2661/J-BR/2009
Eingelangt am
03.03.2009
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möglich.
Anfrage
der
vom Vorarlberger Landtag entsandten Bundesräte (Jürgen Weiss,
Edgar Mayer und
Ing.
Reinhold Einwallner)
an den Bundesminister für Wissenschaft und Forschung
betreffend Erhöhung des Bundesbeitrages für die Fachhochschulförderung
Anlässlich der
teilweisen Abschaffung der Studiengebühren hat der
Nationalrat mit
Entschließung vom 24.
September 2008 die Bundesregierung aufgefordert, eine durchschnitt-
liche Erhöhung des Bundesbeitrages zur Finanzierung der
Fachhochschulstudienplätze pro
Studienplatz
um 34 % zu veranlassen. Das war von der Absicht getragen, den Fachhochschulen
den
Verzicht auf die Einhebung eines Studienbeitrages zu erleichtern.
Die
Rektoren und akademischen LeiterInnen der Fachhochschulen Österreichs
haben kürzlich in
einem offenen Brief
an diese Entschließung erinnert und die damals in
Aussicht gestellte
Erhöhung der
Studienplatzfinanzierung urgiert. Auch im Vorarlberger Landtag wurde bei der in
Aussicht
genommenen Abschaffung der Studiengebühren bei der
Fachhochschule Dornbirn von
der Notwendigkeit ausgegangen, dass sie seit vielen Jahren unterbliebene
Wertanpassung des
Bundesbeitrages
nachgeholt wird.
Daher richten die
unterzeichneten Bundesräte an den Herrn Bundesminister für Wissenschaft
und Forschung folgende
Anfrage:
1.
In welcher Weise ist die erwähnte Entschließung in die
Anträge für den Bundesvoranschlag
2009
eingeflossen?
2.
Wird es im Rahmen dieses Bundesvoranschlages zu einer Erhöhung der
Bundesbeitrages zur
Finanzierung
der Fachhochschulstudienplätze kommen?
3. In welchem Ausmaß wird es gegebenenfalls zu einer Erhöhung kommen?
4.
Falls keine Erhöhung zu erwarten ist, warum wird der
Entschließung des Nationalrats nicht
Rechnung
getragen?