2661/AB XXI.GP
Eingelangt am: 04.09.2001
BUNDESMINISTER FÜR INNERES
Die Abgeordneten zum Nationalrat Dr. Elisabeth Hlavac, Genossinnen und Genossen haben am 6.
Juli 2001 unter der Nr. 2688/J, an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend „die
Personalsituation und Schließung von Wachzimmern in Wien - Döbling“ gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:
Zu Frage 1:
Der sich aus dem Stellenplan für 2002 ergebende Aufteilungsschlüssel für die Bundespolizei -
direktionen steht bis dato nicht fest. Sohin kann über die im Jahre 2002 zur Verfügung stehenden
Planstellen im Bereich der Sicherheitsexekutive im Bereich des Bezirkspolizeikommissariates
Döbling keine definitive Aussage getroffen werden. Über die im Jahr 2003 zur Verfügung stehen -
den Personalressourcen in dieser Organisationseinheit kann erst nach Beschlussfassung des Bundes -
finanzgesetzes 2003 sowie der diesbezüglichen Aufteilung auf die Bundespolizeidirektionen Aus -
kunft erteilt werden.
Zu den Fragen 2 und 3:
Nein, dies ist derzeit nicht beabsichtigt.
Zu den Fragen 4, 5 und 6:
Um die bundesfinanzgesetzlichen Vorgaben für die Jahre 2001 bis einschließlich 2002 erfüllen zu
können, ist eine
restriktive Aufnahmepolitik erforderlich. Auf Basis der derzeitigen Personal
stände
kann gegenwärtig noch keine exakte Aussage getroffen werden. Die Personalentwicklung wird je -
doch genauestens im Auge behalten, um Neuaufnahmen gegebenenfalls rasch einleiten zu können.
Zu Frage 7:
Allfällige Personalreduktionen haben sich am jeweiligen Bundesfinanzgesetz zu orientieren und
werden grundsätzlich unter dem Gesichtspunkt einer aliquoten Aufteilung der jeweils im Bereich
der Bundespolizeidirektionen einzusparenden Planstellen durchgeführt. Nach genereller Vorgabe
der Quoten für die jeweiligen Korps erfolgt die Verteilung dieser Planstellen innerhalb der Organi -
sationseinheiten der jeweiligen Behörden über Vorschlag und im Einvernehmen mit dem jeweiligen
Behördenleiter.