2324/J-BR/2005
Eingelangt am 19.07.2005
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind
möglich.
Anfrage
der Bundesräte Prutsch
und GenossInnen
an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie
betreffend Kfz-Neuzulassung bei Übersiedlung nach Österreich
Anlässlich einer Übersieldung einer österreichischen
Staatsbürgerin von Berlin nach
Österreich wurde die
EU-Zulassung für ihren Privat-PKW nicht anerkannt.
Eine Neuzulassung wurde eingefordert. Abgesehen von den
Kosten stellt sich wohl
auch die Frage der
Bürokratie. Immerhin wurde die bisherige EU-Zulassung eines
Serienkraftfahrzeuges vollkommen ignoriert und zum Beispiel mit einem Maßband
neu vermessen - obwohl am gegenständlichen Fahrzeug keinerlei Veränderungen
vorgenommen worden waren.
Die unterzeichneten Bundesräte richten daher an den
Bundesminister für Verkehr,
Innovation und
Technologie nachstehende
Anfrage:
1.
Halten Sie es für sinnvoll, Kraftfahrzeuge mit
EU-Zulassung neu zu
typisieren?
2.
Sind
Sie bereit, diese bürokratischen Hemmnisse zu beseitigen bzw. ein
Verfahren zu initiieren, das die
Anerkennung einer gültigen EU-Zulassung
ermöglicht?