B e r i c h t

des Ausschusses für Land- und Forstwirtschaft

betreffend den Bericht der Bundesregierung über die Lage der österreichischen Landwirtschaft 1997 (Grüner Bericht 1997) (III-183-BR/98)

Der gegenständliche Bericht ist der dritte nach dem Beitritt Österreichs zur EU. Fakten dokumentieren, daß die österreichische Land- und Forstwirtschaft den Beitritt gut bewältigt hat. Die Fördermaßnahmen im Rahmen der verschiedenen Zielgebiete im ländlichen Raum wirken sich sehr positiv aus. Das Umweltprogramm leitete einen Kurswechsel in der österreichischen Agrarpolitik mit hoher Akzeptanz bei den bäuerlichen Familien ein, das marktwirtschaftliche Denken rückt immer mehr in den Vordergrund.

Der Grüne Bericht 1997 ist ein umfassendes und objektives Spiegelbild der Entwicklung der heimischen Agrar- und Ernährungswirtschaft, er analysiert sehr ausführlich die Produktions- und Marktverhältnisse, die strukturelle Entwicklung und hat auch die Schwerpunkte der europäischen Agrarpolitik sowie die Stellung der Land- und Forstwirtschaft in der Gesamtwirtschaft zum Inhalt. Zusammen mit den "Maßnahmen 1999 für die Land- und Forstwirtschaft gemäß § 9 (2) LWG" ist dieser Bericht ein wichtiges agrarpolitisches Dokument; die Aussagen und Analysen repräsentieren einen breiten politischen Konsens.

Der Ausschuß für Land- und Forstwirtschaft stellt nach Beratung der Vorlage am 18. Februar 1999 mit Stimmenmehrheit den Antrag, den Bericht zur Kenntnis zu nehmen.

Wien, 1999 02 18

Dipl.-Ing. Hannes Missethon Peter Rodek

Berichterstatter Vorsitzender

DER BUNDESRAT HAT BESCHLOSSEN:

Den Bericht der Bundesregierung über die Lage der österreichischen Landwirtschaft 1997 (Grüner Bericht 1997) (III-183-BR/98) zur Kenntnis zu nehmen.

Wien, 1999 02 19

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SCHRIFTFÜHRUNG PRÄSIDENT DES BUNDESRATES