2325/J-BR/2005
Eingelangt am 19.07.2005
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möglich.
Anfrage
der
vom Vorarlberger Landtag entsandten Bundesräte (Jürgen Weiss, Edgar Mayer und
Ing. Reinhold Einwallner)
an den Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit
betreffend Förderungsgrenzen bei der TOP-Tourismus-Förderung
In der unter dem Titel
TOP-Tourismus-Förderung zusammengefassten Förderungsaktivitäten des
Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit wurde vorgesehen, dass Investitionen von
Unternehmen mit
einem Umsatz unter 150.000 Euro nicht mehr gefördert werden. Dies wurde damit
begründet, dass
mit den vorhandenen Mitteln sonst nicht mehr das Auslangen gefunden werden
kann. In einem dazu
kürzlich im Vorarlberger Landtag eingebrachten Entschließungsantrag von
Abgeordneten aller vier
Landtagsfraktionen wird darauf hingewiesen, dass dadurch in Vorarlberg bis zu
500 Betriebe ausge-
schlossen werden. Die Vorarlberger Tourismuswirtschaft weist nämlich seit jeher
eine besonders
hohe Dichte an kleinen Familienbetrieben auf, die für stabile
Arbeitsmarktverhältnisse sorgen und
zahlreiche Lehrlinge ausbilden.
Daher
richten die unterzeichneten Bundesräte an den Herrn Bundesminister Wirtschaft
und Arbeit
folgende
Anfrage:
1.
Sind
Sie bereit, die Benachteiligung von Kleinbetrieben durch die neuen
Förderungsrichtlinien
rückgängig zu machen?
2.
In
welcher Weise ist allenfalls beabsichtigt, diesen Betrieben alternative
Unterstützung
zukommen zu lassen?