2670/J XXI.GP

Eingelangt am: 05.07.2001

 

ANFRAGE

 

 

 

der Abgeordneten Marianne Hagenhofer

und GenossInnen

an den Bundesminister für Landesverteidigung

betreffend „Kampfanzug Neu“ für das Bundesheer

 

 

 

Am 20. Juni 2001 wurde im Ausbildungszentrum Jagdkampf in Wiener Neustadt der

„Kampfanzug Neu“ des österreichischen Bundesheeres der Öffentlichkeit präsentiert. Für die

Herstellung der Bekleidung wird Uniformstoff in RAL verwendet. Zur Erprobung wurde der

Kampfanzugstoff sowohl in der Ausführung RAL als auch in der Ausführung

CAMOUFLAGE in Millionenhöhe angekauft. Über Ministerweisung wurde jedoch keine

Erprobung des Kampfanzugstoffes CAMOUFLAGE durchgeführt.

Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an den Bundesminister für

Landesverteidigung nachstehende

 

 

 

Anfrage:

 

 

 

1.     Wieviele Meter Kampfanzugstoff CAMOUFLAGE wurden angekauft?

2.     Welche tatsächlichen Kosten sind durch diesen Ankauf entstanden?

3.     Warum wurde nicht im vorhinein nur eine Kampfanzugstoffsorte festgelegt?

4.     Warum wurde die Ministerweisung erteilt?

5.     Entspricht die gewählte Vorgangsweise dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit und

        Sparsamkeit?

6.     Wie wird der Kampfanzugstoff CAMOUFLAGE weiter verwendet werden?