3282/J XXI.GP
Eingelangt am: 17.01.2002
Anfrage
der Abgeordneten Prähauser
und GenossInnen
an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie
betreffend Eisenbahnkreuzung Kleßheimer Allee
Im unmittelbaren
Nahbereich des derzeit im Bau befindlichen Fußballstadions
Salzburg-KIeßheim unmittelbar vor dem Schloss Kleßheim ist die
Eisenbahnkreuzung Kleßheimer Allee mit Ampelanlage bei Kilometer 1.187
situiert.
Der Neubau des
Fußballstadions ist ein wichtiger Impuls für die Salzburger
Wirtschaft, den Sport und insbesondere den Salzburger Profifußball. Der
Bau dieses
Stadions wird in
Stadt und Land Salzburg aber auch kritisch betrachtet. Nicht nur der
Standort direkt vor dem Barockschloss Kleßheim und vermeintliche
Finanzierungsprobleme werden von den Medien thematisiert und von der
Bevölkerung
ausführlich diskutiert. Viele SalzburgerInnen - vor allem die Anrainer -
fürchten sich vor den Auswirkungen des Stadionneubaus auf den Verkehr.
Ein Streitpunkt der
besonderen Art ist die erwähnte Eisenbahnkreuzung Kleßheimer
Allee mit
Ampelanlage. Um die unterschiedlichen Aussagen in dieser Angelegenheit
bewerten zu
können und um die Aufklärung der Bevölkerung vorantreiben zu
können, stellen die unterzeichneten Abgeordneten folgende
Anfrage:
1.
Wie lange war in den Jahren 1999 und 2000 die Lichtzeichenanlage bei der
Eisenbahnkreuzung
Kleßheimer Allee bei Kilometer 1.187 durchschnittlich täglich
auf rot geschaltet?
2. Wie sieht die zeitliche Verteilung bezüglich der einzelnen Rotlichtphasen aus?
3.
Im Hinblick auf den erwähnten Stadionneubau ist auch die Realisierung
eines
Verkehrskonzeptes im Umfeld notwendig. Was ist darin für diese
Eisenbahnkreuzung vorgesehen?
4. Wird die Benützung der Eisenbahnkreuzung für alle Fahrzeuge weiterhin
bestehen bleiben oder ist eine eingeschränkte Benützung vorgesehen? Oder ist
diese Kreuzung im Rahmen des neuen
Verkehrskonzeptes gar nicht mehr
vorgesehen?