664/AB XXII. GP
Eingelangt am 05.09.2003
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BM für
Bildung, Wissenschaft und Kultur
Anfragebeantwortung
Die schriftliche
parlamentarische Anfrage Nr. 605/J-NR/2003 betreffend Beratung bei der Privati-
sierung
des Österreichischen Bundesverlages ÖBV, die die Abgeordneten Karl Öllinger,
Kollegin-
nen
und Kollegen am 8. Juli 2003 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:
Ad 1.:
Das Bundesministerium für Bildung,
Wissenschaft und Kultur war durch Entsendung eines Vertre-
ters
in den Lenkungsausschuss zur Privatisierung des Österreichischen Bundesverlags
ÖBV einbe-
zogen.
Ad 2. und 3.:
Die Ziele bzw. Interessen des Ressorts
waren es, die Qualität und Vielfalt des österreichischen
Schulbuchs aufrechtzuerhalten. Diese Ziele bzw. Interessen wurden erreicht,
weil die Eigentümer
jahrzehntelange Erfahrung bei der Entwicklung und Produktion von Schulbüchern
in Österreich und
Deutschland haben und vor allem auf dem Gebiet der Bücher für Fremdsprachen auf
eine erfolgrei-
che Zusammenarbeit zurückblicken können.
Ad 4.:
Externe Beraterdienste wurden vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur nicht
beansprucht, da keine sachliche Notwendigkeit hiefür gegeben war.