848/AB XXII. GP
Eingelangt am 24.11.2003
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Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Anfragebeantwortung
Die schriftliche parlamentarische
Anfrage Nr. 851/J-NR/2003 betreffend ganztägige Betreuung an
österreichischen Pflichtschulen und Höheren Schulen, die die Abgeordneten Erika
Scharer, Kolle-
ginnen
und Kollegen am 24. September 2003 an mich richteten, wird wie folgt
beantwortet:
Ad 1.bis3.:
Um einen
detaillierten Überblick über die ganztägige Betreuung an allen öffentlichen und
privaten
(mit
Öffentlichkeitsrecht ausgestatteten) Volksschulen, Sonderschulen, Hauptschulen
und all-
gemeinbildenden
höheren Schulen im Bundesgebiet zu erhalten, wurde von mir eine Ist-
Standserhebung
veranlasst. Ziel dieser Erhebung ist es, die Zahlen der für eine ganztägige
Betreu-
ungsform
(im Sinne des § 8d des Schulorganisationsgesetzes) angemeldeten Schülerinnen
und
Schüler
der Unterrichtsjahre 2001/02 und 2002/03 -jeweils mit Stichtag 1. Oktober - in
der 1. und
5.
Schulstufe zu vergleichen. Auf Basis der durch diese Umfrage erhobenen Daten
wird die Planung
für
künftig notwendige Standorte durchgeführt werden, bei der auch die jeweiligen
lokalen Bedürf-
nisse
berücksichtigt werden können.
Die Erhebung befindet sich derzeit im
Endstadium, doch sind in einer Reihe von Fällen noch Ab-
klärungen mit den zuständigen Landesschulräten erforderlich, so dass ich
derzeit noch keine voll-
ständige Aufstellung der bestehenden Nachmittagsbetreuungsangebote vorlegen
kann. Nach Vor-
liegen der kompletten Daten werde ich diese den anfragenden Abgeordneten jedoch
umgehend zur
Information
zur Verfügung stellen.