3026/J-BR/2014

Eingelangt am 24.07.2014
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ANFRAGE

 

 

des Bundesrates Jenewein

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport

betreffend Ersatz der Saab 105

 

Der Homepage ORF.at konnte unter http://orf.at/stories/2238133/2238132/ am 17.07.2014 entnommen werden:

„Fertige Teile statt Sonderentwicklung

Ein Kampfjet für nur 20 Millionen Dollar. Bei der Flugmesse im südenglischen Farnborough wurde der leichte Erdkampfjet Scorpion der Firma Textron AirLand erstmals vorgestellt. Der Jet wurde nicht wie sonst üblich in Zusammenarbeit mit dem Militär entwickelt, sondern von dem Unternehmen in Eigenregie entwickelt.

Der im Vergleich zu anderen Kampfjets äußerst niedrige Preis - neue Jets anderer Hersteller kosten ein Vielfaches - wurde dadurch möglich, dass die Flugzeugentwickler bereits von anderen Produzenten gefertigte Teile von der Stange verbauen. Die Entwicklung des 13,5 Meter langen Jets von den ersten Skizzen bis zum ersten Flug dauerte nur 23 Monate, wie die BBC auf ihrer Website berichtete. (…)“

 

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Bundesräte an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport folgende

                                                                                                

 

                                                     Anfrage

 

 

  1. Wäre dieses Produkt eine Nachfolgelösung für die Saab 105?
  2. Wenn nein, warum nicht?
  3. Wenn ja, werden Sie mit der Firma Kontakt aufnehmen?
  4. Wie hoch sind die Kosten für die Modernisierung der Saab 105, damit diese bis 2020 noch im Einsatz sein kann?