321/AB XXII. GP

Eingelangt am 11.06.2003
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich.

Anfragebeantwortung

 

BM FÜR BILDUNG, WISSENSCHAFT UND KUNST

 

 

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 349/J-NR/2003 betreffend Albertina, die die
Abgeordneten Dr. Josef Cap, Kolleginnen und Kollegen am 29. April 2003 an mich richteten, wird
wie folgt beantwortet:

Ad 1. bis 3.:

Ziel und Absicht der Renovierung und Erweiterung der Albertina war neben der dringend
erforderlichen baulichen Sanierung, Bestände der Museumssammlungen besser und umfassender
als in der Vergangenheit zu präsentieren. Mit der Errichtung von zwei unabhängig voneinander zu
bespielenden Ausstellungshallen ist dies nun möglich: Teile der Sammlungen können in
wechselnden Ausstellungen gezeigt werden.

Weder kann die gesamte Sammlung mit über einer Million Kunstwerke, noch auch nur ein kleiner
Teil davon permanent gezeigt werden. Die Lichtempfindlichkeit aller Kunstwerke der Sammlungen
der Albertina erlaubt nur eine temporär befristete Ausstellung von etwa drei Monaten. Nach dem
Umbau kann die Albertina unter konservatorisch optimalen Voraussetzungen ihrer Verpflichtung
zur Präsentation jeweils wechselnder Ausschnitte nachkommen.

Zur Zeit werden drei Ausstellungen gezeigt

1. Edvard Munch: Thema und Variation

2. Auge und Apparat: Eine Geschichte der Fotografie

3. Robert Longo: Der Sigmund Freud Zyklus


20 Prozent aller in der jetzt laufenden Munch Ausstellung gezeigten Grafiken stammen aus der
Albertina, die seit ihren Erwerbungen zu Beginn des vorigen Jahrhunderts auf dem Gebiet der
Grafik weltweit zu den bedeutendsten Munch-Sammlungen zählt.

95 Prozent der Fotoausstellung stammen aus der Fotografie-Sammlung der Albertina. Damit erlaubt
diese Ausstellung erstmals einen umfassenden Einblick in die Schwerpunkte dieser Sammlung,
deren Bestände in der Albertina selbst auf die Erwerbungen seit den vierziger Jahren des
19. Jahrhunderts zurückgehen, also unmittelbar nach der Erfindung der Fotografie. 1999 wurde der
eigene Sammlungsbestand an künstlerisch wertvoller Fotografie durch die Etablierung einer
eigenständigen Fotosammlung gewürdigt. Die bis dahin unzureichend untergebrachten sowie
wissenschaftlich nicht erschlossenen historischen Sammlungen der Höheren Graphischen Bundes-
Lehr- und Versuchsanstalt und des größten Kunstfotoarchivs der Zwischenkriegszeit (das von der
Österreichischen Ludwig-Stiftung erworbene Langewiesche Archiv) wurden der Albertina zur
Bewahrung, Erforschung und Präsentation übergeben.

Auch die Ausstellung der 20 großformatigen Kohlezeichnungen Robert Longos vom ehemaligen
Interieur der Wohnung und Ordination Sigmund Freuds beinhaltet mit drei Hauptwerken
Kunstwerke aus den Sammlungen der Albertina.

Ad 4.:

Wie zu den Fragen l bis 3 ausgeführt, werden jeweils Teile der drei Sammlungen der Albertina
(Grafische Sammlung, Fotosammlung, Architektursammlung) regelmäßig, aber eben nur im
Rahmen wechselnder Ausstellungen, der Öffentlichkeit präsentiert.

Ein Teil der Wechselausstellungen ist der klassischen Moderne zu widmen, da - wie aus den jüngst
publizierten sechs Bänden der Grafischen Sammlung ersichtlich - die internationale und
österreichische klassische Moderne einen Schwerpunkt, ja Höhepunkt der Albertina darstellt: mit
bedeutenden Werken zum französischen Impressionismus (Manet, Van Gogh, Cézanne usw.), den
Sezessionsbewegungen in Berlin, München und Wien (allein über 2000 Werke zur Wiener
Sezession, darunter 180 Handzeichnungen von Gustav Klimt), dem Kubismus, der französischen

Moderne (mit der größten österreichischen Sammlung an Handzeichnungen und Grafiken von
Picasso und Matisse), dem österreichischen Expressionismus (darunter 180 Werke von Egon
Schiele, 700 Arbeiten von Oskar Kokoschka) und vieles mehr.


Das Konzept, neben den Alten Meistern und der Gegenwartskunst auch die klassische Moderne in
der Albertina zu präsentieren, findet daher meine ausdrückliche Zustimmung.

Ad 5.:

Die Albertina ist ein bedeutender Leihgeber für Ausstellungen im In- und Ausland. Jährlich werden

etwa 600 bis 900 Kunstwerke an in- und ausländische Museen verliehen.

Ad 6.:

§ 2 der 92. Verordnung der Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur betrifft die
Museumsordnung der Albertina, verlautbart im 7. Stück des Verordnungs-Blattes für den
Dienstbereich des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur vom 1.Juli 2002.
Dort wurden die Leitlinien für die besondere Zweckbestimmung der Albertina wie folgt definiert:

"§ 2. (1) Die Albertina beinhaltet drei Sammlungen, die laufend erweitert werden:

a) Die Graphische Sammlung

b) Die Architektursammlung

c) Die Fotosammlung

(2) Identität und Eigenständigkeit der Albertina werden einerseits durch die Sammlungen,
andererseits durch das Palais auf der Augustiner-Bastei unterstrichen. Die Nutzung und
Bewirtschaftung hat unter Bedachtnahme auf den hohen Rang und Umfang der Sammlungen, die
Geschichte des Hauses und die städtebaulich exponierte Lage des kulturhistorisch wichtigen Areals
der Albertina zu erfolgen.

(3) Die Albertina ist ein dienstleistungsorientiertes Kompetenzzentrum für das Sammeln, Erhalten
und Erforschen künstlerisch bedeutsamer Arbeiten auf Papier, Fotografien und historischer
Fotoapparate sowie Architekturpläne, -Zeichnungen und -modelle.

(4) Angestrebt wird zusätzlich, die Ressourcen der Albertina durch Kooperationen und strategische
Partnerschaften optimal zu nutzen. Mit neuen Formen institutionell verankerter Zusammenarbeit
auch zwischen verschiedenen juristischen Personen oder Körperschaften sollen Synergieeffekte
realisiert werden."

 

Aus der Perspektive der Graphischen Sammlung werden in den nächsten drei Jahren Ausstellungen
zu Albrecht Dürer, Michelangelo, Rembrandt, Rubens, Edvard Munch, Egon Schiele, Gustav Klimt,
Oskar Kokoschka, Fritz Wotruba, Robert Longo, Florentina Pakosta, Georg Baselitz, Alex Katz und
Anselm Kiefer gezeigt.

 

Dazu kommen aus der Architektursammlung Ausstellungen zu Adolf Loos, Georg Lippert und
Johann Bernhard Fischer von Erlach.


Die Fotosammlung verdeutlicht das Profil der Albertina durch Präsentationen zur Geschichte der
Fotografie sowie monografischen Ausstellungen zu Brassai, William Egglestone und anderen
international bedeutenden Fotografen, von denen die Albertina Hauptwerke besitzt.

Ad 7.:

Die Direktion der Albertina hat keine Meldung vorliegen, wonach Besucher des Museums,
enttäuscht vom Programm, ihr Eintrittsgeld zurückverlangen würden. Im Gegenteil, von den mehr
als 190.000 Besuchern in den ersten beiden Monaten gibt es ein durchgehend positives Echo auf die
wiedereröffnete neue Albertina.

Ad 8.:

Aus historischen Gründen befinden sich Werke der klassischen Moderne in drei Bundesmuseen
sowie, allein die österreichische klassische Moderne, im Leopoldmuseum; Überschneidungen gibt
es auch auf anderen Sammlungsgebieten, etwa der Architektur. Eine ausschließliche Zuordnung
einer Epoche oder von Sammlungsinhalten an ein einziges Bundesmuseum ist weder aus
historischen noch Sammlungsgründen sinnvoll oder möglich.

Ad 9.:

Mir ist kein Fall bekannt, in dem es etwa in den letzten fünf Jahren im Rahmen von
"Blockbusterausstellungen" zu einer gegenseitigen Konkurrenzierung der Bundesmuseen
gekommen wäre. Im Bereich der Bundesmuseen hat es in den letzten acht Jahren etwa zur
internationalen und österreichischen klassischen Moderne folgende wesentliche Ausstellungen
gegeben: in der Österreichischen Galerie 1996 Monet, zwei Jahre später Kokoschka in Dresden,
wiederum zwei Jahre später Gustav Klimt und die Frauen sowie zuletzt die Landschaften von
Gustav Klimt.

In der Albertina wurde im provisorischen Ausweichquartier im Akademiehof die Ausstellung
gezeigt: Ver Sacrum. Gustav Klimt und die Anfänge der Wiener Secession (1998). Derzeit wird
Edvard Munch gezeigt; 2004 ist eine Ausstellung von Paul Klee geplant.

Die subjektive Wahrnehmung einer Überfülle an Ausstellungen zur klassischen Moderne in den
Bundesmuseen ist daher von den Fakten in keiner Weise gedeckt, auch wenn die öffentliche
Aufmerksamkeit in einem hohen Maße besonders diesen attraktiven Ausstellungen gilt.


Im Übrigen wird keine der so genannten "Blockbusterausstellungen" lediglich „eingekauft",
sondern von der Albertina selbst wissenschaftlich konzipiert und organisiert.

Ad 10.:

Die Ausstellungstätigkeit der Bundesmuseen wird nicht zentral koordiniert. Insbesondere seit der
Ausgliederung der Bundesmuseen und deren rechtliche Umwandlung in wissenschaftliche
Anstalten öffentlichen Rechts sind die Geschäftsführer und Direktoren der jeweiligen Museen laut
Bundesmuseen-Gesetz für die Umsetzung der in den jeweiligen Museumsordnungen definierten
Ziele und Aufgaben ihrer Häuser selbst verantwortlich, halten aber selbstverständlich untereinander
zu Koordinierungszwecken Kontakt.

Ad 11.:

Es gibt verschiedene Vereinigungen, in denen die rechtlichen, wirtschaftlichen und museologischen
Interessen zwischen den Museen und Ausstellungshäusern besprochen und abgestimmt werden:
Neben dem Museumsbund, in dem fast alle österreichischen Museen vertreten
sind, insbesondere die IMA (Interessensvereinigung österreichischer Museen und
Ausstellungshäuser). In der IMA sind die 36 größten österreichischen Kunstmuseen und
Ausstellungshäuser vereint. Hier werden grundsätzlich gemeinsame Anliegen abgesprochen und
aufeinander abgestimmt. Selbstverständlich sind in diesem Verein auch alle großen Wiener
Kunstinstitutionen vertreten, nicht nur die Bundesmuseen. Der von allen 36 Museen und
Ausstellungshäusern gewählte Präsident der IMA ist übrigens der Direktor der Albertina.

Ad 12. und 13.:

Bundesmittel (in €)

für Ausbau und infrastrukturelle Ausrüstung                                                       49,500.000,--

(Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit)

für Restaurierung Palais                                                                               2,300.000,--

(Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit)

für Einrichtung                                                                                                        6,500.000,--

(Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur)


Ad 14.:

Die Albertina verfugt über zwei neue moderne Ausstellungshallen von jeweils knapp unter
1000 m2. Beide Hallen zusammen sind daher ebenso groß wie die Ausstellungsfläche des
Akademiehofs, des provisorischen Ausweichquartiers der Albertina in den Jahren der Schließung
des Palais' von 1995 bis 1999. Zwei Ausstellungshallen erlauben es, die Albertina zwölf Monate
lang zu bespielen. Schließzeiten des Museums während des zeitaufwendigen Auf- und Abbaus von
Ausstellungen können so vermieden werden.

Da die Albertina-Sammlungen in ihrer Gesamtheit lichtempfindlich sind, können sie, wie oben
erwähnt, nur temporär begrenzt in diesen Ausstellungshallen gezeigt werden (vgl. Antwort zu den
Fragen l bis 3).

In der Vergangenheit war die Albertina bis zu fünf Monate im Jahr geschlossen, was nicht nur
unwirtschaftlich war, da die Fixkosten trotz der Schließung weiterlaufen, sondern auch
unbefriedigend für das Publikum.

Darüber hinaus verfügen die beiden neuen Ausstellungshallen erstmals über eine moderne
Vollklimatisierung, Beleuchtungstechnik und Sicherheitsausstattung.

Die dritte Ausstellungshalle ist die wesentlich kleinere Pfeilerhalle: Sie wird bereits seit der
Wiedereröffnung der Albertina nach dem Zweiten Weltkrieg als Veranstaltungsort für
zeitgenössische Kunst genützt. Diese etwa 450 m2 große Pfeilerhalle wurde nun ebenfalls
modernisiert und klimatisiert.

Diese Errichtung und Ausstattung der drei Ausstellungshallen wurden von verschiedenen Trägern
finanziert.

o       Die Republik Österreich hat die unterirdische Ausstellungshalle in der Bastei errichtet, wo                derzeit die Ausstellung „Die Geschichte der Fotografie" gezeigt wird.

o       Die Ausstellungshalle im Palais wurde um 5,3 Mio. € allein aus den Zuwendungen eines            Sponsors, der Propter Homines Stiftung Fürstentum Liechtenstein, finanziert.

o       Die Modernisierung und Renovierung der Pfeilerhalle wurde um ca. l Mio. € ebenfalls zur
Gänze von privaten Sponsoren finanziert.


Ad 15.:

Laut Bundesmuseen-Gesetz 2002 müssen die Museen dem Kuratorium einen Arbeits- und
Vorhabensbericht vorlegen, der die Planung für drei Jahre vorsieht; dies beinhaltet insbesondere
auch die besonderen Museumsaktivitäten in Form von Wechselausstellungen.

 

Kein Museum, auch nicht die Albertina mit ihrem großen Bestand an Kunstwerken, kann
Wechselausstellungen allein aus den eigenen Sammlungen bestücken. Wie schon in der
Vergangenheit und wie alle anderen Museen in Österreich und im Ausland ist daher naturgemäß
auch die Albertina mit ihren Ausstellungen auf Leihgaben Dritter angewiesen. Trotz der
erheblichen Kosten, die wegen der Leihe von Kunstwerken aus Transport-, Versicherungs- und
Bearbeitungskosten resultieren, können jedoch große Ausstellungen wie die derzeit laufende
Edvard Munch-Ausstellung kostendeckend durchgeführt werden: Die Munch-Ausstellung mit
Einnahmen, die ca. 50% über den Kosten der Ausstellung liegen, erwirtschaftet für die Albertina
einen wertvollen und unverzichtbaren Kostendeckungsbeitrag zur Gesamtgebarung des Museums.

 

Ad 16.:

Für die Errichtung der Ausstellungshalle, die in den Gebäudeteilen von Augustinerkloster,
Verbindungsbau und eigentlichem Palais liegt, mussten eine funktionslose Kaminwand und
historische Scheingewölbe des 19. Jahrhunderts abgebrochen werden, um eine zusammenhängende
Ausstellungshalle herstellen zu können. Diese Gebäudetrakte waren seit der aus
Brandschutzgründen erfolgten Evakuierung der Sammlung leer und funktionslos. Die
Unterschutzstellung wurde daher - insbesondere unter Berücksichtigung des übergeordneten
öffentlichen Interesses an einer möglichst optimalen Zugänglichmachung von Sammlungsteilen bei
den Wechselausstellungen - bescheidmäßig im Jahr 2000 aufgehoben. Historisch wertvolle Teile,
wie Lamperien und Supraporten eines Zimmers, des so genannten „Gehobenen Zimmers", wurden
in situ in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt bewahrt und geschützt.

 

Ad 17. und 18.:

Die von der BHÖ 1999 und 2000 geschätzten Renovierungskosten für die gesamten historischen

Prunkräume betrugen 7,4 Mio. € (damals: ATS 99 Mio.).   Aus Kostengründen hat die Republik

Österreich dieses Projekt der Renovierung der historischen Prunkräume des  18.  Jahrhunderts

zugunsten ebenfalls dringend notwendiger Erweiterungsbauten für die Infrastruktur des Museums

zurückgestellt.


Die historischen Prunkräume - immerhin die von der Fachwelt als einzigartig angesehenen
klassizistischen Räume im Stil Louis seize - konnten mit Hilfe von privaten Sponsoren fachgerecht
von einem Team von über 60 Restauratoren aus unterschiedlich spezialisierten Fachbereichen
renoviert werden.

Die Renovierungsarbeiten sind zum Teil noch im Gang: Kachelöfen, Teile der Intarsienböden,
Ornamentleisten und Konsoltische sowie einige historische Luster werden noch in den nächsten
Wochen und Monaten restauriert, all diese Arbeiten werden ebenfalls zur Gänze von privaten
Sponsoren bzw. der Stadt Wien, die für die Renovierung der historischen Prunkräume eine
Subvention in Höhe von € 2,3 Millionen gewährt hat, finanziert. Die Leistungen, die insgesamt von
Sponsoren erbracht wurden, ergeben mit ca. € 17 Millionen fast ein Drittel der gesamten Baukosten
der Generalsanierung der Albertina.

 

Ad 19.:

Die Kosten der Edvard Munch-Ausstellung betragen ca. € 1,2 Millionen, davon entfallen auf die
Bearbeitung der Objekte, den Transport und die Versicherung 878.668 €. Der Ertrag aus der Edvard
Munch-Ausstellung wird voraussichtlich ca. € 1,9 Millionen betragen.

 

Ad 20. und 21.:

Im Jahr 2000 wurde von der Albertina ein Arbeits- und Budgetprogramm vorgelegt und auch

genehmigt. Das aktuelle Budgetprogramm für das Jahr 2003 wurde ebenfalls genehmigt.

Die Genehmigung des Budgetprogramms für die beiden Folgejahre 2004 und 2005 konnte bisher
aufgrund des prognostizierten jährlichen Fehlbetrags in der Höhe von € 7,2 Mio., der nicht durch
eine gesicherte Basisdotierung gedeckt ist, nicht erfolgen; es wird derzeit vom Geschäftsführer
überarbeitet und in der nächsten Kuratoriumssitzung präsentiert und zur Genehmigung vorgelegt.

 

Ad 22.:

2003:

Frühjahr         Edvard Munch

                       Auge und Apparat. Eine Geschichte der Fotografie

                       Robert Longo


Sommer          Florentina Pakosta

                        Von Raffael bis Goya
                        Herbst            Albrecht Dürer

                         Georg Baselitz

                         Wotruba und die Moderne in Österreich
Winter               Günter Brus

 

2004:

Frühjahr            Paul Klee

                          Rembrandt

                          Seiji Furuya


Sommer           William Egglestone

                         Michelangelo in seiner Zeit
Herbst              Neo Rauch

                         Piet Mondrian

                         Adolf  Loos

                         Georg Lippert
Winter              Rudolf von Alt

 

Ad 23.:

Siehe Antwort zu den Fragen 20 und 21.

 

Ad 24.:

Eine Zusage der zuständigen Sektionsleiterin auf Gewährung eines zusätzlichen Betrages von

2,1 Mio. € für die Albertina ist nicht erfolgt und hätte auch aus Kompetenzgründen nicht erfolgen

können.