2759/AB XXI.GP
Eingelangt am: 13.09.2001
BUNDESMINISTER
FÜR LAND - UND FORSTWIRTSCHAFT,
UMWELT UND WASSERWIRTSCHAFT
Auf die schriftliche Anfrage der Abgeordneten Mag. Maier und Kollegen vom 13. Juli 2001,
Nr. 2771/J, betreffend „Vollziehung Saatgutgesetz“‘ beehre ich mich Folgendes mitzuteilen:
Einleitend ist festzuhalten, dass gemäß Art 10 Abs 1 Z 12 B - VG nur die Regelung des ge -
schäftlichen Verkehrs von Saatgut in die Gesetzgebung und Vollziehung des Bundes fällt.
Aufgrund dieser Kompetenzverteilung können Kontrollen nach dem Saatgutgesetz 1997, idF
BGBl. I Nr.109/2001, nur beim Inverkehrbringen durchgeführt werden. Betriebskontrollen
soferne sie nicht im Zusammenhang mit einem Zulassungsverfahren stehen, insbesondere
die Kontrolle der Verwendung von Saatgut - sind gemäß Art 15 B - VG Landessache.
Zu den Fragen 1 bis 3:
Die Anzahl der kontrollierten Betriebe im Bereich Ost, der gemäß Saatgutgesetz 1997 die
Bundesländer Burgenland, Niederösterreich, Steiermark und Wien umfasst, beträgt nach den
Angaben des zuständigen Bundesamtes
und Forschungszentrums für Landwirtschaft (BFL):
Jahr |
1997 |
1998 |
1999 |
2000 |
Anz. kontr. Be- |
255*) |
182 |
188 |
193 |
triebe |
|
|
|
|
Anz. Betriebs - |
255*) |
182 |
188 |
193 |
kontrollen mit |
|
|
|
|
Probenahmen |
|
|
|
|
*) Anm.: Mitte 1997 trat das Saatgutgesetz 1997 in Kraft; ab der Saison 1997/98 (1. Juli 1997 bis 30.
Juni 1998) wurde die Saatgutverkehrskontrolle in der Steiermark durch das BFL - Institut für Saatgut
übernommen.
Der Schwerpunkt der Kontrolltätigkeit im Bereich Ost liegt entsprechend der Bedeutung die -
ser Bundesländer hinsichtlich Saatguterzeugung und Handel eindeutig in Niederösterreich.
Die Verteilung der kontrollierten Betriebe auf die einzelnen Bundesländer in %:
Jahr*) |
NÖ |
Bgld |
Stmk |
Wien |
1998 |
74,7 % |
15,4 % |
7,1 % |
2,8 % |
1999 |
75,2 % |
17,8 % |
3,8 % |
3,2 % |
2000 |
67,4 % |
20,9 % |
10,1 % |
1,6 % |
*) Die prozentmäßige Aufschlüsselung für das Jahr 1997 ist aufgrund der nicht verfügbaren Daten aus der Stei -
ermark für die erste Hälfte 1997 nicht erhebbar.
Betriebskontrollen mit Probenahmen |
Erzeuger |
Händler |
1997*) |
50*) |
255 |
1998 |
53 |
182 |
1999 |
54 |
188 |
2000 |
56 |
193 |
*)siehe Anmerkung zu Frage 1
(Grundsätzlich werden die Erzeugerbetriebe im Rahmen der Saatgutverkehrskontrolle prio -
ritär überwacht. Die als Erzeuger bezeichneten Betriebe sind in der Statistik doppelt ange -
führt, da fast jeder Erzeugerbetrieb auch
als Händler - nicht nur mit Eigenproduktion - agiert.
Dadurch entspricht die Summe der Händler dem Gesamtwert ,,Betriebskontrollen mit Probe -
nahme“.)
Bereich West, Bundesamt für Agrarbiologie (BAB):
1997 |
O.Ö. |
Sbg. |
Tirol |
Vbg. |
Ktn. |
Gesamt |
Anz. kontrollierte Betriebe |
35 |
3 |
6 |
3 |
15 |
62 |
Anz. Betriebskontrollen |
60 |
5 |
10 |
5 |
23 |
103 |
mit Probenahmen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1998 |
|
|
|
|
|
|
Anz. kontrollierte Betriebe |
38 |
3 |
7 |
3 |
7 |
58 |
Anz. Betriebskontrollen |
62 |
6 |
8 |
6 |
20 |
102 |
mit Probenahmen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1999 |
|
|
|
|
|
|
Anz. kontrollierte Betriebe |
30 |
3 |
5 |
2 |
10 |
50 |
Anz. Betriebskontrollen |
46 |
4 |
10 |
4 |
16 |
80 |
mit Probenahmen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2000 |
|
|
|
|
|
|
Anz. kontrollierte Betriebe |
28 |
2 |
6 |
2 |
10 |
48 |
Anz. Betriebskontrollen |
58 |
4 |
12 |
4 |
20 |
98 |
mit Probenahmen |
|
|
|
|
|
|
Betriebskontrollen mit Probenahmen |
Erzeuger |
Händler |
1997 |
25 |
78 |
1998 |
28 |
74 |
1999 |
16 |
64 |
2000 |
20 |
78 |
Die Kontrolle im Rahmen der Saatgutverkehrskontrolle beschränkt sich einerseits auf die in
der Saatgutverordnung (BGBl. II Nr.299/1997) angeführten Kulturen und andererseits auf
Saatgut, das im Handel ist (Inverkehrbringen). Eine Kontrolle in den landwirtschaftlichen Be -
trieben wird nicht vorgenommen, da nach dem Saatgutgesetz 1997 idgF keine Zuständigkeit
gegeben ist.
Zu Frage 4:
Anzahl der vom BFL bearbeiteten Proben und Partien:
Jahr |
Proben Saatgutver - |
Amtliche Proben (Anerken - |
|
kehrs - kontnolle |
nung, Zulassung, Monito - |
|
|
ring, exkl. Saatgutverkehrs - |
|
|
kontrolle) |
1997* |
1.371 |
9.469 |
1998 |
1.064 |
10.146 |
1999 |
828 |
8.243 |
2000 |
934 |
10.184 |
*siehe Anm. zu Frage 1
Anzahl der vom BAB durchgeführten Proben:
Jahr |
Proben Saatgutver - |
Proben Saatgutzertifizierung |
|
kehrskonrolle |
|
1997 |
1019 |
2984 |
1998 |
999 |
2735 |
1999 |
124 |
2899 |
2000 |
315 |
2794 |
Zu Frage 5:
Proben der Saatgutkontrolle sind ausschließlich amtliche Probenahmen. Darüber hinaus
wurden Proben in nicht - hoheitlichen Verfahren analysiert bzw. bearbeitet:
BFL:
Jahr |
Proben aus nicht - |
|
hoheitlichen Verfahren |
|
und Privatproben SG |
1997 |
4206 |
1998 |
4508 |
1999 |
3529 |
2000 |
3561 |
BAB:
Jahr |
Privatproben SG |
1997 |
842 |
1998 |
995 |
1999 |
509 |
2000 |
376 |
Zu Frage 6:
Einnahmen aus privaten Probenuntersuchungen und Saatgutzertifizierung:
BFL (gerundet):
Jahr |
Privatproben Saatgut |
SG - Zertifizierung |
1997 |
330.000,-- |
3.050.000,-- |
1998 |
380.000,-- |
3.350.000,-- |
1999 |
310.000,-- |
3.320.000,-- |
2000 |
840.000,-- |
9.590.000,-- |
Aus verschiedenen Gründen ergeben sich Schwankungen in den einzelnen Jahren. Die Ur -
sachen liegen in Änderungen des Saatgutgesetzes (Änderung der Verteilung kostenpflichti -
ger Untersuchungen mit Autorisierung gem. Saatgutgesetz 1997). Die Zahl aus dem Jahre
2000 ist insofern atypisch als aus EDV - technischen Gründen (LIMS - Umstellung) Leistungen
aus dem Jahre 1999 erst im Jahre 2000 verrechnet werden konnten.
BAB:
Jahr |
Privatproben Saatgut |
SG - Zertifizierung |
1997 |
238.705,-- |
1.352.665,-- |
1998 |
198.574,-- |
1.195.254,-- |
1999 |
279.683,-- |
2.757.225,-- |
2000 |
190.910,-- |
2.512.787,-- |
Zu den Fragen 7 und 8, 10 bis 13:
Ergibt sich im Rahmen der Saatgutverkehrskontrolle der begründete Verdacht einer Verwal -
tungsübertretung gemäß Saatgutgesetz 1997 wird bei der zuständigen Bezirksverwaltungs -
behörde Anzeige erstattet. Da keine Verpflichtung besteht, das Ergebnis der Verfahren dem
Bundesministerium für Land - und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft mitzuteilen,
liegen auch keine umfassenden Daten vor.
Da es sich bei den Einnahmen im Zuge von Verwaltungsstrafverfahren um Bundeseinnah -
men handelt, kann diese Frage nicht beantwortet werden.
Ein vereinfachtes Verfahren (Organmandat) ist im Saatgutgesetz 1997 nicht vorgesehen.
Zu Frage 9:
Anzahl der Verwaltungsstrafverfahren nach Bundesländern |
||||
(= Anzeigen bei zuständiger Bezirksverwaltungsbehörde) |
||||
Bundesland |
1997 |
1998 |
1999 |
2000 |
Bgld |
3 |
2 |
0 |
2 |
NÖ |
4 |
5 |
5 |
2 |
Stmk |
- |
- |
0 |
0 |
Wien |
1 |
2 |
0 |
0 |
OÖ |
2 |
2 |
1 |
1 |
Ktn |
1 |
1 |
1 |
1 |
Zu Frage 14:
Das Saatgutgesetz 1997 sieht keine gerichtlichen Straftatbestände vor.
Zu den Fragen 15 bis 19:
Die Ergebnisse werden im Jahresbericht des BFL veröffentlicht, der in der Bibliothek des
BFL und des Bundesministeriums für Land - und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirt -
schaft aufliegt und - soweit vorrätig -
an Interessenten zugesendet wird.
Für jedes Jahr liegt ein Jahresbericht des Bundesamtes für Agrarbiologie vor. Dieser kann -
solange der Vorrat reicht - vom Bundesamt bezogen werden und wird auch im Internet
(www.agrobio.bmlf.gv.at) veröffentlicht. Dieser Jahresbericht liegt auch in der Bibliothek des
BAB auf.
Zu Frage 20:
Jahr |
Anzahl der Beschäf - |
|
tigten BFL |
1997 |
402 |
1998 |
390 |
1999 |
386 |
2000 |
381 |
Jahr |
Anzahl der Be - |
|
schäftigten BAB |
1997 |
139 |
1998 |
143 |
1999 |
145 |
2000 |
144 |
Zu Frage 21:
Mit Stichtag 1.6.2001 waren am BFL 374 und am BAB 142 Dienstnehmer beschäftigt.
Zu Frage 22:
BFL:
Jahr |
Personalkosten |
1997 |
178.366.391,09 |
1998 |
179.225.811,71 |
1999 |
192.024.850,72 |
2000 |
194.838.941,92 |
BAB:
Jahr |
Personalkosten |
1997 |
54.261.481,-- |
1998 |
55.779.024,-- |
1999 |
59.928.027,-- |
2000 |
61.506.121,-- |
Zu Frage 23:
Anzahl der nicht nachbesetzten Planstellen:
BFL:
Jahr |
Anzahl |
1997 |
3 |
1998 |
3 |
1999 |
8 |
2000 |
18 |
2001 *) |
17 |
BAB:
Jahr |
Anzahl |
1997 |
0 |
1998 |
0 |
1999 |
5 |
2000 |
9 |
2001* |
5 |
*) Stichtag 1.6.2001
Zu Frage 26:
Eine exakte Kostenrechnung wurde erst mit dem Jahre 1999 eingeführt; erst ab diesem Zeit -
punkt liegen genaue Daten über die Kosten pro Kontrollprobe (in ATS) vor:
|
1999 |
2000 |
BFL |
1.967,-- |
2804,-- |
BAB |
1318.-- |
1.448,-- |
Zu den Fragen 24, 25, 27 bis 33:
Gerade die Vorkommnisse der letzten Zeit und nicht zuletzt die BSE - Krise haben gezeigt,
dass vielen Problemen im Bereich Lebensmittelsicherheit und Qualitätssicherung nur durch
konzentriertes Zusammenarbeiten der zuständigen Stellen wirksam und auf Dauer begegnet
werden kann. So plant die Europäische Kommission im Rahmen ihrer Offensive für einen
weiteren Ausbau der Sicherheit von Lebensmitteln die rasche Gründung einer Europäischen
Lebensmittelbehörde. In Entsprechung dieses Vorhabens ist auch in Österreich umgehend
eine solche Institution aufzubauen. Primäres Ziel einer Neuorganisation ist nicht eine Steige -
rung der Einnahmen sondern die Sicherung und Erweiterung der Kontrollen, die auch den
Erwartungen der Konsumenten entsprechen.
Das bisherige Personal und auch die Sachmittel werden zur Gänze in die Agentur für Ernäh -
rungsicherheit eingebracht. Ziel der Agentur ist die weitere quantitative und qualitative Ver -
besserung der Kontrolle. Die Regierungsvorlage sieht vor, dass bis Oktober 2002 ein Ge -
schäftskonzept vorliegt, das auch die Kontrolltätigkeit dem Umfang nach festlegt und von
den Eigentümervertretern zu genehmigen
ist.
Zu Frage 34:
Entsprechend den Entwicklungen im Bereich Pflanzenzüchtung (z.B: Gentechnik) und Saat -
guthandel sind Anpassungen in der stichprobenartigen Saatgutverkehrskontrolle immer wie -
der notwendig, insbesondere unter dem Augenmerk von Wahrung der Sicherheit und der
Qualität der Ernährung, des Gesundheitsschutzes, des Schutzes der Verbraucherinteressen
und des Vorsorgeprinzips unter Handhabung eines modernen und zeitgerechten Risk - As -
sessment.
Zu den Fragen 35 bis 37:
Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die Beantwortung der aufgeworfenen Fragen nicht in
meinen Kompetenzbereich fällt; außerdem ist die Einrichtung bzw. der Aufbau von Organi -
sationsstrukturen nationaler Dienststellen dem jeweiligen Mitgliedstaat vorbehalten und nicht
auf EU - Ebene vorgegeben.
Eine dem EU - Futtermittelrecht entsprechende Verpflichtung zur Meldung der für die Saat -
gutkontrolle und - analyse zuständigen Laboratorien und Behörden gibt es im Saatgutbereich
nicht. Die Liste der Ansprechpartner in der EU und in Drittländern wird in der ,,OECD - list of
varieties eligible for certification - (2000) jährlich publiziert homepage:
http://www.oecd.org/agr/code/seeds/seeds1.htm. Die Liste der Ansprechpartner der EU -
Mitgliedstaaten ist der Beilage A zu entnehmen.
In den Niederlanden ist der NAK (,,Nederlandse Algemene Keuringsdienst“) zuständig für
Saat - und Pflanzgutkontrollen bzw. Zertifizierungen. NAK ist in Form einer Stiftung (mit Vor -
stand und Geschäftsführung) organisiert. Die Finanzierung erfolgt zu 50 % durch den Staat,
durch berufliche Interessensvertretungen und beteiligte Firmen in den einzelnen Teilsparten
(Landwirtschaft, Gemüse, Obst usw.).
Zu Frage 38:
Im BFL waren in den Jahren 1997 bis 2000 1,1 Personen (Beschäftigungsäquivalente) als
Aufsichtsorgane im Rahmen der Saatgutverkehrskontrolle nach dem Saatgutgesetz 1997
tätig.
Betriebsmittelaufsichtsorgane des Bundes/BAB (weitere Zuständigkeiten nach dem Futter -
mittelgesetz und Düngemittelgesetz):
Oberösterreich |
2 |
Salzburg |
1 |
Kärnten |
1 |
Tirol/Vorarlberg |
1 |
Zu den Fragen 39 und 40:
Vergleichbare Daten stehen dem Bundesministerium für Land und Forstwirtschaft, Umwelt
und Wasserwirtschaft nicht zur Verfügung.
Zu Frage 41:
Die Strafbestimmungen werden als ausreichend beurteilt.
Zu Frage 42:
Eine diesbezügliche Regelung erscheint nicht erforderlich.
Zu Frage 43:
Importe von Saatgut aus Drittstaaten unterliegen dem Gleichstellungsregime der EU. Dies
bedeutet eine Einschränkung der Zulässigkeit von Importen auf bestimmte Drittstaaten sowie
Kulturarten/- gruppen. Importe aus
Drittstaaten sind nur mit Einfuhranzeigen unter Vorlage
internationaler Saatgutzertifikate (Eintragung der Sorte in einen der Sortenkataloge der EU -
Mitgliedstaaten, insbesondere dem EU - Sortenkatalog, ISTA - Orange - Zertifikat und OECD -
Sortenzertifikat) möglich. Die Einfuhranzeigen werden von der zuständigen Saatgutanerken -
nungsbehörde ausgestellt, wenn die internationalen und nationalen Saatgutvorschriften er -
füllt sind. Im Rahmen der Saatgutverkehrskontrolle werden Saatgutpartien aus Drittstaaten
stichprobenartig nach den gleichen Voraussetzungen wie aus der EU nach Österreich ver -
brachte Saatgutpartien oder in Österreich erzeugtes Saatgut kontrolliert.
Zu Frage 44:
Im Durchschnitt der zu berichtenden Jahre liegt der Anteil an Proben aus Drittstaaten bei
5 bis 8%, das entspricht etwa 40 bis 100 Proben. Im Jahr 2000 war der Anteil bei 6,5%, was
59 Proben mit Herkunft aus einem Drittstaat entspricht. Eine Aufschlüsselung der Anzahl der
Kontrollen in den Jahren 1997 bis 2000 und auf die einzelnen Bundesländer liegt nicht vor.
Zu Frage 45:
In den einzelnen Jahren wurde jeweils ein Kontroll - und Probenplan zwischen dem Bundes -
ministerium für Land - und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, dem Bundesamt
und Forschungszentrum für Landwirtschaft und dem Bundesamt für Agrarbiologie koordi -
niert. Seit 1999 besteht im Rahmen des neu eingerichteten Geschäftsfeldes „Agrokontroll“
ein verbindlicher Kontrollrahmenplan mit Probenahmenzahlen und detailliert zu untersu -
chender Analysenparameter.
Beilage A:
ÖSTERREICH:
Bundesamt und Forschungszentrum für Landwirtschaft
Institut für Saatgut
Postfach 400
Spargelfeldstraße 191
A-1226 Wien
BELGIEN:
Ministére des dasses moyennes et de lágriculture
Administration de la Qualite
Tour WTC/3 - 11 éme étage
Avenue Simon Bolivar 30
B - 1000 Bruxelles
DÄNEMARK:
Ministry of Agriculture Plant Directorate
Skovbrynet 20
DK - 2800 Lyngby
FINNLAND:
PPIC State seed Testing Station
P.O. BOX 111
FIN - 33210 LOIMAA
FRANKREICH:
Ministere de L‘Agriculture
GNIS/SOC
44 rue du Louvre
F - 75001 Paris
DEUTSCHLAND:
Bundessortenamt
Postfach 61 04 40
D - 30604 Hannover
IRLAND:
Department of Agriculture and Fisheries
Agriculture House
Kildarf. Street
Dublin 2
ITALIEN:
Ministero per le Politiche Agricole
Direzione Generale Delle Politiche Agricole
Ed Agroindustriali
Nazionali Ufficio III - Peroduzioni Vegetali
Via XX Settembre 20 00187 Roma
NIEDERLANDE:
Nederlandse Algemene Keuringdienst (NAK)
Radnweg 14
P.O. BOX 1115
8300 BC Emmeloord
PORTUGAL:
Direccäo Geral De Proteccäo Das Culturas
Tapada da Ajuda
1349 - 018 Lisboa
SCHWEDEN:
Seed Testing and Certitication Institute
Onsjovagen
S - 268 81 Svalov
VEREINIGTES KÖNIGREICH:
Ministry of Agriculture Fisheries and Food
Plant Variety Rights Office Seeds Division
Whitehouse Lane
Huntingdon Road
Cambridge CB 3 0LF
GRIECHLAND:
Ministry of Agriculture
Directorate of Inputs for Plant Producton
2 Acharnon Street
Athens 101 - 76
LUXEMBURG:
Administration des Services Techniques de
L´Agriculture
Division Agronomique Service De La Production Vegetale
16 Route D´esch
B - P. 1904 L - 1019
SPANIEN:
Subdirección General de Sanidad Vegetal
Avenida Ciudad de Barcelona NO6
28007 - Madrid
Bei diesen Behörden handelt es sich um die Nationalen Koordinationsstellen, da die
Saatgutanerkennung in den einzelnen Mitgliedstaaten unterschiedlichst organisiert sind (z.B.
Landes - oder Regionalbehörden).