3414/J XXI.GP

Eingelangt am: 14.02.2002

ANFRAGE

der Abgeordneten Glawischnig, Freundinnen und Freunde


an die Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft & Kultur

betreffend Gebarung des Kunsthistorischen Museums und Museums Collection

Das Kunsthistorische Museum unterhält ein hundertprozentiges
Tochterunternehmen, die "Museums Collection Design- u. Vertriebs GesmbH". Im
Jahresabschluss 1999 des Kunsthistorischen Museums werden Forderungen
gegenüber verbundenen Unternehmen in der Höhe von 7.194.757,21 Schilling
angeführt. Im Jahresabschluss 1999 der "Museums Collection" Design- und
Vertriebsges.m.b.H. werden unter "Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen
Unternehmen" 4:570.901,61 Schilling angegeben. Im Rechnungsabschluß 2000 des
Kunsthistorischen Museums werden Forderungen gegenüber verbundenen
Unternehmen in der Höhe von 6.600.256,61 Schilling angeführt. Im Jahresabschluss
2000 der Museums Collection werden Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen
Unternehmen mit 7.399.674,61 Schilling ausgewiesen.

Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende

ANFRAGE:

1.  Wie erklären sich die unterschiedlichen Beträge bei Forderungen gegenüber
verbundenen Unternehmen von 7.194.575,21 Schilling im Jahresabschluss 1999
des KHM im Vergleich zu "Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen
Unternehmen" in der Höhe von 4.570.901,61 Schilling im Jahresabschluss 1999
der Museums Collection?

2.  Wie erklären sich die unterschiedlichen Beträge bei Forderungen gegenüber
verbundenen Unternehmen von 6.600.256,61 Schilling im Jahresabschluss 2000
des KHM gegenüber "Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen"
in der Höhe von 7.399.674,61 Schilling im Jahresabschluss der Museums
Collection?