1067/J XXI.GP

 

Anfrage

 

Der Abgeordneten Beate Schasching, Brunhilde Plank und Genossinnen

 

an die Bundesministerin für soziale Sicherheit und Generationen

 

 

Betreffend: unautorisierte Presseaussendungen der Sozialministerin

 

651/AB Zitat „unautorisiert“, daher folgende

 

 

Anfrage

 

1. Wieviele Ihrer bisherigen Presseaussendungen sind unautorisiert

     ausgesandt worden bzw. haben nicht Ihre Worte wiedergegeben?

 

2. Wieviele PressesprecherInnen haben Sie seit Ihrem Amtsantritt bisher

     beschäftigt?

 

3. Nach welchen Kriterien wurden diese PressesprecherInnen ausgesucht

     und eingestellt? Welche Mindestqualifikationen mußten sie vorweisen?

 

4. Wie wurde die für die betreffende Aussendung zuständige

     Pressereferentin, Frau Dr. Christine Weber, ausgewählt? Wo war sie

     vorher tätig und wie kam sie in Ihr Büro?

 

5. Welche Erklärung haben Sie für die Schwächen in Ihrer Ministerverantwortung

    beziehungsweise in Ihrem Umgang mit Mitarbeiterinnen wenn Ihr eigenes Kabinett

    eigenmächtig agiert?

 

6. Wurde oder wird die verantwortliche Pressesprecherin von Ihnen zur

     Verantwortung gezogen?

 

7. Wie begegnen Sie Vorwürfen, daß die Distanzierung von einer eigenen

    OTS - Pressessendung bloß freiheitliche Taktik ist, nach der fragwürdige

    Aussagen getätigt und anschließend verleugnet werden, wie dies in der

    „Hump - Affäre“ der Fall war?

 

8. Wie werden Sie in Zukunft solche Fehler vermeiden?