PARLAMENTARISCHE ENQUETE
“SOLIDARITÄT MIT UNSEREN STERBENDEN -
ASPEKTE EINER HUMANEN STERBEBEGLEITUNG IN ÖSTERREICH”
statt.
GEÄNDERTE
TAGESORDNUNG
I. Eröffnung
Kardinal DDr. Franz KÖNIG:
„Den Menschen im Sterben würdigen“
Dr. Reinhart WANECK, Staatssekretär
für Gesundheit:
„Menschlich-kompetente Sterbebegleitung: Eine Aufgabe
der Gesundheitspolitik“
II. Referate: je 10 Minuten
a) Mag. Sr. Hildegard TEUSCHL cs, Vorsitzende
des Dachverbandes Hospiz Österreich:
„Warum vom
Sterben reden?“
b) o.Univ.-Prof. Dr. Ulrich
KÖRTNER, Institut für Systematische Theologie an der Universität Wien:
„Der Gatterer-Bericht des Europarates zu den
Menschenrechten Sterbender und dessen Bedeutung für Österreich“
c) DDr. Michael LANDAU, Direktor der Caritas
Wien:
„Wer
Sterbehilfe nicht will, muss für optimale Sterbebegleitung sorgen“
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d) Univ.-Prof. Dr. Jochen
TAUPITZ, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht,
Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Mannheim:
„Sterbebegleitung
im internationalen Vergleich“
e) ao. Univ.-Prof. DDr. Christian STADLER, Institut für Rechtsphilosophie und
Rechtstheorie an der Universität Wien
„Rechtslage
in Österreich unter besonderer Berücksichtigung der Patientenverfügung“
f) Univ.-Prof. Dr.
Eberhard KLASCHIK, Palliativmedizin Universität Bonn
„Palliativmedizin
statt Sterbehilfe: Leiden lindern - Würde und Autonomie bewahren!“
g) Univ.-Prof. Dr. Holger
BAUMGARTNER, Medizinische Fakultät Innsbruck
„Ethische
Aspekte der Palliativmedizin“
h) Dr. Harald RETSCHITZEGGER,
Ärztlicher Leiter der Palliativstation am Krankenhaus der Barmherzigen
Schwestern Ried - Hospiz St. Vinzenz
„Standards
in der ambulanten und stationären Hospizarbeit“
i) Univ.-Prof. Prim. Dr. Paul SPORN, Vorstand der Abteilung für Anästhesie und
Intensivtherapie der Krankenanstalt Rudolfstiftung
„Sterbebegleitung
aus der Sicht der Intensivmedizin“
j) Dr. Roland PAUKNER,
niedergelassener Arzt für Allgemeinmedizin
„Sterbebegleitung
und extramuraler Bereich“
k) Angelika FEICHTNER DGKS,
Pflegedienstleiterin des Hospizes Innsbruck
„Aspekte
der begleitenden Pflege in der letzten Lebensphase“
III. Anschließend Diskussion
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Teilnehmerkreis:
1. die Referenten
2. 25 Abgeordnete
des Nationalrates im Verhältnis 9:7:7:2
3. 15 Bundesräte im
Verhältnis 7:5:3
4. 3 Vertreter des
Bundesministeriums für soziale Sicherheit und Generationen
5. 3 Vertreter des
Bundesministeriums für Justiz
6. 2 Vertreter des
Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur
7. 1 Vertreter des
Bundeskanzleramtes
8. 1 Vertreter des
Bundesministeriums für Finanzen
9. je ein Vertreter
der gesetzlich anerkannten Kirchen und Religionsgemeinschaften
10. der Präsident der
Österreichischen Ärztekammer, der Kurienobmann der niedergelassenen Ärzte
Österreichs und der Sektionsobmann der Fachärzte in der Österreichischen
Ärztekammer
11. die
Patientenanwälte der Bundesländer
12. je
ein Vertreter der Landesregierung jedes Bundeslandes
13. je ein Vertreter
des Österreichischen Gemeindebundes, der Verbindungsstelle der Bundesländer und
des Österreichischen Städtebundes
14. Präsident
der Caritas Österreich
15. 1
Vertreter des katholischen Familienverbandes Österreichs
16. 1
Vertreter der Wirtschaftskammer Österreichs
17. 1
Vertreter der Bundesarbeitskammer
18. 1
Vertreter der Vereinigung österreichischer Industrieller
19. 1
Vertreter des Österreichischen Gewerkschaftsbundes
20. 1
Vertreter der Präsidentenkonferenz der Landwirtschaftskammern
21. Experten
im Verhältnis von 9:7:7:2, die von den Fraktionen nominiert werden
22. der
Präsident und die Generalsekretärin der Österreichischen Palliativgesellschaft
23. 1
Vertreter des Dachverbandes Hospiz Österreich
24. 1
Vertreter des Instituts für Ehe und Familie
25. 1
Vertreter der internationalen Gesellschaft für Lebens- und Sterbebegleitung
26. 1
Vertreter der Aktion Leben
27. 1
Vertreter des Österreichischen Krankenpflegeverbandes
28. 1
Vertreter des Diplomverbandes der Sozialarbeiter
./.
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29. der
Geschäftsführer des Dachverbandes Wiener Pflege- und Sozialdienste
30. die
Dekane und Studiendekane der medizinischen Fakultäten Wien, Graz und Innsbruck
31. 1
Vertreter der Krankenpflegeakademien
32. o.Univ.-Prof.
DDr. Paul Michael ZULEHNER, Dekan der Katholisch-theologischen Fakultät
33. Landesrat
Dr. Maria HAIDINGER, Obfrau der Salzburger Hospizbewegung
34. Johann
BAUMGARTNER, Projektkoordinator des KAGES Projektes Steiermark
35. Stadtrat
DI Helmut STROBL, Präsident des Steirischen Hospizverbandes
36. Stadtrat
Dr. Elisabeth PITTERMANN, Stadt Wien
37. Landesrat
Dr. Hans-Peter BISCHOF, Landesregierung
Vorarlberg
38. 3
Vertreter des Österreichischen Seniorenrates
39. 1
Vertreter des Österreichischen Roten Kreuzes
Öffentlichkeit:
Gemäß § 98a Abs. 2 GOG NR soll die Enquete für
Medienvertreter und -vertreterinnen zugänglich sein.
Vorsitz:
Der Obmann und die Obmannstellvertreter des
Gesundheitsausschusses des Nationalrates
Wien, 2001 05 17
Dr.
Heinz F i s c h e r
Präsident