435 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XX. GP
Bericht
des Gesundheitsausschusses
über den Entschließungsantrag 319/A(E) der Abgeordneten Rudolf Anschober und Genossen betreffend Erhaltung des Krankenhauses Sierning in seiner derzeitigen Form
Die Abgeordneten Rudolf Anschober und Genossen haben diesen Entschließungsantrag am 31. Oktober 1996 im Nationalrat eingebracht und wie folgt begründet:
„Die Umgestaltung bzw. Schließung des Krankenhauses Sierning wird derzeit in der oberösterreichischen Öffentlichkeit diskutiert. In der betroffenen Region werden berechtigterweise verhemente Proteste gegen diese drohende Umgestaltung bzw. Schließung breit, weil dadurch die regionale Akut-Versorgung gefährdet werden würde. Darüber hinaus wurden in den letzten Jahren 200 Millionen Schilling in das Krankenhaus Sierning investiert, die dadurch zum Teil in den Sand gesetzt werden würden.“
Der Gesundheitsausschuß hat den gegenständlichen Entschließungsantrag [319/A(E)] in seiner Sitzung am 12. November 1996 in Verhandlung genommen. Berichterstatter im Ausschuß war Abgeordnete Theresia Haidlmayr.
An der Debatte beteiligten sich die Abgeordneten Mag. Walter Guggenberger, Klara Motter, Dr. Brigitte Povysil, Theresia Haidlmayr, Mag. Herbert Haupt, Dr. Günther Leiner, Heidemaria Onodi, Manfred Lackner, Mag. Johann Maier, Georg Wurmitzer und der Ausschußobmann Dr. Alois Pumberger.
Bei der Abstimmung fand der gegenständliche Entschließungsantrag keine Mehrheit.
Als Ergebnis seiner Beratungen stellt der Gesundheitsausschuß somit den Antrag, der Nationalrat wolle diesen Bericht zur Kenntnis nehmen.
Wien, 1996 11 12
Manfred Lackner Dr. Alois Pumberger
Berichterstatter Obmann