1371/J XXI.GP
18.10.2000
der Abgeordneten Öllinger, Freundinnen und Freunde
an den Bundesminister für Wirtschaft & Arbeit
betreffend Expertengutachten
Als Vorarbeit für die Regierungsmaßnahmen im Bereich der Treffsicherheit wurden
in verschiedenen Ministerien teilweise verschiedene ExpertInnen beauftragt diverse
Vorarbeiten für die Entscheidungen der PolitikerInnen zu erbringen.
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende
ANFRAGE:
1. Welche ExpertInnen haben im Bereich ihres Ministeriums an Beratungen bzw.
Projekten im Zusammenhang mit den Budgets 2001/ 2002 bzw. den
Maßnahmen zur sozialen Treffsicherheit mitgearbeitet (Frauen, Männer)?
2. Wie viele davon wurden bezahlt (Frauen, Männer)?
3. Um welche Form von Verträgen handelte es sich dabei (befristet - auf welchen
Zeitraum, Definition der zu erbringenden Leistung, usw.)
4. Wie hoch war die Bezahlung und wie hoch die Gesamtausgaben für diese
Expertenvorarbeiten?
5. Gibt es Personen, die (mehr oder weniger gleichzeitig) auch in anderen
Ministerien zu ähnlichen Arbeiten herangezogen wurden?
6. In welcher Form wurden die Resultate dieser Arbeiten verwendet bzw. der
Öffentlichkeit zugänglich gemacht?
7. Ist daran gedacht auch in Zukunft mehr oder weniger regelmäßig Experten
beizuziehen, wenn ja in welcher Form und mit welchem Entgelt?
8. Wie gestaltete sich die Zusammenarbeit zwischen MitarbeiterInnen ihres
Ministeriums und den ExpertInnen?
9. Aus welchen Gründen wurden nicht die MitarbeiterInnen ihres Ministeriums mit
den den Expertinnen übertragenen Aufgaben beauftragt?
10. In welcher Form wurden die Ergebnisse bzw. Experten aus ihrem Ministerium
mit den Ergebnissen bzw. Experten in anderen Ministerien koordiniert?