2723/AB XXI.GP

Eingelangt am: 12.09.2001

BM für Finanzen

 

 

Auf die schriftliche parlamentarische Anfrage der Abgeordneten Mag. Barbara Prammer und

Genossen vom 12. Juli 2001, Nr. 2745/J, betreffend interministerielle Arbeitsgruppe für

Gender Mainstreaming, beehre ich mich Folgendes mitzuteilen:

 

Zu 1.:

Ja, dieser Beschluss ist mir bekannt.

 

Zu 2.:

Die konstituierende Sitzung dieser Arbeitsgruppe erfolgte am 10. November 2000. Im

Übrigen verweise ich auf die gleich lautend an den Herrn Bundesminister für soziale

Sicherheit und Generationen gerichtete Anfrage Nr. 2750/J.

 

Zu 3.:

In diese Arbeitsgruppe wurden

     Ministerialrätin Dr. Elfriede Fritz und

     Ministerialrätin Dr. Monika Hutter (Stellvertreterin)

entsandt.

Zu 4.:

Auch diesbezüglich verweise ich auf die Ausführungen in der Antwort auf die gleich lautend

an den Herrn Bundesminister für soziale Sicherheit und Generationen gerichtete Anfrage

Nr. 2750/J.

 

Zu 5. und 6.:

Ich habe in meinem Ressort eine Gender Mainstreaming Arbeitsgruppe eingerichtet, die

mich beraten soll, wie in den vom Bundesministerium für Finanzen federführend

wahrzunehmenden Bereichen Gender Mainstreaming umgesetzt werden kann. Die

spezifische Betroffenheit von Frauen und Männern durch die im Bundesministerium für

Finanzen gestaltete Politik soll transparent und bewusst gemacht und eine

geschlechtergerechte Politik, die die Bedürfnisse von Frauen und Männern entsprechend

berücksichtigt, unterstützt werden.

 

Als Pilotprojekt soll die Arbeitsgruppe auf Basis der vorhandenen Statistiken eine

vergleichende Darstellung der Lohn und Einkommensbesteuerung von Männern und

Frauen erarbeiten (Z.B. wer nimmt welche Begünstigung in Anspruch etc.) und mir die

Ergebnisse bis zum Ende des Jahres vorlegen.