2630/AB XXI.GP

Eingelangt am: 28.08.2001

Bundeskanzler

 

 

Die Abgeordneten zum Nationalrat Dr. Glawischnig, Freundinnen und Freunde

haben am 2 Juli 2001 unter der Nr. 2816/J an mich eine schriftliche parlamentari -

sche Anfrage betreffend Fördermittelzusagen aus dem Kunstbudget an Bundes -

länder zu deren Verwendung gerichtet.

 

Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:

 

Zu Frage 1:

Im Rahmen der Kunstförderung, die bekanntlich nicht nur Angelegenheit des Bun -

des, sondern auch der anderen Gebietskörperschaften ist, ist es im Sinne eines

bestmöglichen Fördermitteleinsatzes sowie einer mehrjährigen Budgetplanung

üblich, sowohl auf Beamtenebene als auch auf der Ebene der politischen Verant -

wortlichen Informationen auszutauschen. Diesem Zweck dienten auch die

Gespräche von Staatssekretär Franz MORAK und dem Tiroler Landesrat Günther

PLATTER

 

Zu Frage 2:

Die Abwicklung der Tiroler Förderfälle erfolgt durch die betroffenen Fachabteilungen

der Kunstsektion.

 

Zu Frage 3:

Es werden die vorhandenen Budgetansätze und Untergliederungen je nach Zustän -

digkeit der entsprechenden Fachabteilung in Anspruch genommen.

 

Zu Frage 4:

Wie bereits zu Frage 1 ausgeführt, erscheint mir der regelmäßige Kontakt mit den

Gebietskörperschaften über Fördervorhaben und Projekte sehr wichtig und effizienz -

steigernd. Diesem Zweck dient die jährlich stattfindende Landeskulturreferentenkon -

ferenz genauso wie die bilateralen Kontakte auf den verschiedenen Ebenen der Ver -

waltung und politischen Verantwortung bei Bund und Ländern. Die Intensivierung

dieser Kontakte ist ein Wunsch, der seitens der Länder auch anläßlich der Landes -

kulturreferentenkonfenenz geäußert wurde.