2459/J XXI.GP
Eingelangt am: 11. 05. 2001
Des Abg. z. NR. Dr. Robert RADA, DI. Kummerer und Genossen an den
Bundesminister für Finanzen betreffend Zollübergänge an der
niederösterreichischen Ostgrenze.
Durch die bevorstehende EU - Osterweiterung ist mit einer verstärkten Fluktuation
an der niederösterreichischen Ostgrenze zu rechnen. Selbstverständlich ist von
dieser Tatsache auch während des Integrationsprozesses auszugehen, die die
wirtschaftlichen Grundlagen hierfür bereits im Vorfeld etablieren werden. Daher
sind die Strategie und die zu planenden Maßnahmen Österreichs für diese
Entwicklung zu hinterfragen. Schließlich haben bereits eine Reihe von Grenzorten
diesbezügliches Interesse bekundet.
Die unterzeichneten Abgeordneten richten aus diesem Grund an den
Bundesminister für Finanzen nachstehende
1. Welche Personen und Güterströme sehen Sie durch die EU - Osterweiterung auf
die niederösterreichische Ostregion zukommen?
2. Bei welchen Orten/Städten werden sich diese Bewegungen massieren?
3. Wie sieht die Strategie der Zollbehörden aus, diesen Anforderungen gerecht zu
werden?
4. An welchen geographischen Punkten werden Zollübergänge neu geschaffen,
ausgebaut und wie ausgestattet?
5. Welche Kosten werden dadurch dem Bund entstehen?
6. Wie wird die personelle Besetzung in den verschiedenen Phasen, also vor und
nach der EU - Erweiterung quantifiziert werden?
1. Wie wirken sich, die in dieser Anfrage dargelegten Antworten (Pkt. 1- 6) für die
Region aus und welche Maßnahmen sind in diesem Zusammenhang vom
Bundesland Niederösterreich, und von den Kommunen zu erbringen?