1021/AB XXII. GP

Eingelangt am 30.12.2003
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich.

BM für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz

Anfragebeantwortung

Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische Anfrage
Nr. 1024/J der Abgeordneten Petra Bayr und GenossInnen, wie folgt:

Frage 1:

Die Förderung von ökologischen und fair gehandelten Produkten durch das öffentli-
che Beschaffungswesen wird befürwortet, wobei aber im Zusammenhang mit der
Auftragsvergabe auch auf das Gebot der Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit und
Zweckmäßigkeit bedacht zu nehmen ist.

Frage 2:

Der Ankauf von Blumen wird im Ressortbudget nicht extra ausgewiesen.

Die Blumenhändler, die mein Ressort beliefern, vertreiben auf Rückfrage größten-
teils Blumen aus inländischer Produktion. Geringfügig werden von unseren Blumen-
händlern auch Blumen über den Großmarkt Inzersdorf bezogen, der wiederum aus
den EU-Ländern beliefert wird.

Frage 3:

Ich beziehe mich auf meine Beantwortung der Frage 2 und ergänze, dass das
Gütesiegel nur ausländische Produkte betrifft.

Frage 4:

Da mein Ressort keine importierten Blumen außerhalb der EU bezieht, stellt sich
auch die Frage nach einem Gütezeichen nicht.

Frage 5:

Durch die Beanwortung der vorhergehenden Frage stellt sich keine Notwendigkeit,
den Einkauf umzustellen.

Fragen 6 und 7:

Abgesehen davon, dass die Anfrage keinen Gegenstand meiner Vollziehung betrifft,
habe ich Frau Dkfm. Gürtler von Ihrer Frage in Kenntnis gesetzt.