1116/J XXI.GP
der Abgeordneten Mag. Brunhilde Plank
und GenossInnen
an die Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur
betreffend die Erweiterung der Schi - Handelsschule Schladming
Der Schulsportort Schladming zeichnet sich seit vielen Jahren durch hervorragende
Ausbildung jugendlicher SportlerInnen aus.
LehrerInnen und TrainerInnen an der Schi - Hauptschule und Schi - Handelsschule tragen
wesentlich zu diesem guten Ergebnis bei. Um den Schulsportstandort Schladming nicht zu
gefährden, ist es erforderlich, dass pro Jahrgang zwei Parallelklassen geführt werden. Das
heißt, dass pro Schuljahr zwischen 40 und 50 SchülerInnen in die Regel - bzw. Schi -
Handelsschule aufgenommen werden müssen, um den HAK - Maturalehrgang zu sichern.
Durch die nicht ausreichende Anzahl von Schülerinnen, die lediglich die Regelhandelsschule,
nicht jedoch einen sportlichen Schwerpunkt besuchen wollen, ist es leider nicht möglich, im
kommenden Schuljahr eine erste Klasse der Regelhandelsschule zu führen. Dem steht eine
überaus große Anzahl von Anmeldungen für den sportlichen Zweig gegenüber. Um den
Schulsportstandort Schladming abzusichern, müssten demnach mehr sportlich interessierte
SchülerInnen aufgenommen und in der Schi - Handelsschule zwei Parallelzüge geführt werden.
Die Mehraufnahme von SchülerInnen bedingt auch erhöhten Raum - und Personalbedarf.
Aus diesem Grund richten die unterzeichneten Abgeordneten an die Bundesministerin für
Bildung, Wissenschaft und Kultur folgende
ANFRAGE
1.) Wie stehen Sie zur geplanten Erweiterung der Schi - Handelsschule Schladming?
2.) Welche Maßnahmen werden Sie ergreifen um eine Erweiterung der Schi - Handelsschule
Schladming zu ermöglichen?
3.) Gibt es dazu konkrete Pläne?
4.) ist mit einer Erweiterung der Schi - Handelsschule Schladming bereits im Schuljahr
2000/2001 zu rechnen?
5.) Wenn nicht, bis wann kann dieses Vorhaben umgesetzt werden?