2267/J-BR/2004

Eingelangt am 05.11.2004
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ANFRAGE

der Bundesräte Prutsch

und GenossInnen

an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie

betreffend Stromversorgungsleitung Graz-Werndorf

In der Steiermark gibt es seit Jahren die Diskussion über die Trassenführung einer 380 KV-
Leitung. Von allen politischen Parteien wird eine Teilverkabelung in Siedlungsgebieten
gefordert.

Die HL-AG wird in nächster Zeit eine Stromversorgungsleitung (110 KV) von Graz bis nach
Werndorf errichten. Im Raum Graz ist eine Verkabelung geplant. In den anschließenden
Siedlungsgebieten der Umlandgemeinden ist lediglich eine Freileitung projektiert. Die
Steweag-Steg hat im Vorjahr genau in diesem Bereich eine 110 KV-Leitung sehr wohl
verkabelt.

Die unterzeichneten Bundesräte richten daher an den Bundesminister für Verkehr, Innovation
und Technologie nachstehende

Anfrage:

1.  Warum war es nicht möglich, die Baumaßnahmen und Verlegungsarbeiten zu
koordinieren?

2.              Wie können Sie sicherstellen, dass die betroffenen Siedlungsgebiete durch diese Pläne
nicht nachteilig betroffen sind?