundesrates

am 16. April 2004,  9 Uhr

Zum Aufruf vorgesehene Anfragen

an den Bundesminister für Finanzen

Mag. Karl-Heinz GRASSER

 

 

 

 

REIHENFOLGE

ZUSATZFRAGEN

 

 

1) 1315/M-BR/2004

Bundesrätin Ilse Giesinger (ÖVP)

 

Welche Maßnahmen werden vom BMF vorbereitet, um die Österreichische Wirtschaft auf die vom Basler Ausschuss für Sommer bzw. Herbst 2004 geplanten neuen  Eigenkapital-Richtlinien - Stichwort Basel II  - vorzubereiten? 

 1) F: Engelbert Weilharter

 

 2) G: Stefan Schennach

 

 3) S: Wolfgang Schimböck

2) 1321/M-BR/2004

Bundesrat Johann Giefing (SPÖ)

 

Halten Sie es für familienfreundlich, dass nach Ihren Steuerreformplänen Familien mit zwei Kleinverdienern und mehr als einem Kind von den  Kinderzuschlägen in der Höhe von insgesamt 200 Mio.Euro  nicht profitieren können? 

 1) V: Josef Saller

 

 2) F: Mag. John Gudenus

 

 3) G: Dr. Ruperta Lichtenecker

3) 1319/M-BR/2004

Bundesrat Engelbert Weilharter (FPÖ)

 

Ist es richtig, dass die neuen Banken -  Eigenkapitalbestimmungen (Basel II)  für die mittelständische Wirtschaft, welche das Rückgrat für die heimische Wirtschaft darstellt und die auch einen wesentlichen Teil der österreichischen Steuerlast trägt, einen Nachteil durch Verteuerung der Kredite bringen? 

 1) G: Stefan Schennach

 

 2) S: Wolfgang Schimböck

 

 3) V: Michaela Gansterer

4) 1316/M-BR/2004

Bundesrätin Sonja Zwazl (ÖVP)

 

Welche Impulse erwarten Sie sich durch die  neue Gruppenbesteuerung  , welche im Rahmen des Steuerreformgesetzes 2005 geplant ist,  für den Arbeits- und Wirtschaftsstandort Österreich  ? 

 1) F: Engelbert Weilharter

 

 2) G: Dr. Ruperta Lichtenecker

 

 3) S: Wolfgang Schimböck


 

5) 1322/M-BR/2004

Bundesrat Günther Prutsch (SPÖ)

 

Wie begründen Sie rechtlich das  Steuergeschenk an Baumeister Richard Lugner  in Form eines Steuernachlasses in Höhe von kolportierten (lt. News 50/3) 1,8 Mio. Euro, obwohl dieser Wochen später samt teurem Gast am Opernball tanzt und "kleine" Steuerzahler laufend ihrer Steuerpflicht nachkommen müssen? 

 1) F: Ing. Siegfried Kampl

 

 2) G: Stefan Schennach

6) 1320/M-BR/2004

Bundesrätin Dr. Ruperta Lichtenecker (GRÜNE)

 

Mit welchen Mitteln und durch welche Maßnahmen sollen die Mindereinnahmen  von rund 381.000.000,- Euro für die Länder sowie 333.000.000,- Euro für die Gemeinden, die  durch die Steuerreform 2005 verursacht werden, ausgeglichen werden? 

 

 1) S: Johann Kraml

 

 2) V: Sissy Roth-Halvax

 

 3) F: Mag. John Gudenus

7) 1317/M-BR/2004

Bundesrat Karl Bader (ÖVP)

 

Soll - im Hinblick auf den in Begutachtung geschickten Entwurf eines Erlasses zur steuerlichen Behandlung von Zulagen und Zuschlägen im Bereich von Krankenan-stalten - die Steuerfreiheit von Zulagen gemäß § 68 EStG  eingeschränkt werden? 

 1) F: Roland Zellot

 

 2) G: Eva Konrad

 

 3) S: Roswitha Bachner

8) 1323/M-BR/2004

Bundesrat Manfred Gruber (SPÖ)

 

Werden Sie in Zukunft als Mitglied dieser Bundesregierung, das auf die Verfassung angelobt ist, und welchem daher eine Vorbildfunktion zukommt, die  Grundrechte - also auch die Pressefreiheit - respektieren  ? 

 1) F: Engelbert Weilharter

 

 2) G: Stefan Schennach

9) 1318/M-BR/2004

Bundesrat Gottfried Kneifel (ÖVP)

 

Welche familienpolitischen Aspekte erwarten Sie sich durch das  Familienpaket der Steuerreform  ? 

 1) F: Christoph Hagen

 

 2) G: Dr. Ruperta Lichtenecker

 

 3) S: Adelheid Ebner

10) 1324/M-BR/2004

Bundesrat Wolfgang Schimböck (SPÖ)

 

Wie haben sich die  Ertragsanteile der Gemeinden, summiert nach Bundes-ländern, 2003 gegenüber 2002 entwickelt? 

 1) V: Helmut Kritzinger

 

 2) F: Ing. Siegfried Kampl

 

 3) G: Elisabeth Kerschbaum