2325/J XXI.GP

Eingelangt am:04.04.2001

 

 

ANFRAGE

 

der Abgeordneten Mag. a Gisela Wurm und GenossInnen

an die Bundesministerin für Verkehr, Information und Technologie

betreffend Bundesbahnfernschreibstelle und Vermittlung

 

Mit 1. November 2000 wurde bei den österreichischen Bundesbahnen der

Schichtbetrieb bei den Fernschreibstellen und internen Vermittlungen in Innsbruck,

Villach und Linz eingestellt. Statt rund um die Uhr, sind diese Stellen nun nur noch

von 7.00 Uhr bis 16.30 Uhr besetzt. Die Tatsache, dass diese Stellen in der Nacht

nun von Wien aus betreut werden, die Ortskenntnisse deshalb zu wünschen übrig

lassen, hat bei den betroffenen ÖBB MitarbeiterInnen für beträchtliche Unruhe

gesorgt.

 

Die unterzeichnenden Abgeordneten stellen deshalb folgende

 

                                              

 

 

ANFRAGE

 

1. Wie hoch sind die Kostenersparnisse, die diese Maßnahmen bewirken?

 

2. Haben diese Maßnahmen zu Personaleinsparungen geführt, wenn ja wie

     viele Personen konnten dadurch eingespart werden?

 

3. Teilen sie die Meinung der PersonalvertreterInnen, dass die

    Serviceleistung leidet, weil die Wiener BertreuerInnen in den westlichen

    und südlichen Bahnbereichen der ÖBB ortsunkundig sind?