3344/AB XXI.GP
Eingelangt am: 03.04.2002
BM für Land- und Forstwirtschaft,
Umwelt und Wasserwirtschaft
Auf die schriftliche Anfrage der Abgeordneten Dr. Cap,
Kolleginnen und Kollegen vom
13. Februar 2002, Nr. 3401/J, betreffend zwei Jahre blau-schwarze
Verschwendung, beehre
ich mich Folgendes
mitzuteilen:
Zu Frage 1:
Folgende Personen wurden/werden seit 4.5.2001 im Ministerbüro beschäftigt:
Name
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Rechtliche Basis
|
|
DI Josef PRÖLL (bis 30. 11. 2001 )
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Vertragsbedienstetengesetz
|
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Dr. Matthias THALER (seit 19. 11. 2001)
|
Vertragsbedienstetengesetz
|
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Dr. Gerhard POPP
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Beamten-Dienstrechtsgesetz
|
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Dr. Gerhard DRAXLER
|
Vertragsbedienstetengesetz (§ 36
|
VBG)
|
Mag. Stephan PERNKOPF (seit 20.11. 2001)
|
Vertragsbedienstetengesetz (§ 36
|
VBG)
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Mag. DI DDr. Reinhard MANG (bis 30.6.2001)
|
Beamten-Dienstrechtsgesetz
|
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Daniel KAPP
|
Freier
Dienstvertrag, seit 2.
|
10.
2000
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Dr. Ernst STREERUWITZ (bis 30. 6. 2001)
|
Beamten-Dienstrechtsgesetz
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Mag. Stefan HÖDL
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Arbeitsleihvertrag
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DI Jürgen WAHL
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Arbeitsleihvertrag
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DI.Hans KORDIK
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Arbeitsleihvertrag
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DI Günther GRIESMAYR (seit 1.8.2001)
|
Arbeitsleihvertrag
|
Zu Frage 2:
Folgende Personen haben seit dem 5.4.2001 das Ministerbüro verlassen:
Herr Dr. Gerhard DRAXLER wurde mit Wirksamkeit vom 15.
Oktober 2001 als Agrarattaché
an die Österreichische Botschaft in Stockholm entsendet und wird weiterhin
auch im
Ministerbüro
verwendet.
SC Mag. DI DDr. Reinhard MANG und SC Dr. Ernst STREERUWITZ
wurden mit
Wirksamkeit vom 1. Juli 2001
und DI Josef PRÖLL mit Wirksamkeit vom 30. November 2001
von ihren Aufgaben im Büro des Herrn Bundesministers entbunden. Kosten
waren damit in
keinem Falle verbunden.
Zu Frage 3:
Die Ermittlung des Gehaltsanspruches erfolgte auf Grundlage
der Gehaltstabellen der
genannten Gesetze.
Im Fall von Daniel KAPP erfolgte die Ermittlung des
Gehaltsanspruches auf Grundlage des
für Journalisten gültigen
Kollektivvertrages (“Journalisten-Sondervertrag"). Mag. Stephan
PERNKOPF bezieht ein
Sonderentgelt.
Aus Datenschutzgründen kann eine personenbezogene
Auskunft hinsichtlich des
Gehaltsanspruches nicht erteilt werden.
Für alle aufgrund eines Arbeitsleihvertrags
beschäftigten Referenten beträgt der
hochgerechnete jährliche Aufwand einschließlich
Dienstgeberbeiträge und Umsatzsteuer
gesamt
rd. € 362.887,80.
Zu den Fragen 4,10 und 11:
Sechs Mitarbeiter (einschließlich der Beamten, die
als Leiter von Organisationseinheiten im
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und
Wasserwirtschaft im
Ministerbüro tätig sind bzw. waren) haben bzw. hatten All - Inklusive
- Bezüge, mit denen
sämtliche Mehrleistungen in zeitlicher und mengenmäßiger
Hinsicht als abgegolten
anzusehen
sind.
Zwei Mitarbeitern wird monatlich die Leistung von 55,5 bzw.
40,5 Werktags- und 11 bzw. 8
Sonn- und Feiertagsüberstunden angeordnet. Sie beziehen eine pauschalierte
Überstundenvergütung in einem dem Gehaltsgesetz entsprechenden
Ausmaß.
Zu Frage 5:
Es wurde mit drei Mitarbeitern ein Sondervertrag gem.
§ 36 VBG abgeschlossen. Die
Sondervereinbarung besteht in einem Fall darin, dass für die Dauer der
Verwendung im
Ministerbüro die Bestimmungen des VBG über die Ausbildungsphase nicht
zur Anwendung
kommen. Im zweiten Fall besteht die Sondervereinbarung darin, dass ein
Sonderentgelt
entsprechend dem Kollektivvertrag für die bei österreichischen
Tageszeitungen angestellten
Redakteure, Redakteuraspiranten und Reporter vereinbart wurde. Für einen
Mitarbeiter
wurde für die Dauer der
Verwendung im Ministerbüro ein All - Inklusive - Gehalt (zuzüglich
Kinderzulage und Sonderzahlungen) vereinbart, mit dem sämtliche
Mehrleistungen in
zeitlicher und mengenmäßiger Hinsicht abgegolten sind.
In allen Fällen wurde die Zustimmung des
Bundesministeriums für Finanzen bzw. des
Bundesministeriums für öffentliche Leistung und Sport eingeholt.
Zu Frage 6:
Die
Arbeitsleihverträge der vier im Ministerbüro beschäftigen
Referenten wurden mit
folgenden Institutionen abgeschlossen: Agrarmarkt Austria,
Präsidentenkonferenz der
Landwirtschaftskammern Österreichs, Wirtschaftskammer Österreich,
Bildungswerk der
Industrie (Vertragsmuster, siehe Beilage A 1-4).
Zu Frage 7:
Zwei Arbeitsleihverträge wurden entsprechend den
Vorgaben des Bundesministeriums für
Finanzen formuliert. Die beiden Referenten waren vorher bei der Agrarmarkt
Austria bzw.
der Präsidentenkonferenz der Landwirtschaftskammern Österreichs
beschäftigt.
Die anderen beiden Mitarbeiter hatten vor Abschluss des
Arbeitsleihvertrages ebenfalls ein
Dienstverhältnis mit der jeweiligen Institution. Der entsprechende
Arbeitsleihvertrag wurde
von der Personalabteilung in Zusammenarbeit mit den jeweils überlassenden
Institutionen
formuliert.
Zu Frage 8:
Den Arbeitskräfteüberlassern wurden keine
Förderungen gewährt; es wurden auch keine
Werkverträge mit diesen abgeschlossen.
Zu Frage 9:
Im
Zeitraum vom 5. 4. 2001 bis 30. 6. 2001 waren drei und ab 1. 7. 2001 ist ein
Mitarbeiter
des Ministerbüros
gleichzeitig mit der Führung von Organisationseinheiten betraut. Es
handelt sich dabei um SC Mag. DI DDr. Reinhard MANG (der seit 1.10.1999 Leiter
der
Abteilung VI B 9 war, mit Wirksamkeit vom 1.7.2001 zum
interimistischen Leiter und mit
1.10.2001 definitiv zum Leiter der Sektion II im BMLFUW bestellt wurde), um MR Mag.
Dr. Gerhard POPP (der bis 31.
12. 2001 gleichzeitig die Gruppe C des Präsidiums und die
Abteilung
Öffentlichkeitsarbeit leitete bzw. seit 1.2.2002 gleichzeitig Leiter der
Abteilung
Präs. 5 - Öffentlichkeitsarbeit - und Stellvertreter des Leiters der
Sektion Präsidium ist) und
um SC Dr. Ernst STREERUWITZ, der Leiter der Sektion l U war bzw. seit 1.1. 2002
Leiter
der Sektion V ist.
Zu Frage 12:
Für besondere Leistungen im Jahr 2001 wurden an drei
Referenten des Ministerbüros eine
Belohnung in Höhe von je € 145,35 ausgezahlt.
Zu Frage 13:
Keine.
Zu Frage 14:
Mag. Werner WUTSCHER wurde mit Wirksamkeit vom 1.6.2000 zum
Generalsekretär im
BMLFUW bestellt.
Mag. DI DDr. Reinhard MANG wurde mit Wirksamkeit vom
1.7.2001 zum interimistischen
Leiter der Sektion II und mit Wirksamkeit vom 1.10.2001
definitiv zum Leiter der Sektion II im
BMLFUW bestellt.
Beide Funktionen wurden im Amtsblatt zur Wiener Zeitung
entsprechend den Bestimmungen
des Ausschreibungsgesetzes
ausgeschrieben.
DI
Dr. Walter KLASZ wurde mit Wirksamkeit vom 1. Juli 2001 unter gleichzeitiger
Entbindung
von der Leitung der Sektion II zum interimistischen Leiter der Sektion III im BMLFUW
bestellt.
Zu Frage 15:
Zu
Mitgliedern der Begutachtungskommission zur Nachbesetzung des Leiters der
Sektion II
wurden SC Dr.
Hans-Günter Gruber, SC Dr. Walter Klasz, ADir. RR Ing. Bernhard Lechner,
und Norbert Schittenhell
bestellt. Zu Mitgliedern der Begutachtungskommission zur
Besetzung der Funktion des Generalsekretärs wurden SC Dr. Johannes
ABENTUNG, AL
Dr. Beatrix SCHEIKL-DRUG, ADir. RR Ing. Oskar PÖCHINGER und RL Johann
SOMMER
bestellt.
Zu Frage 16:
Für die Funktion des Leiters der Sektion II war SC Mag. DI DDr. Reinhard MANG der
einzige
Bewerber. Hinsichtlich der
Funktion des Generalsekretärs gab es insgesamt drei Bewerber;
der
Herr Bundesminister hat entsprechend dem Gutachten der Kommission Herrn Mag.
Werner Wutscher mit dieser Funktion betraut.
Zu Frage 17:
SC Mag. DI DDr. Reinhard MANG wurde bis 30. 6. 2001 auch im Ministerbüro eingesetzt.
Zu Frage 18:
GS Mag. Werner WUTSCHER, SC Mag. DI DDr. Reinhard MANG
sowie SC DI Dr. Walter
Klasz erhalten All -
Inklusive - Bezüge, mit denen sämtliche Mehrleistungen in zeitlicher
und
mengenmäßiger Hinsicht als abgegolten anzusehen sind.
Zu Frage 19:
Im Jahr 2001 wurde an diese Bediensteten keine Belohnung ausbezahlt.
Zu den Fragen 20 bis 22:
Hiezu darf ich auf die Auflistung in der Beilage H verweisen.
Zu Frage 23:
Im Jahr 2001 haben insgesamt 43 MitarbeiterInnen der
Zentralleitung mehr als 240
Überstunden pro Kopf verrechnet. Für diese MitarbeiterInnen sind
insgesamt 21.494,40
Überstunden angefallen. Diese MitarbeiterInnen sind folgenden Einstufungen
zuzuordnen:
2 BeamtInnen der
Verwendungsgruppe A
5 BeamtInnen der Verwendungsgruppe A 1
12 BeamtInnen der Verwendungsgruppe A 2
8 BeamtInnen der Verwendungsgruppe A 3
5 Beamte der Verwendungsgruppe A 4
3 Beamte der Verwendungsgruppe A 5
1 Beamter der Verwendungsgruppe P 2
1 Beamter der Verwendungsgruppe P 3
2 Vertragsbedienstete der
Entlohnungsgruppe v 1
1 Vertragsbedienstete der Entlohnungsgruppe v 2
1 Vertragsbedienstete der Entlohnungsgruppe v 3
1 Vertragsbediensteter der
Entlohnungsgruppe h 1
1 Vertragsbediensteter der Entlohnungsgruppe h 3
Zu Frage 24:
Zum Stichtag 1.2.2002 waren acht Personen als Nationale
Experten gemäß § 39a
Gehaltsgesetz bzw. § 6b
Vertragsbedienstetengesetz zur EU-Kommission entsendet. Diese
Mitarbeiter werden weiterhin aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen vom BMLFUW
besoldet; keiner der Mitarbeiter bezieht über das Grundgehalt
hinausgehende Zuwendungen
durch das BMLFUW (mit
Ausnahme von DI Monika STANGL, die von der Europäischen
Kommission kein Taggeld erhält und daher Zulagen gemäß §
21 GG 1956 bezieht).
Bei den als Nationale Experten entsendeten Personen handelt
es sich um DI Klaus
PICHLER, DI Robert
POSCHACHER, DI Günter SIEGEL, Dr. Norbert WINKLER, DI Monika
STANGL, Dr. Elisabeth HOSNER, Mag. Anna KARAMAT und DI Gerhard STIMMEDER.
Weiters sind zwei Mitarbeiter (Mag. Christoph MÜLLER
und Mag. Michael SEBANZ) als
Attachés gemäß § 39a BOG 1979 in Verbindung mit §
6b VBG 1948 zur EU-Kommission
entsendet und beziehen die gemäß § 21 GG 1956 vorgesehenen
Zulagen.
Mag. Lieselotte FELDMANN befindet sich aufgrund einer
Anstellung bei der EU-Kommission
im Karenzurlaub unter Entfall der Bezüge gemäß § 75 BDG
1979.
Zu den Fragen 25 und 26:
Außerhalb
des Ministerbüros sind drei Personen aufgrund von
Arbeitsleihverträgen
beschäftigt (Österreichische Vereinigung für das Gas- und
Wasserfach, Österreichische
Akademie der Wissenschaften - zwei Personen).
Die
durchschnittlichen Gehaltskosten dieser drei Leiharbeitsnehmer belaufen sich
auf
monatlich rund € 6.992,--.
Zu Frage 27:
Bei
der Beantwortung dieser Frage wurden die entsprechenden Daten
(anschließend an die
Beantwortung der Voranfrage 1919/J vom 16. 2. 2001, für die die Anzahl der
Pragmatisierungen von 1. 3. 2000 bis 1. 2. 2001 erhoben wurden) beginnend mit
dem 1. 3.
2001 erhoben.
Pragmatisierungen
von
|
männlich
|
weiblich
|
Summe
|
|
14
|
4
|
18
|
Zu Frage 28:
Die Definitivstellung wird in keinem zentralen Register,
sondern in den einzelnen
Personalakten bzw. Standesausweisen festgehalten und wird elektronisch nicht
erfasst. Im
Übrigen ist eine Definitivstellung eine an gesetzlich bestimmte
Bedingungen geknüpfte
Rechtsfolge, die der Dienstbehörde keinen Ermessensspielraum lässt.
Es darf daher um
Verständnis ersucht werden, dass diese Frage aufgrund des
Verwaltungsaufwandes - es
müssten alle Personalakten einzeln durchgesehen werden - nicht beantwortet
werden kann.
Zu den Fragen 29 und 30:
Ausgehend
vom Datum der Anfrage (13.2.2002) wird als Stichtag für die Beantwortung
der
1.2.2002
herangezogen.
1 . 2. 2002
|
männlich
|
weiblich
|
Summe
|
Zentralleitung (Land- und Forst-
|
|
|
|
Wasserwirtschaft, Umwelt und
|
370
|
260
|
630
|
Wasserwirtschaft)
|
|
|
|
nachgeordneter Bereich
|
928
|
288
|
1216
|
ausgegliederte Unternehmen
|
|
|
|
dienstzugeteilt (BVW, UBA, Span.
|
79
|
38
|
117
|
Reitschule)
|
|
|
|
Zu Frage 31:
Im Zuge der
Netzwerkerneuerung des gesamten Gebäudes
Stubenring 1 wurde im
Gangbereich des Ministerbüros der Bodenbelag erneuert.
Zu Frage 32:
Die Kosten hiefür betrugen € 6.664,21.
Zu Frage 33:
Es wurden eine Schreibtischplatte, ein
Drehstuhl mit Armlehne und ein Rollladenschrank
beschafft.
Zu Frage 34:
Die Kosten betrugen für
die/den:
Schreibtischplatte
€ 396,04
Drehstuhl mit
Armlehne
€ 817,28
Rollladenschrank
€ 590,28
Zu den Fragen 35 und 36:
Für mich in meiner
Funktion als Bundesminister wurde ein Notebook in der Höhe von
€
3.911,83 angeschafft.
Für das
Ministerbüro wurden ein Notebook und ein IPAC in der Höhe von
insgesamt
€
3.152,20
angeschafft.
Zu Frage 37:
Im BMLFUW sind folgende EDV-Systeme eingerichtet:
Im Bereich Land-, Forst- und Wasserwirtschaft: NT Cluster,
NT Server (Hardware: zumeist
Intel, Software: Microsoft) mit Internet- und CNA-Anschluss (teilweise auch mit
BS2000-
Anschluss), in geringerem Umfang netzintegrierte Notebooks; in
größeren nachgeordneten
Dienststellen auch UNIX-Rechner.
Im Bereich Umwelt: Unix, NT Cluster und NT
Server.
Zu Frage 38:
Im Bereich Land-, Forst- und Wasserwirtschaft wurden in der
Zentralleitung rund 700 PC-
Arbeitsplätze mit rund 750 Usern (= PC-Kennungen) und in den nachgeordneten
Dienststellen rund 1500 Arbeitsplätze eingerichtet. Im Bereich Umwelt
wurden rund 310
Arbeitsplätze eingerichtet. Diese Einrichtungen können von allen
Bediensteten des Ressorts
genutzt
werden.
Zu Frage 39:
Im
Bereich Land-, Forst- und Wasserwirtschaft wurde die Hardware für die
Zentralleitung von
der Firma Compaq und dem Rechtsvorgänger Digital Equipment mit
Handelspartnern (über-
wiegend ACP) geliefert. In den nachgeordneten Dienststellen erfolgte im Interesse
der
Sicherstellung von Service und Unterstützungsleistung die Beschaffung bei
leistungsstarken
örtlichen Anbietern aus dem Umfeld der jeweiligen Dienststelle.
Im Bereich Umwelt:
Im Clientbereich: Fa. CCW; Fa. GE Capital: Server: Fa. CCW, Fa. Dell, Fa. Digital, Fa.
TOPCALL, Fa. IBM, Fa. Graf & Partner.
Aus verwaltungsökonomischen Gründen ist eine
detaillierte Auflistung für den gesamten
Ressortbereich nicht möglich.
Zu Frage 40:
Im Bereich Land-, Forst- und Wasserwirtschaft:
Ohne
Netzwerkanteil belaufen sich die Anschaffungskosten pro Arbeitsplatz auf rund
€ 1.453,46. Die durchschnittlichen Serverkosten pro Arbeitsplatz betragen
rund € 436,04
(= Anschaffungskosten der gesamten Server-Hardware des Bereiches Land-, Forst-
und
Wasserwirtschaft geteilt durch die Anzahl der Clients). Die durchschnittlichen
Druckerkosten
belaufen sich pro Arbeitsplatz auf etwa € 726,73.
Im Bereich Umwelt betragen die Clientkosten (PC +
Bildschirm) rund € 1.816,82, die Kosten
pro Drucker rund €
654,06, wobei diese Drucker verteilt im Haus aufgestellt sind und von
allen im netzwerkbefindlichen PCs aus genutzt werden können. Die
Singleserverkosten
betragen rund € 7.267,28
und die Serverkosten bei Clustersystemen rund € 109.009,25.
Zu Frage 41:
Im Bereich Land-, Forst- und Wasserwirtschaft:
Zentralleitung: MS WindowsNT, MS Office,
MS SQLServer, Linkworks/KIS (Kanzleiinformati-
ons-System);
für Spezialanwendungen: MS Project, Arclnfo, Logics, Dabis etc.
Nachgeordnete Dienststellen:
MS Windows, MS Office; UNIX, diverse Laborinformations-
Systeme, fachspezifische
Anwendungs-Software.
Im Bereich Umwelt:
Client: Windows 2000, Office2000, Linux 6.2, Fabasoft Components.
Server: WINDOWS NT 4.0 als Plattform, SQLServer, SMSServer, SNAServer, Exchange-
Server, TerminalServer.
Zu Frage 42:
Im Bereich Land-, Forst- und Wasserwirtschaft:
Die Kosten für die Standard-Software der letzten drei
Jahre betrugen rund € 1.453,46 bis
€ 1.816,82 pro Arbeitsplatz. Die Kosten für Spezialanwendungen sind
sehr von der Anzahl
der Benutzer und der
voraussichtlichen Nutzungsdauer abhängig (z.B. Kanzleiinformations-
System rund € 181,68
pro Jahr und Arbeitsplatz).
Im Bereich Umwelt:
Die Gesamtsumme der letzten 3 Jahre für die Clients
beträgt für rund 310 Arbeitsplätze ca.
€ 290.691,34, wobei die
Kosten für die ELAK-Software bereits inkludiert sind. Die Gesamt-
summe der letzten 3 Jahre
für die Server beträgt rund € 56.684,81.
Zu Frage 43:
Im Bereich Land-, Forst- und Wasserwirtschaft:
Zentralleitung: Betreuung durch Firma Compaq und Handelspartner; für Wartung und
Instandhaltung von Servern und Netzwerk sind im Durchschnitt jährlich rund € 43.603,70 zu
veranschlagen. PCs werden in der Regel mit dreijähriger Gewährleistung beschafft; es fallen
daher keine zusätzlichen jährlichen Wartungskosten an.
Nachgeordnete Dienststellen: Die Betreuung der Server und Netzwerke erfolgt in der Regel
durch die örtlichen Handelspartner. Für die Wartung der PCs fallen keine zusätzlichen
jährlichen Kosten an (Gewährleistung).
Im Bereich Umwelt:
Fa. Compaq DEC-Repeater,
Hub's, ... rd. € 11.991,02
Fa.
Getronics
Router
rd. € 5.595,81
Fa.
KPNQuest
Firewall-System
rd. € 12.209,04
Zu Frage 44:
Im Bereich Land-, Forst- und Wasserwirtschaft:
Zentralleitung:
Fujitsu Siemens für Software-Lizenzen (MS Select Enterprise Agreement: rd. € 130.811,10
jährlich);
Compaq für LNX/KIS-Wartung (rd. € 66.859,01 jährlich); verschiedene Anbieter von
SpezialSoftware (DABIS, LOGICS, Topcall, etc. insgesamt rd. € 21.801,85 jährlich).
Im Bereich Umwelt:
Fa. Siemens MS-Enterprise
Agreement rd. € 70.492,65
Fa. Unisys Workflowsystem rd. € 72.672,83
Fa. Topcall Telefax-Netzwerkdienst rd. € 2.906,91
Zu Frage 45:
Im gesamten Ressort sind
im EDV-Bereich 55 Personen entweder mit Sondervertrag
beschäftigt oder beziehen eine EDV-Zulage.
Zu Frage 46:
Einstufungen der EDV-Betreuer/Innen im BMLFUW:
Gruppe
2: 7
Gruppe 3: 15
Gruppe 4: 3
Gruppe 5: 13
Gruppe 6: 5
SV 2: 1
SV 3: 7
SV 4: 1
SV 5: 2
SV 6: 1
Die Gesamtkosten für diese
Bediensteten betrugen im Jahr 2001 insgesamt € 1.653.914,20.
Zu Frage 47:
In den letzten drei Jahren
wurden im EDV-Bereich für freie Werkverträge € 13.124,71 unter
Ansatz 18008/7288 bezahlt.
Zu den Fragen 48 bis 50:
Die Gestaltung und Betreuung der Homepage des BMLFUW ist in
den EDV-Kosten nicht
enthalten.
Die Kosten für die Programmierung und Gestaltung der
BMLFUW-Homepage für den
Zeitraum 2000 bis Ende Februar 2002 sowie der vom BMLFUW betriebenen
Internet-Portale
und Dienste betragen rund € 378.505,-. Darin ist der Aufbau und die
laufende Aktualisierung
einer Reihe von Serviceeinrichtungen für die Internet-User inkludiert wie
etwa ein Bio-
Lexikon, Bio-Shopping,
Direktvermarktungsdatenbank, Datenbank für Nachwachsende
Rohstoffe, Beratungs- und Schulungsunterlagen für Bauern, Internet-Zeitung
für den
Ländlichen Raum, Fotodatenbank, Publikationsdatenbank, Tabellen- und
Grafikservice,
Dialogplattform zum Thema
“Nachhaltige Entwicklung".
Darüber hinaus werden Leistungen für die
BMLFUW-Homepage durch den Rahmenvertrag
mit dem Land-, forst- und wasserwirtschaftlichen Rechenzentrum über
EDV-Leistungen er-
bracht.
Zu Frage 51:
Im Jahr 2001 wurden auf der BMU-Homepage (1.1. bis
30.9.2001) 222.533 und auf der
BMLFUW-Homepage rund 540.000 Besuche verzeichnet (2. Halbjahr hochgerechnet).
Seit
Oktober 2001 wird das gesamte BMLFUW-Webservice unter http://www.lebens-
ministerium.at betrieben.
Zu Frage 52:
Die Akzeptanz wurde nicht abgetestet, sie kann aber an
einer Reihe von Kriterien gemessen
werden wie z.B. an der ständig steigenden Zahl der Hits, an der Akzeptanz
der Downloads,
an der Zahl der einlangenden e-mails und an der positiven Beurteilung der Homepage
durch
verschiedene
Fachzeitschriften.
Zu Frage 53:
Im Sinne der gesetzlichen Informationspflichten stellt das
BMLFUW eine Reihe von Broschü-
ren,
Förderungsinformationen, Merkblättern, Ausfüllhilfen und
Formularen auf der BMLFUW-
Website zur Verfügung (z.B. LEADER+-Antragsformulare und umfassende
Begleitinformation, ÖPUL-Informationen, Sonderrichtlinien und
Antragsformulare basierend
auf dem Österreichischen
Programm für die Entwicklung des Ländlichen Raumes,
Merkblätter zur
Weinmarktordnung, Forschungs-Antragsformulare, Informationen zur
Rindfleischetikettierung).
Eine Anzahl weiterer Formulare befindet sich auf den Homepages
der nachgeordneten Dienststellen oder der Agrarmarkt Austria, zu denen Links
eingerichtet
sind.
Weiters ist eine e-mail-Adresse des Ressorts
(office@bmlfuw.gv.at) in die Startseite der
Homepage integriert, über die Anliegen an das Ressort eingebracht werden
können.
Darüber hinaus werden Personalausschreibungen oder
Ankündigungen von Veranstaltungen
auf die Homepage gestellt oder (Förderungs-)Antragsstellen genannt.
Für weitere Fragen
können sich alle Interessierten mittels Link direkt per e-mail an den
Ombudsmann wenden.
Zu Frage 54:
Verwaltungskontakte werden nicht dokumentiert.
Zu Frage 55:
Für Absolventen von Höheren Landwirtschaftlichen Lehranstalten bzw. nach entsprechender
landwirtschaftlicher Praxis stehen Informationen zur Erlangung des Ingenieur-Titels zur
Verfügung; Antragsformulare können downgeloaded werden.
Einige Umwelt-Fachabteilungen arbeiten derzeit an der Darstellung von “Lebenssituationen"
für help.gv.at mit.
Weiters befindet sich eine Informationsseite betreffend den Wechsel des Stromanbieters in
Arbeit.
Darüber hinaus ist die Ausweitung des Informationsangebotes unter Zuhilfenahme der
Ombudsmann-Seiten auf der BMLFUW-Website geplant.
Zu Frage 56:
Im Zuge des elektronischen Aktes werden die
Möglichkeiten, mit dem Ressort elektronisch
zu kommunizieren, weiter ausgebaut werden. Ziel der Realisierung im Rahmen des
IKT-
Projektes des Bundes ist Ende
2002 / Anfang 2003.
Zu den Fragen 57 und 58:
Der elektronische Akt ist in Teilbereichen der Sektionen V
und VI realisiert. Ein weiterer
Ausbau ist im Rahmen des zentral koordinierten Projektes “ELAK im
Bund" für das 4. Quartal
2002 bzw. 1. Quartal 2003
vorgesehen.
Zu den Fragen 59 und 63:
Bisher sind für eine zentralstellenweite einheitliche
ELAK-Ausstattung Lizenzkosten in der
Höhe
von € 327.027,75 aufgewendet worden.
Mit
umfangreichen Einsparungspotentialen wird nach der Einführung eines
zentralstellen-
weiten bzw. bundeseinheitlichen ELAK-Systems ab dem Jahr 2003 gerechnet.
Angaben über mögliche Einsparungen von
Planstellen sind derzeit seriöserweise nicht
möglich.
Zu Frage 60:
Die diesbezügliche Zuständigkeit liegt im
Bundesministerium für öffentliche Leistung und
Sport. Seitens meines Hauses wird aktiv im IKT-Board sowie in vom CIO
koordinierten
Arbeitsgruppen, welche auf die Vereinheitlichung von IKT-Systemen und
Vorgängen im
Bundesbereich abzielen, mitgearbeitet.
Zu Frage 61:
Durch
die Vereinheitlichung der EDV-Systeme des Bundes ist mit Einsparungen zu
rechnen,
detaillierte Kosten sind derzeit nicht abschätzbar.
Zu Frage 62:
Die zu diesem Zweck eingerichtete Bundesbeschaffungs-GmbH
wird bei den IKT-relevanten
Beschaffungen seitens des BMLFUW herangezogen.
Zu Frage 64:
Seit 04.02.2000 wurden drei PKW angekauft, die im
Fahrzeugplan (Anlage III zum
Bundesfinanzgesetz) enthalten sind:
VW Passat 1,9 TDI € 20.607,56
VW Passat 1,9 TDI € 21.070,58
BMW 530 D € 41.599,31
Zu Frage 65:
Mit 28.12.2000 wurde ein Mietvertrag zwischen dem BMLFUW
und der ÖBF AG
abgeschlossen, der eine stufenweise Übernahme des gesamten Gebäudes
Marxergasse 2
durch das BMLFUW als Hauptmieter beinhaltet. Die ÖBF AG übersiedelt
mit April 2002 an
ihren neugebauten Standort Purkersdorf und führt bis Oktober 2002 eine
Generalsanierung
des Gebäudes Marxergasse 2 durch.
Das
BMLFUW hat mittlerweile den Standort Ferdinandstraße 4, 1020 Wien, mit
1604 m2
aufgelassen und die Forstsektion in das Gebäude Marxergasse 2
übersiedelt, wobei eine
Ersparnis in der Höhe
der Mietzinsdifferenz von 7,99 Euro pro m2 (€20,34 -12,35)
erzielt
werden konnte. Es ist in weiterer Folge geplant, am Standort Marxergasse 2, der
in
unmittelbarer Nähe des Hauptstandortes Regierungsgebäude Stubenring 1
des BMLFUW
liegt, die Sektion VII
- Wasserwirtschaft
räumlich zusammenzuführen und weitere Dienstellen
des BMLFUW, die derzeit über mehrere Standorte in Wien verstreut sind,
räumlich-
organisatorisch zusammenzuführen.
Es
ist weiters geplant, die Mehrkosten, die mit der Übernahme des gesamten
sanierten
Gebäudes ab Oktober 2002 dem BMLFUW für diesen Mietvertrag entstehen
werden, durch
die Auflassung anderer Standorte samt Kündigung laufender
Mietverträge sukzessive zu
finanzieren.
Zu Frage 66:
Dienstreisen im Sinne der RGV 1955 i.d.g.F. sind alle Reisebewegungen
aufgrund eines
Dienstauftrages, die außerhalb des Dienstortes oder außerhalb des
Ortes der
Dienstzuteilung führen und deren Wegstrecke mehr als 2 Kilometer
beträgt.
Aus Frage 68 kann jedoch abgeleitet werden, dass im
Einzelnen die Auslandsdienstreisen,
die ich als Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und
Wasserwirtschaft in
Begleitung einer Delegation durchgeführt habe, Gegenstand der Anfrage
sind. Die einzelnen
Dienstreisen sowie die Kosten
der einzelnen Reisen (für meine Person samt Delegation)
sind aus der Beilage B ersichtlich, die Kosten werden bei den
Budgetansätzen 1/60008
“Bundesministerium
für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft,
Zentralleitung, Aufwendungen" und
1/61008 “Umwelt neu, Bundesministerium,
Zweckaufwand l, Aufwendungen" verrechnet.
Zu Frage 67:
Die Auslandsdienstreisen, die ich in meiner Funktion als
Bundesminister für Land- und
Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft durchführe, dienen der
Vertretung der
Interessen Österreichs bzw. deren Staatsbürger auf dem Gebiet der
Land-, Forst- und
Wasserwirtschaft sowie Umwelt und der Durchsetzung der österreichischen
Ziele in diesen
Bereichen. Der Zweck der jeweiligen Dienstreise ist aus Beilage B
ersichtlich.
Zu Frage 68:
Die
Tage der Abreise sowie der Ankunft in Österreich sind in der Beilage B
aufgelistet, die
exakten Ankunfts- und Abfahrtszeiten sind jedoch nicht verfügbar.
Insgesamt habe ich mich
an 54 Tagen im Ausland befunden, wobei oftmals nur ein Teil eines Arbeitstages
für die
jeweilige Auslandsdienstreise aufgewendet wurde.
Zu Frage 69:
An der Dienstreise nach Brüssel zum Rat Landwirtschaft
am 29. Jänner 2001 hat der Herr
Bundesminister für
soziale Sicherheit und Generationen mit seiner Delegation
teilgenommen. Sonstige Personen wie Journalisten, Vertreter der Wirtschaft usw.
siehe
Beilage C.
Zu Frage 70:
Die Auswahl der jeweiligen Teilnehmer an den Dienstreisen
erfolgt nach streng
ökonomischen Gesichtspunkten und nimmt darauf Bedacht, welche Person die
entsprechenden Besprechungsschwerpunkte sowohl seitens des Ministerbüros
als auch der
Organisationseinheiten des Ressorts aufgrund des spezifischen Fachwissens
bestmöglich
vertreten kann.
Zu den Fragen 71 und 72:
Im Rahmen der parlamentarischen Anfrage Nr. 2339/J wurden
die im Jahr 2000
durchgeführten Dienstreisen der Sektionsleiter bekannt gegeben.
Die Dienstreisen des Jahres 2001 bis Februar 2002 sowie
deren Zweck sind der Beilage D
zu entnehmen. Der Zweck
der Dienstreisen - Wahrnehmung der sektionsspezifischen
Aufgaben - wurde in jedem Fall erreicht.
Zu den Fragen 73 und 74:
Im Hinblick darauf, dass im Rahmen der parlamentarischen
Anfrage Nr. 2318/J die im Jahr
2000 durchgeführten Dienstreisen bereits beantwortet wurden, sind nunmehr
die
Dienstreisen der Mitarbeiter des Ministerbüros von Beginn des Jahres 2001
bis Februar
2002 in der Beilage E
aufgelistet.
Der Zweck der Auslandsdienstreisen - Vertretung der
Interessen Österreichs auf dem Gebiet
der Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft - wurde in jedem
Fall erreicht.
Zu Frage 75:
Die im Jahr 2002 bereits durchgeführten und für
die Jahre 2002 und 2003 geplanten
Dienstreisen sind der Beilage F zu entnehmen.
Zu den Fragen 76 bis 78, 80 bis 82, 84 bis 86:
Da der Begriff “Veranstaltungen" nicht
näher determiniert ist, bezieht sich die Antwort auf
Seminare und Kongresse, die von meinem Ressort veranstaltet werden und an einen
internationalen Teilnehmerkreis gerichtet sind. Im Jahr 2001 wurden im Bereich
des
Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und
Wasserwirtschaft folgende
internationale, bilaterale
und EU-Veranstaltungen durchgeführt:
•
16. Jänner 2001: Konferenz: “Polen - Österreich - Partner in
der Zukunft", bilaterale
Veranstaltung Poln.
Botschaft, BMLFUW, in Wien; Vortrag von Staatssekretär Jerzy
Plewa (Polen) und Prof. Schneider; Zweck: Information über
Erweiterungsverhandlun-
gen, Positionen Polens, Auswirkungen der Erweiterung auf Österreichs
Landwirtschaft
und Lebensmittelindustrie; Übernahme der Kosten seitens der polnischen
Botschaft.
• 15. Februar
2001: Tagung “Nachhaltig in die Zukunft ? - Auf dem Weg zur EU-
Nachhaltigkeitsstrategie (Februar 2001) +
Podiumsdiskussion mit EU-Kommissarin
Margot Wallström “Europa
nachhaltig gestalten"; Kooperationspartner: BMLFUW,
BMWA, BMSG, Ökosoziales
Forum Wien; Abendveranstaltung in Kooperation mit
Industriellenvereinigung und Vertretung der Europäischen Kommission in
Österreich;
Organisation:
BMLFUW.
Inhalt/Ziel:
Im Rahmen der Tagung wurde über die aktuellen Entwicklungen auf
europäischer Ebene zur Erarbeitung einer EU-Nachhaltigkeitsstrategie bis
zum
Europäischen Rat in Göteborg im Juni 2001 informiert und ein
Diskussionsforum in
Richtung eines österreichischen Beitrags zu dieser Strategie geboten.
Kosten: Anteil BMLFUW: € 3.270.-
•
19. bis 21. Februar 2001: “Praktische Implementierung der EG
Abfallverbringungs-
Verordnung, Abfallkontrolle und Abfallanalytik"; Informationsveranstaltung
auf
Ersuchen des
Umweltministeriums Belgrad, Besuch einer Serbischen Delegation in
Wien. Einladung: BMLFUW, fachliche Betreuung in Kooperation mit der UBA GesmbH.
Kosten: € ca. 1.494,--
•
14. bis 15. März 2001: Internationale Konferenz “Sensible Gebiete -
eine
Herausforderung
für Umwelt und Verkehr in Europa"; BMFLUW und Land
Burgenland, in Kooperation
mit BMVIT, UNECE und CEI; Teilnehmer: 200 Vertreter von
Ministerien, Regionen, Gemeinden, der Wissenschaft, Unternehmen und NGO's aus
dem Bereich Verkehr und Umwelt aus 26 Ländern, EK, WHO, OECD.
Österreichische Beiträge zur Implementierung der UNECE Deklaration
Verkehr und
Umwelt; Präsentation und Verbreitung der Ergebnisse des Kriterienkataloges
für
ökologisch sensible Gebiete und der österreichishen Pilotstudie
Verkehr in sensiblen
Gebieten am Beispiel der
Region Neusiedler See; dabei habe ich zusammen mit meinem
ungarischen Amtskollegen Dr. Bela Turi-Kovacs eine Absichtserklärung zur
Entwicklung
eines bilateralen Pilotprojektes zum nachhaltigen Verkehr in sensiblen Gebieten
unterzeichnet.
Kosten: € 47.240,--
•
1. bis 2. April 2001: Europäisches Forum Alpbach “Polen -
Österreich, Partner in
Europa", Alpbach/Tirol;
Teilnehmer: Minister Artur BALAZS (PL), BM Molterer,
Staatssekretär Jerzy Plewa (PL); BMLFUW; Zweck: Information über
Erweiterungsposition, Verbesserung der bilateralen Beziehungen zwischen Polen
und
Österreich.
Kosten: € 2.922,--
• 23. bis 27.
April 2001: Fachseminar für eine Ungarische Delegation in Wien;
Einladung: BMLFUW. Schwerpunkte: Schulung betreffend die praktische Umsetzung
der
EG-Abfallverbringungs-Verordnung anhand praktischer Fälle; umweltgerechte
Behandlung von Elektronikschrott inklusive Exkursion zur
Bildröhrenaufbereitungsanlage
der AVE Timelkam. Initiative für eine gemeinsame Abfallkontrolle beim
Grenzübergang:
Nickelsdorf - Hegyeshalom mit Einbindung der regionalen ungarischen
Umweltinspektorrate.
Kosten: € ca. 395,--
•
25. bis 28. April 2001: Studienreise nach Polen; Einladung durch
polnisches
Ministerium für
Landwirtschaft, Teilnehmer: Experten des BMLFUW, WIFO; Zweck:
Entwicklungsstand der polnischen Landwirtschaft (insbesondere Obst,
Geflügel,
Eierproduktion); dem BMLFUW sind keine Kosten entstanden.
•
29. April bis 12. Mai 2001: International Training Programme Conservation and
Management
of Forest Genetic Ressources in Eastern Europe; Gemeinsame
Einladung durch das BMLFUW
und das International Plant Genetic Ressource Institute
(IPGRI). Technische
Unterstützung durch die FAO-Rom (Waldabteilung); Zweck:
Schulung zukünftiger forstlicher Entscheidungsträger aus 25
Ländern.
Kosten: € 29.659,46
•
28. Mai 2001: Vortrag “Die Erweiterung der EU: Chancen und Probleme
für die
Landwirtschaft
der Beitrittsländer und der EU", von Prof. Frohberg und Prof.
Hartmann, Institut für
Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO) in Halle/Saale,
Deutschland; Organisation und Einladung durch BMLFUW; Zweck: Information
über die
Auswirkungen der Erweiterung auf die EU-15 und Diskussion.
Kosten: € 730,-
• 28. bis 30. Mai
2001: 3. Tagung Alpine Schutzwasserwirtschaft in Österreich
(EGAR); Veranstalter:
BMLFUW, Amt der Tiroler Landesregierung, Forsttechnischer
Dienst für Wildbach- und
Lawinenverbauung, Sektion Tirol in Zusammenarbeit mit der
Internationalen Forschungsgesellschaft INTERPRAEVENT und dem
Österreichischen
Wasser- und
Abfallwirtschaftsverband; Zweck: Interdisziplinäre Zusammenarbeit
öffentlicher Stellen und
Gebietskörperschaften der Länder Österreich, Italien und Bayern
(Expertenaustausch).
Kosten: € 33.574.85
•
18. bis 24. Juni 2001: 1 FAO/ECE/ILO-Workshop; Einladung durch die
FAO-Rom in
Absprache mit dem BMLFUW,
Aufnahme in das Jahresprogramm 2001 der Forstlichen
Ausbildungsstätte Ossiach; Zweck: New trends in wood harvesting with cable
Systems for
sustainable forest management
in the mountains.
Kosten: € 6.009.31
• 21. bis 23. Juni 2001: Europäische Sommerakademie für Biolandwirtschaft in
Lednice/Tschechische Republik, Taiex-Fachseminar;
Organisatoren und Einladung:
BMLFUW, CZ
Landwirtschaftsministerium, Taiex; Zweck: Informationsaustausch auf
BeamtInnen/ExpertInnenebene, Schaffung einer Plattform, Aufbau von Kontakten
mit
Beitrittsländern im
Bereich des Biolandbaus.
Kosten: € 109.000,--
•
26. Juni 2001: Öffentliche Anhörung gemäß Kapitel V
“Umweltverträglichkeits-
prüfung"
des “Protokolls von Melk" das KKW Temelin betreffend; BMLFUW und
Außenamt der
Tschechischen Republik mit organisatorischer Unterstützung des
Umweltbundesamtes; Teilnehmer: Umweltorganisationen und Bürgerinitiativen
sowie
interessierte Bürgerinnen und Bürger. Umfassende Erörterung
aller Aspekte der
Umweltverträglichkeit des KKW Temelín.
Kosten: € 26.030,22
•
3. bis 5. September 2001: Ministerkonferenz in Ried/OÖ; Organisation und
Einladung:
BMLFUW, Teilnehmer:
Landwirtschaftsminister der Beitrittsländer PL, CZ, SK, H, Sl, HR
und Österreichs, Europäische Kommission und Präsidentschaft der
EU (Belgien), Thema
“Das Europäische Landwirtschaftsmodell - ein Modell für die
erweiterte europäische
Union", Schlussfolgerung; Kosten sind in der Summe für das
Europasymposium
enthalten
(s.u.).
24
• 5. September
2001: Europasymposium in
Ried/OÖ; Organisation und Einladung:
BMLFUW, Teilnehmer: Jose Manuel Suva Rodriguez (EK), BM Molterer, Bischof
Dr. Egon Kapellari, Komm. Rat Dr. Ludwig Scharinger, Univ.-Prof. Schneider
(WIFO);
Zweck: Information und Podiumsdiskussion zum Thema Erweiterung
(Beitrittsprozess,
Auswirkung auf Österreich, Europäisches Landwirtschaftsmodell).
Kosten: €17.740,--
•
5. bis 7. September 2001: Internationales Taiex-Fachsymposium in Ried/OÖ;
Organisation und Einladung:
BMLFUW; Zweck: Informationsaustausch auf
BeamtInnen/ExpertInnenebene, Schaffung einer Plattform, Aufbau von Kontakten
mit
Beitrittsländern im Rindersektor.
Kosten: € 95.000,--
•
12. bis 15. September 2001: WTO-Konferenz “Ökotourismus in
Berggebieten", St.
Johann/Pongau und
Werfenweng; BMWA
gemeinsam mit BMLFUW, BMVIT, BMAA
und Land; Teilnehmer: 500 Vertreter von Ministerien, Regionen, Gemeinden,
Wissenschaft und NGO's aus dem Bereich Tourismus, Wirtschaft, Verkehr und
Umwelt.
Europäische Vorbereitungskonferenz für das Jahr der Berge und des
Ökotourismus 2002
zur bundesweiten Koordination und Abstimmung aller internationaler
Aktivitäten in
diesem Bereich. Um Kosten zu sparen, wurde die WTO-Konferenz und der im Rahmen
des EU-Projektes Alps Mobility Workshop "Nachhaltiger Verkehr im
Tourismus"
zusammengelegt. Seitens des BMLFUW wurden die Kosten für den Workshop, in
dem
das Modellvorhaben “Sanfte Mobilität - Autofreier Tourismus",
insbesondere das
internationale Projekt “Alps Mobility", ein Pilotprojekt für
umweltfreundliche Reiselogistik
präsentiert wurde, übernommen. Als Ergebnis der Konferenz wurden
Empfehlungen für
nachhaltigen Tourismus verabschiedet, die in die Welttourismus-Konferenz
Quebec 2002
eingebracht
werden.
Kosten: € 41.100,--
• 17.
bis 18. September
2001: ISPA Seminar,
“Co-operation models for
Environmental Infrastructure
Projects"; BMLFUW
gemeinsam mit EK; 100
Teilnehmer, insbesonders
Vertreter der Beitrittskandidatenländer.
Inhalt: Erfahrungen mit
verschiedenen Kooperationsmodellen in
der EU wurden
dargestellt. Regionale
Kooperationen zwischen Gemeinden .
untereinander und
thematische
Kooperationen
zwischen
Gemeinden,
Beratern und
Finanzierungsinstitutionen standen im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Kosten € 46.280,- davon 90% EK, somit
Kosten: Anteil BMLFUW: € 6.230,-
•
22. September 2001: Beteiligung am Europaweiten Autofreien Tag; Koordination der
österreichischen
Aktivitäten durch BMLFUW in Österreich; Teilnehmer: 108
österreichische Städte und Gemeinden. Unterstützung der
österreichischen Beteiligung
am Europaweiten Autofreien Tag durch Koordination der österreichischen
Aktivitäten,
Durchführung einer Meinungsumfrage; Durchführung eines
Gemeindeworkshops sowie
einer Fahrradinitiative, Beteiligung an der ÖBB Aktion Vorteilscard,
Erstellung eines
Endberichtes,
Internetbetreuung.
Kosten: € 53.500.-
•
1. bis 3. Oktober 2001: OECD Annex I Expert Group-Treffen; Rund 80
Klima-Experten
aller OECD-Länder
berieten bei diesem (regelmäßig stattfindenden) Treffen über
Umsetzungsschritte zur Klimarahmenkonvention und zum Kyoto-Protokoll.
Kosten: € 2.755.03
•
8. Oktober 2001: Veranstaltung “EU-Erweiterung & Landwirtschaft: Ist
das
europäische
Landwirtschaftsmodell zukunftsfähig?"; Organisation und
Einladung:
Europäisches Parlament,
BMLFUW, Diskutantlnnen: Prets, Stenzel (MdEP), Rupprechter
(BMLFUW), Kaiina (Vizeminister für LW in CZ); Zweck: Information und
Diskussion zum
Thema Erweiterung.
Kosten: € 262.-
•
15. Oktober 2001: Österreichische Energietage in Kiew, Ukrainisches
Ministerium für
Treibstoff und Energie,
Staatskomitee der Ukraine für Energiesparen, Österreichische
Botschaft in Kiew, Österreichische Außenhandefsstelle Kiew,
Energieverwertungsagentur
(E.V.A.) mit
Unterstützung des BMLFUW; Teilnehmer: Ca. 120 ExpertInnen aus dem
Energiesektor der Ukraine,
Behördenvertreter, Medien.
Vorstellung österreichischer Unternehmen und Experten
auf dem Gebiet der
Energieeffizienz und Erneuerbaren Energieträger, Entwicklung von
gemeinsamen
Projekten mit ukrainischen Partnern.
Kosten: €20.348,--
•
18. Oktober 2001: ARCEM-Workshop on Endocrine Modulators, BMLFUW;
Teilnehmer: 36 nationale und
internationale ExpertInnen. In einem interdisziplinären
Projekt (finanziert durch Bund und Länder) wird die Belastungssituation
österreichischer
Gewässer mit hormonell aktiven Chemikalien erhoben, bewertet sowie
Konsequenzen
erarbeitet. Das Workshop diente der Einbettung in und Vernetzung mit
internationalen
Aktivitäten.
Kosten: € 6.500,--
•
29. bis 30. Oktober 2001: OECD Workshop zu “Budget, Financial and
Accounting
Issues
in Greener Public Purchasing" in Wien, Einladung des BMLFUW. Diskussion
über Ökologisierung
der öffentlichen Beschaffung als umweltpolitisches Instrument,
Untersuchung der Implikationen von existierenden Budgetsystemen und
Beschaffungspraktiken auf die Umweltaspekte der öffentlichen Beschaffung.
Teilnehmer: ca. 50
ExpertInnen aus den OECD-Mitgliedsländern.
Kosten: € ca. 13.000,--
•
15. bis 16. November 2001: The Role of Precaution in Chemicals Policy; BMLFUW;
Teilnehmer: 149 nationale und
internationale Experten. Am 15. und 16. November 2001
veranstaltete das BMLFUW in der Diplomatischen Akademie in Wien eine
internationale
Konferenz zum Vorsorgeprinzip und dessen Rolle in der Chemikalienpolitik: The
Role of
Precaution in Chemicals Policy. Strategisches Ziel der Konferenz war es, einen
möglichst
breiten Konsens betreffend jener Umstände zu schaffen, die für eine
Akzeptanz von
Vorsorgemaßnahmen gegeben sein müssen und damit dem Prinzip den
Nimbus der
Willkürlichkeit zu
nehmen.
Kosten: € 21.800,--
• 16. November
2001: CEI Workshop “Energy and Transport - Challenges and
possible sustainable Solutions in the CEI
Region; BMAA gemeinsam mit BMLFUW in
Kooperation mit CEI;
Teilnehmer: 30 Vertreter der für Verkehr, Umwelt und Energie
zuständigen
Ministerien der CEl-Länder, OECD, UNEP, EU, CEI, NGO's. Als Ergebnis
wurden Empfehlungen für
nachhaltig und umweltfreundliche Lösungen im Bereich
Energie und Verkehr in der CEl-Region verabschiedet, die als Input für die
Vorbereitungen zum World
Summit on Sustainable Development, Johannesburg,
September 2002 dienen. Die
Schlusserklärung ist ein regionaler Beitrag zur Vorbereitung
des Weltgipfels über Nachhaltige Entwicklung.
Kosten: € 700.--
• 22. bis 23. November 2001: Europäisches Symposium Umweltmediation in Europa,
Kooperationspartner: BMLFUW, BMBWK, BMVIT, Bank Austria,
ÖBB, Flughafen Wien
AG, Wissenschaftszentrum Wien und Österreichischer Städtebund.
Organisation:
Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik. Inhalt/Ziel: Ein
kräftiger Impuls für
Europa, Mediation als
innovative Methode zur Lösung von umweltbezogenen Konflikten
einzusetzen und über neue Wege der Partizipation nachzudenken.
Kosten: Anteil BMLFUW: € 14.535,-
•
28. November 2001: Österreichisch-Slowakische Gemeindekonferenz zum Thema
"Chancen
der E U-Erweiterung durch kommunale und regionale Partnerschaften im
Umweltsektor" in Untersiebenbrunn; Veranstalter und
einladende Institutionen:
Österreichischer Gemeindebund und BMLFUW zur Stärkung der Kooperation
auf
kommunaler und regionaler Ebene im Umweltbereich.
TeilnehmerInnen:
VertreterInnen des österreichischen und slowakischen
Gemeindebundes, Bürgermeister und KommunalpolitikerInnen aus beiden
Ländern,
LeiterInnen von Abfallverbänden und Abwasserwirtschaftsverbänden,
insgesamt etwa 80
Personen. Inhalt: Die Erweiterung der EU und die damit verbundene
Übernahme des EU-
Umweltacquis stellt die Gemeinden in den Kandidatenländern, so auch in der
Slowakei,
vor neue Aufgaben. Ziel der Veranstaltung war ein Erfahrungsaustausch zum
Abwasser-
und Abfallmanagement auf lokaler Ebene, sowie die Diskussion der
Möglichkeit zur
regionalen Zusammenarbeit auf diesen Gebieten.
Kosten: € 2.636.-
•
28. bis 30. November 2001: Zweites Treffen des “Global Forum for
Sustainable
Energy", BMLFUW gemeinsam mit IIASA, BMaA, UNIDO,
etc. Zum Thema "Energy
Technologies: Cooperation for Rural Development" diskutierten, 85
Teilnehmer aus
insgesamt 50 Ländern
(Vertreter von Regierungen, Internationalen Organisationen, der
Wirtschaft, der Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen).
Die Schlussfolgerungen des Treffen sind in die Vorbereitungen für den
Weltgipfel für
nachhaltige Entwicklung eingeflossen.
Kosten: € 14.300,--
•
29. bis 30. November 2001: Internationale Konferenz “Die Entwicklung der
Landwirtschaft
und des ländlichen Raums", in Warschau/Polen; Organisation und
Einladung:
ÖFZ, BMLFUW, IFRI, INRI, Französisches Landwirtschaftsministerium;
Teilnehmer:
Landwirtschaftsminister Polens, politische und wissenschaftliche
ExpertInnen aus Frankreich,
Österreich sowie den MOEL. Zweck: Information und
Diskussion über die ländliche Entwicklung in Europa, insbesondere in
Österreich und
Frankreich; Analyse, Perspektiven und Problematik der ländlichen
Entwicklung in den
MOEL.
Kosten: € 4.632,--
Zu den Fragen 79. 83 und 87:
Der Zeitaufwand für einzelne Tätigkeiten der
Bediensteten wird nicht erfasst. Es ist daher
nicht möglich, den Zeitaufwand und die entsprechenden Kosten für
bestimmte Tätigkeiten
anzugeben.
Zu Frage 88:
Für die Jahre 2002 und 2003 sind folgende
internationale, bilaterale und EU-Veranstaltungen
in Planung:
• bis 2. Februar
2002: High Level
Conference in Wien, Follow up der Warschau
Konferenz 2001 im Herbst 2002; Follow up Biokonferenz in Lednice/Tschechische
Republik vom 26.-28. Juni 2002.
•
12. April 2002: Veranstaltung zum Thema "EUDIN-European Data Interchange
for
Waste
Notification-System" in
Köln geplant. Thema ist die Definition einheitlicher
Nachrichtenformate für den Datenaustausch im Zusammenhang mit der
Verbringung von
Abfällen.
•
13. bis 14. Mai 2002: Workshop “EST (Environmentally Sustainable
Transport)
goes EAST", BMLFUW gemeinsam mit Umweltministerium
Ungarn in Kooperation mit
UNEP, OECD und CEI, in Budapest. Vorbereitungsworkshop im Rahmen der CEI
(Central European Initiative) Arbeitsgruppe Umwelt und Verkehr (Vorsitz
BMLFUW),
wobei insbesondere folgende Schwerpunkte der OECD/UNEP Initiative zur
Entwicklung
eines nachhaltig umweltfreundlichen Verkehrs in der CEl-Region diskutiert und
bearbeitet
werden: Entwicklung eines Medium-Sized Projektes, mit Unterstützung des
Global
Environment Facility (GEF), Entwicklung eines EST Informations Clearing-House
und
Kontaktnetzwerkes, Analyse von externen Kosten des Verkehrs in der CEI
(CEE/NIS)
Region.
•
12. bis 14. Juni 2002: IMPEL/TFS-Konferenz in Wien geplant; Teilnehmer:
Behördenvertreter aus
der EU und Norwegen, den Beitrittsländern und HongKong. Das
IMPEL-Netzwerk der EU für Fragen der Umsetzung und Vollziehung von
Umweltrecht ist
ein informelles Netzwerk der Umweltbehörden der Mitgliedsstaaten und der
EU-
Kommission.
Die
Arbeitsgruppe TFS ist Bestandteil des IMPEL-Netzwerkes und versteht sich als
tech-
nische Arbeitsgruppe, deren Hauptziele in einer einheitlichen EU-weiten
Anwendung der
EG-AbfVVO 259/93, im
Aufzeigen der mit der Abfallverbringungs-Verordnung verbunde-
nen Probleme, im Auf- und
Ausbau eines Netzwerkes (Informations- und Erfahrungs-
austausch) der für die grenzüberschreitende Verbringung von
Abfällen zuständigen Be-
hörden wie auch in der Durchführung gemeinsamer EU-weiter
Abfallkontrollen, liegen.
In der Arbeitsgruppe TFS sind
Bundesministerien und v.a. die mit dem Vollzug der
Abfallverbringungs-Verordnung
betrauten Behörden (Länder, Regionen, Provinzen)
vertreten.
In der einmal jährlich stattfindenden Konferenz wird
u.a. über den Stand der aktuell lau-
fenden Projekte berichtet, werden neue Projektvorschläge diskutiert,
Informationen und
Erfahrungen ausgetauscht.
•
5. Juli 2002: Workshop “Emissionshandel", Organisation: BMLFUW
mit allen
österreichischen
Nachbarländern, zur Vorbereitung der Umsetzung der künftigen EU-RL
zum Emissionshandel und der Vernetzung mit Emissionshandelssystemen in den
Beitrittsländern; Teilnehmer: 50-70 Personen aus Verwaltung und Wirtschaft.
•
18. bis 20. Juli 2002: Taiex-Fachtagung in Alpbach “Die ländliche
Entwicklung als
strategischer
Schlüssel für die Erweiterung der EU"; Taiex-Fachtagung
(Schweinesektor) in Wels im
Rahmen der Welser Messe/Herbst 2002.
•
September 2002: Internationaler Workshop über Haftung und Schadensersatz
entsprechend der Entscheidung der Signatarstaatenkonferenz der Stockholm
Konvention über
POPs vom Mai 2001; BMLFUW
gemeinsam mit dem Interimistischen
Sekretariat der Stockholm Konvention. Das Ergebnis des Workshops wird bei der
1. Vertragsparteienkonferenz
der Konvention diskutiert.
•
15. bis 18. September 2002: International Symposium, Ecological and Economic
Benefits
of Mountain Forests; Veranstalter: BMLFUW, FBVA, BMBWK, BOKU,
Universität Innsbruck, Land Tirol.
• 21. bis 22. September 2002: Beteiligung am Europaweiten Autofreien Tag 2002;
Organisation: BMLFUW.
• Oktober 2002: NATO Committee on Challenges of the Modern Society Meeting;
Organisation BMLFUW gemeinsam mit BMaA.
•
2. Oktober 2002: Energiewirtschaft in Mittel- und Osteuropa, Fachtagung im
Rahmen
der Internationalen Fachmesse für Umwelttechnik Pollutec; Reed Messe
und Energieverwertungsagentur
(E.V.A.) mit Unterstützung des BMLFUW (es werden ca.
200 - 400 Fachleute aus Österreich und den angrenzenden
Beitrittsländern erwartet).
Vorstellung von Best- Practice- Beispielen österreichischer Unternehmen
und Experten in
den Bereichen Energieeffizienz und Erneuerbare Energieträger in Mittel-
und Osteuropa.
Kosten: ca. € 25.000,--
• November 2002: Drittes Treffen des “Global Forum for Sustainable Energy";
Organisation: BMLFUW gemeinsam mit Stadt Graz, BMaA, UNIDO,
etc. Es werden zum
Thema “Public private partnerships for rural energy development" bis
zu 200 Vertreter
von Regierungen, Industrie, Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen aus
dem
In- und Ausland erwartet.
• 22. bis 23. November 2002: “Anwendung von Kompost - Nutzen und Bedarf' in
Brüssel;
ein internationales Fachsymposium - gemeinsam mit der Europäischen
Kommission (DG XI - Umwelt). Wissenschaftliche Diskussion
mit international
anerkannten ExpertInnen betreffend “Evaluierung der nachhaltig positiven
Wirkung von
Kompost auf die Fruchtbarkeit und Produktivität von Böden". Die
Ergebnisse der
Veranstaltung werden in eine wissenschaftliche Studie einfließen. Da die
Ergebnisse des
Fachsymposiums u.a. für die Erstellung einer EU-Richtlinie zur
“biologischen Behandlung
biologisch abbaubarer Abfälle" von großer Wichtigkeit sind, hat
sich auch die
Europäische Kommission (DG XI - Umwelt)
daran beteiligt (finanziell und
organisatorisch). Einladung:
BMLFUW in Abstimmung mit der EK. Teilnehmer:
wissenschaftliche ExpertInnen, fachliche Vertreter von Behörden aus den
EU-
Mitgliedsstaaten, Vertreter der EK sowie Interessensvertreter.
Kosten: € ca. 43.944,--
•
Herbst 2002: Kick-off Workshop “Österr. JI/CDM-Programm"; Organisation:
BMLFUW;
Informationsveranstaltung zum Start des österreichischen JI/CDM-
Programms; Teilnehmer aus Österreich und den Gastländern.
•
Seminare für Personen des Verwaltungsapparates in den
Beitrittsländern zur
Vorbereitung auf die
Entscheidungsstrukturen innerhalb der EU-Institutionen sowie auf
nationaler Ebene.
• Autofreier Tag
2002 und 2003; Unterstützung
der österreichischen Aktivitäten durch
BMLFUW; Durchführung eines Gemeindeworkshops, Herstellung von
Informationsmaterial, z.B. Druck von Plakaten, Erstellung eines Endberichtes,
Internetbetreuung,
etc.
• 22. September 2003: Beteiligung am Europaweiten Autofreien Tag 2003;
Organisation: BMLFUW.
• Für das
Jahr 2003 ist im Bereich
Schutzwasserwirtschaft die Abhaltung der nationalen
Schutzwasserwirtschaftstagung vorgesehen. Diese Tagung wird traditionell
international
aus dem Bereich der Alpenländer beschickt. Thematisch wird sie dem Bereich
Flussgebietsmanagement und
Hochwasserschutz gewidmet sein.
Zu Frage 89:
Mit der Firma BSL-PublicSector Managementberatung GesmbH
wurde ein Vertrag über die
Reorganisation der Zentralstelle des BMLFUW und mit der Firma Next Level
Consulting
betreffend spezifische Beratungsleistungen bei der Umsetzung der Reorganisation
abge-
schlossen.
Zu Frage 90:
Inhalt des Vertrages mit BSL:
Analyse der Ist-Situation
Personal-Einsatzanalyse
Ablaufanalysen
Erhebung Geschäftsprozesse
Prozessanalyse
Optimierungsvorschläge
Inhalt des Vertrages mit Next Level
Consulting:
Umsetzung der Reorganisation - Changeprozess,
Projektmanagement,
Workshops und Projektcoaching
Zu Frage 91:
Die angeführten Verträge wurden vom BMLFUW abgeschlossen und bezahlt.
Zu Frage 92:
Die Zusammenführung der beiden Bundesministerien
“Land- und Forstwirtschaft" und
“Umwelt" gemäß BMG-Nov. 2000 erforderte eine
zukunftsorientierte Organisationsstruktur,
welche sowohl den fachlichen Prioritäten als auch den organisatorischen
Herausforderungen
Rechnung trägt und auch den Anforderungen der Bundesregierung zur
Verwaltungsreform
entspricht.
Die Vorschläge der Beraterfirma bezogen sich auf eine
Neuausrichtung der Aufbauorganisa-
tion im Rahmen des übergeordneten Nachhaltigkeits-Verständnisses an
Strategiefeldern,
den Abbau von Hierarchieebenen, die Beseitigung von Doppelgleisigkeiten und
Über-
schneidungen sowie den verstärkten Einsatz privatwirtschaftlicher
Managementelemente bei
gleichzeitiger Sicherstellung des öffentlichen Interesses und der
politischen Verantwortlich-
keit.
Zu Frage 93:
Die Reorganisation wurde bereits abgeschlossen.
Zu Frage 94:
Derzeit sind keine weiteren Beratungsleistungen geplant.
Zu Frage 95:
Bei
BSL betrug das veranschlagte Honorar € 164.909,20 (dieses wurde jedoch
nicht zur
Gänze ausgeschöpft,
siehe Antwort zu Frage 101) und bei Next Level Consulting
€
43.919,83.
Zu Frage 96:
Die
Firma BSL war durch ihre langjährige Tätigkeit als
Beratungsunternehmen für den öf-
fentlichen Sektor
entsprechend qualifiziert. Außerdem wurde die Beratungsleistung
öffentlich
ausgeschrieben, wobei die inhaltliche Qualität des Angebotes, die
Zusammensetzung des
Beratungsteams, der Preis der Beratung und die
Qualität des Projektmanagements bewertet
wurden.
Die Firma Next Level Consulting wurde aufgrund konkreter
Vorstellungen des Ressorts in
bezug auf spezifische Beratungsleistungen mit Schwerpunkt Projektmanagement als
österreichischer
Marktführer zu einer Anbotslegung eingeladen.
Zu Frage 97:
Mit den genannten Firmen wurden seitens des BMLFUW keine
Verträge abgeschlossen. Der
primäre Vertrag zur Verwaltungsreform mit Arthur Andersen wurde vom BMF
abgeschlossen.
Zu Frage 98:
Vom 04.02.2000 bis zum Einlangen dieser Anfrage wurden
folgende Dienstleistungsverträge
außerhalb der Strukturreform mit nachfolgend genannten
Beratungsunternehmen
abgeschlossen:
2000 Firma C & M Marketing Services GmbH & CoKG € 62.266,08
2001 Fa. Lugmayr & Partner Consulting GmbH € 74.719,30
2002 Fa. Lugmayr & Partner Consulting GmbH € 6.217,20
Zu den Fragen 99 und 100:
Es wurden keine Verträge mit Unternehmen im Sinne der
vorliegenden Fragen
abgeschlossen.
Zu Frage 101:
BSL:
Der Vertrag wurde im Oktober 2000 abgeschlossen. Ende Dezember 2000 wurde an
BSL € 63.764,89 bezahlt und mit Abschluss der Beratungsleistung im
März 2001
€
95.647,33.
Next Level Consulting: Der Vertrag wurde im März 2001
abgeschlossen, das Honorar betrug
€ 43.919,83 und wurde 2001 bezahlt.
Derzeit sind keine derartigen
Aufträge geplant.
Zu Frage 102:
Mit Inkrafttreten der Geschäfts- und Personalabteilung
in zwei Etappen mit Juli 2001 und
Jänner 2002 erfolgte
eine Verschlankung der bestehenden Organisation durch die Reduktion
von 10 auf 8 Sektionen, von 87 auf 67 Abteilungen und von 81 auf 38 Referate
sowie die
Abschaffung einer gesamten Hierarchieebene (14 Gruppenleiter).
Entsprechend dem Ministerratsbeschluss vom 21. Juni 2000
liegt das Gesamteinsparungs-
ziel für den Personalabbau im Ressort für das Jahr 2002 bei 2.680,78
VBÄ.
Zu Frage 103:
Das Gesamt-Budget für Informationskampagnen und
Schaltungen von Inseraten des
BMLFUW betrug in den Jahren:
2000 € 633.397,88
2001 € 1,057.485,50
2002 (bis Februar) € 71.919,30
Bei Inseraten-Kampagnen ist es nicht möglich, die
Kosten einzelnen Medien zuzuordnen, da
diese als Gesamtkampagne vergeben wurden. Wo eine Aufgliederung auf die
einzelnen
Medien möglich war, wurden die Kosten im Detail angeführt (s. Beilage
G).
Zu Frage 104:
Für die Bediensteten des Ministerbüros und
für meine Person gibt es keine Repräsentations-
aufwendungen, jedoch sind
für Repräsentationsveranstaltungen folgende Kosten im
Zeitraum vom 16. November 2000 bis 1. Februar 2002 entstanden:
a) Besuche von
ausländischen Ministern im Inland (z.B. schwed. Landwirtschaftsministerin,
tschech. Vizeminister, niederl. Landwirtschaftsminister, polnischer
Umweltminister, span.
Landwirtschaftsminister, omanische
Umweltminister u. irischer Minister of State)
€ 65.118,--
b) Besuche des Herrn
Bundesministers im Ausland (z.B. Agrarministerrat, Umweltrat,
Klimakonferenz, FAO-Konferenz)
€ 9.038,--
c) Empfänge und
Einladungen (z.B. Ökonomieratsverleihung, 140-Jahrfeier HBLA
Klosterneuburg, COPA COGECA, FAO/ECA/ILFO-Workshop, Produktivstart SAP, 40
Jahre BA f. Agrarwirtschaft, Maturabesten d. HBLAen, freiwillige Helfer, 50
Jahre HBLVA
Sitzenberg usw.)
€ 105.614,--
d) Besuche ausländischer
Delegationen (z.B. Besuch der Agrarattaches, Besuch von land-
und forstwirtschaftlichen Experten aus Frankreich, Slowenien, China, Ungarn,
Polen,
Tschechien, Japan; Deutschland und Finnland)
€ 55.821,--
e) Pressekonferenz und
Pressegespräche (z.B. anl. des Jahres der freiwilligen Helfer, 50
Jahre Verband d. Agrarjournalisten, Bäuerinnen-Broschüre usw.)
€ 23.069,--
f) Diverse
Repräsentationsveranstaltungen (z.B. Ehrung Landjugendsieger,
Informationsveranstaltung “Wald und Klimapolitik", Verleihung
“Wasserpreis",
Abschlussbesprechung “Internat. Rheinregulierung", ÖGA
Preisverleihung,
Landesforstdirektorenkonferenz, Informeller Dialog zur Landwirtschaft und
Erweiterung,
Wasserwirtschaftliche Aussprachetagung, 50 Jahre EPPO usw.)
€ 132.341,--
Zu Frage 105:
Die Erfassung aller Reisebewegungen jeweils geordnet nach
Datum, Anlass, Voranschlag
und tatsächlicher Abrechnung sowohl für meine Person als auch
für die Bediensteten des
Ministerbüros ist aus verwaltungsökonomischen Gründen nicht
möglich.
Hinsichtlich
der Kosten für Auslandsdienstreisen wird auf die Beantwortung zu den
Fragen
66 und 73 verwiesen.
Die Republik Österreich, vertreten durch den
Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt
und Wasserwirtschaft, 1010 Wien, Stubenring 1 und
schließen hiermit nachstehenden
Vertrag
I. Die stellt
den Arbeitnehmer dem im
Bundesministerium für Land- und
Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft zur
Dienstleistung bei. Die Beistellung des Arbeitnehmers an das Bundesministerium
für Land-
und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft beginnt am und wird auf die
Dauer
der Dienstleistung im des Bundesministeriums für Land- und
Forstwirtschaft, Umwelt
und Wasserwirtschaft
vereinbart.
Jeder
Vertragsteil ist berechtigt, das Beistellungsverhältnis ohne Angabe von
Gründen
schriftlich unter Einhaltung einer mindestens
6-wöchigen Frist mit jedem Monatsende durch
Kündigung zu lösen.
II.
Das Bundesministerium für Land- und
Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
verpflichtet sich, der sämtliche
unmittelbar aus dem Dienstverhältnis mit dem
Arbeitnehmer während der Dauer der Beistellung erwachsenden Kosten zu
vergüten.
Grundlage für den Kostenvergütungsanspruch ist der im Zeitpunkt
des Vertragsabschlusses
gültige Angestelltenvertrag mit dem Arbeitnehmer. Für
Reisekostenersätze gilt
Die verpflichtet
sich, während der Dauer des Beistellungsverhältnisses jede
beabsichtigte Änderung des Angestelltenvertrages in Bezug auf Entgelt,
Urlaub, Vergütung
im Krankheitsfall dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,
Umwelt und
Wasserwirtschaft 6 Wochen vor Durchführung dieser Maßnahmen
bekanntzugeben.
Erfolgt innerhalb dieser Frist keine Äußerung
des Bundesministeriums für Land- und
Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, richtet sich der
Kostenvergütungsanspruch
nach dem Inhalt des geänderten Angestelltenvertrages.
Eine
besondere Vergütung von Überstunden, Sonn- und Feiertagsarbeit wird
nicht geleistet,
solche Leistungen sind mit den in diesem Vertrag festgelegten Bezügen
vollständig
abgegolten.
Darüberhinaus wird die dem
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,
Umwelt und Wasserwirtschaft keine weiteren Kosten und auch kein Honorar
für die
Beistellung des Arbeitnehmers in Rechnung stellen. Die Refundierung wird zu
Beginn eines
jeden Kalendervierteljahres beim Bundesministerium für Land- und
Forstwirtschaft, Umwelt
und Wasserwirtschaft unter Vorlage einer detaillierten Abrechnung samt der
erforderlichen
Belege
erfolgen.
III. Die verzichtet
auf die Dauer des Beistellungsverhältnisses auf die
Geltendmachung ihres Weisungsrechtes gegenüber dem Arbeitnehmer zugunsten
des
Weisungsrechtes seitens des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft,
Umwelt und
Wasserwirtschaft. Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,
Umwelt und
Wasserwirtschaft wird die im § 18 Angestelltengesetz, BGBI.Nr. 292/1921,
i.d.g.F., normierte
Fürsorgepflicht gegenüber dem Arbeitnehmer auf Dauer der Beistellung
übernehmen und
insbesondere dafür Sorge tragen, alle Einrichtungen
bezüglich der Arbeitsräume und
Gerätschaften herzustellen und zu erhalten, die mit Rücksicht auf die
Beschaffenheit der
Dienstleistungen zum Schutz des Lebens und der Gesundheit des Arbeitnehmers
erforderlich
sind.
Der Bundesminister für
Land- und Forstwirtschaft,
Umwelt und Wasserwirtschaft
geben. Erfolgt innerhalb dieser Frist keine
Äußerung des Bundesministeriums
für Umwelt, Jugend und Familie, richtet sich der
Kostenvergütungsanspruch nach
dem Inhalt des geänderten Angestelltenvertrages. Darüber hinaus wird
das Bildungs-
werk der Industrie dem Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie
keine
weiteren Kosten für die Beistellung des Arbeitnehmers in Rechnung zu
stellen. Die
Refundierung wird vierteljährlich beim Bundesministerium für Umwelt,
Jugend und
Familie unter Vorlage einer detaillierten Abrechnung (unter gesonderter
Ausweisung
aller Dienstgeberbeiträge und Abgaben) samt der erforderlichen Belege
ange-
sprochen.
III. Das Bildungswerk der Industrie verzichtet auf die Dauer des
Beistellungsverhältnisses
auf die Geltendmachung seines Weisungsrechtes gegenüber dem Arbeitnehmer
zu-
gunsten des Weisungsrechts seitens des Bundesministeriums für Umwelt,
Jugend und
Familie. Das Bundesministerium für Umwelt Jugend und Familie wird die im
§ 18
Angestelltengesetz, BGBI. Nr. 292/1921 normierte Fürsorgepflicht
gegenüber dem Ar-
beitnehmer auf Dauer seiner Beistellung übernehmen und insbesondere
dafür Sorge
tragen, alle Einrichtungen bezüglich der Arbeitsräume und
Gerätschaften herzustellen
und zu erhalten, die mit Rücksicht auf die Beschaffenheit der
Dienstleistungen zum
Schutz des Lebens und der Gesundheit des Arbeitnehmers erforderlich sind.
IV. Das Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie
ist unbeschadet der unter
Punkt I vereinbarten
Kündigungsmöglichkeit berechtigt, das Beistellungsverhältnis zu
kündigen oder vorzeitig aufzulösen, wenn ein Tatbestand eintritt, der
das Bundes-
ministerium für Umwelt, Jugend und Familie aufgrund der Bestimmungen des
Ange-
stelltengesetzes zur Kündigung oder vorzeitigen Auflösung berechtigen
würde.
Für den Bundesminister: Für das Bildungswerk/der Industrie:
Beilage zur Parlamentarischen Anfrage Nr. 3401 /J-NR/2002
2000:
1. Tageszeitungen:
Neue Kronen Zeitung
1 Schaltung im Sonderjournal
zum Thema: Alternative Energien ATS 1,692.390,--
Dankeschön-Kampagne der Österr. Landwirtschaft
an die Konsumenten für die Bevorzugung der
qualitativ hochwertigen heimischen Produkte___
Einschaltung in der 52. Woche in folgenden
Tageszeitungen: Krone Gesamtausgabe, Kurier Gesamtausgabe,
Presse, Standard, Salzburger Volkszeitung, Neues Volksblatt,
Neue Zeit, OÖ Nachrichten, Salzburger Nachrichten, Tiroler
Tageszeitung, Vorarlberger Nachrichten, Kleine Zeitung Kärnten
Und Steiermark, Niederösterr. Nachrichten - Magazin
Gesamtkosten: ATS 1,516.437,-
Neues Volksblatt OÖ
1 Schaltung in der Sonderbeilage Agrar
zum Thema: Neue Technologien ATS 37.800,--
Summe ATS
3,246.627,-- / € 235.941,59
2.
Wochenzeitungen:
Extra Blick
1 Schaltung zum Thema: Ländl. Entwickl.
Ausgabe Juli ATS 50.400,--
Der Blick
1 Schaltung zum Thema: Ländl. Enwickl. ATS 30.516,--
Ausgabe Juli
Summe ATS 80.916,--/€ 5.880,40
3. Informationskampagnen - in landwirtschaftlichen Medien zu den Themen:
Nutzen Moderner
Technologien - Ausgleich der
Wettbewerbsnachteile in den ländl. Gebieten/Betriebsoptimierung
je 1 Schaltung
Raiffeisenzeitung, Blick ins Land,
Gesamtkosten: ATS 466.452,--
Entwicklung des Ländlichen Raumes
1 Schaltung in: Der Österreichische Bauer
Ausgabe Juli ATS 68.040,--
Die Steirische
Einschaltung zu: Maßnahmen zur Lebensmittelsicherheit
Ausgabe 15. Dezember ATS 94.500,--
Summe: ATS 4,744.235,28 / € 344.777,02
3. Informationskampagnen - in landwirtschaftlichen Medien zu den Themen:
Weiterentwicklung des Österr. Agrarsektors - Informationskampagne an die Landwirte
(Die Landwirtschaft, Blick ins Land, Unser Land,
Bürgen!. Agrarkurier, Information, Landw. Mitteil.,
Mitteilungsblatt der bgld. LWK, Der fortschrittl. LW.,
Der Bauer, Kärntner Bauer, Raiffeisenzeitung, Go West
Agrar West, Österr. Bauernzeitung gesamt,)
Schaltungen in den Kalenderwochen 38 - 45
Gesamtsumme: ATS 2,322.367,92
Bedeutung der bäuerlichen Familienunternehmen
Einschaltung in der Tiroler Bauernzeitung ATS 85.050,--
Summe: ATS 2,407.417,92 / € 174.953,88
4. Monatszeitungen
Blick ins Land
Je ein Beitrag zu aktuellen Themen der
Österr. Landwirtschaft pro Monat
Gesamtkosten: ATS 506.520,--
Ein Beitrag in der Dez-Ausgabe
zum Thema: Lebensmittelsicherheit ATS 88.200,--
Agrar Post
Je 1 Beitrag / 4 Ausgaben zu aktuellen Themen der
Österreichischen Landwirtschaft
Gesamtkosten: ATS 251.596,80
Das Journal für Osttirol
Sonderreportage zum Thema:
Vertrauen in die Produkte unserer Landwirtsch.
Ausgabe Okt./Nov. ATS 16.128,--
Dialog
1 Schaltung zum Thema: bäuerliche Familienunternehmen
Ausgabe 13. November ATS 174.273,50
Die Furche
1 Schaltung zum Thema: bäuerliche Familienunternehmen
Ausgabe 22. November ATS 38.241,--