2249/J-BR/2004
Eingelangt am 07.10.2004
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Anfrage
der
Bundesrätin Dr. Ruperta Lichtenecker, des Bundesrates Stefan Schennach und der
Bundesrätinnen Elisabeth Kerschbaum und Eva Konrad
an den Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit
betreffend
Forschungsförderung in den Jahren 1999 – 2004.
Im internationalen Vergleich liegen die Mittel, die
Österreich für die Forschungsförderung
aufwändet, im unteren Drittel. Sie erwarten durch die neu geschaffene
Forschungsförderungs-Gesellschaft u. a. eine Nutzung von Synergieeffekten und
die
Vermeidung von
Doppelgleisigkeiten. Gleichzeitig verweisen Sie auf die Wachstumsimpulse,
die die von Ihnen gesetzten Maßnahmen im
Bereich der Forschungsförderung bringen
sollen.
Die unterfertigten BundesrätInnen stellen daher folgende Anfrage:
1.
Wie hoch war/ist die Forschungsförderung in den Jahren
1999 – 2004 in absoluten
Zahlen?
2.
Wie verteil(t)en sich die Mittel der Forschungsförderung
in den Jahren 1999 – 2004 auf die Bundesländer?
3.
Wie verhielten sich die Mittel der Forschungsförderung in
den Jahren 1999 – 2004 im
Verhältnis zum Bruttoregionalprodukt der NUTS 3 Regionen in Oberösterreich?
4.
Welche
Investitionsströme wurden nachweislich durch die Forschungsförderung in
den Jahren 1999 - 2004 in Oberösterreich
ausgelöst?
5.
Wie
hoch sind die Mittel, die Sie für die kommenden Jahre (2005, 2006) für die
Forschungsförderung bundesweit veranschlagt
haben?
6.
Wird
sich am Vergabemodus bzw. am Verteilungsschlüssel in den kommenden
Jahren etwas ändern? Wenn ja: Was?