1289/AB XXII. GP

Eingelangt am 06.09.2007
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BM für Wissenschaft und Forschung

Anfragebeantwortung

 

 

 

                                                                                                                                                  GZ: BMWF-10.000/0148-C/FV/2007

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

 

 

Wien, 31. August 2007

 

 

 

 

 

 

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 1296/J-NR/2007 betreffend wahre Leistungen der Regierungsmitglieder der Retrokoalition, die die Abgeordneten Ing. Peter Westenthaler, Kolleginnen und Kollegen am 6. Juli 2007 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:

 

 

Zu Fragen 1 bis 5 und 7 bis 12:

Im mit Wirkung vom 1. März 2007 wieder errichteten Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung waren bzw. sind weder externe noch interne Berater/innen im Sinne der Anfrage tätig.

 

Zu Fragen 6 und 13:

Gründe für eine Organisationsreform liegen in einer internen Aufgabenkritik mit dem Ziel einer Steigerung  der  Effizienz  der  eingesetzten  Mittel und der Effektivität in der  Aufgabenerfüllung.

Sie soll auch eine Maßnahme zur Erreichung des von der Bundesregierung verfolgten Zieles einer Reduktion der Zahl der Planstellen sein. In meinem Zuständigkeitsbereich ist geplant, 5 Planstellen bis Ende 2007 einzusparen. Zur Erfüllung dieser permanenten Aufgabe wurden keine externen Berater/innen herangezogen, vielmehr wird diese Aufgabe durch die  zuständigen Organisationseinheiten laufend wahrgenommen.

 

Zu Frage 14:

Eine Informationskampagne wurde bei MediaSelect in Auftrag gegeben; die Gesamtkosten hierfür betrugen € 73.127,06 (inkl. MwSt.). Darüber hinaus wurden einzelne Inserate direkt geschaltet; Gesamtsumme: € 22.811,73 (inkl. MwSt.), wobei die Aufschlüsselung der Be-antwortung der nachstehenden Fragen zu entnehmen ist.

 

Zu Fragen 15 bis 20:

Es wurden keine Sendezeiten beim ORF gekauft.

 

Zu Fragen 21 bis 23:

In Tageszeitungen wurden insgesamt 10 Inserate geschaltet.

 

Zweck dieser Inserate war:

 

Information über die Erhöhung des Höchststipendiums von derzeit € 606,-- auf monatlich € 679,--sowie der durchschnittlichen Studienbeihilfe von derzeit € 275,-- auf € 308,-- monatlich. Das entspricht einer Erhöhung von rund 12 % mit kommendem Wintersemester 2007/2008.

 

Ausschreibung: 6. Possanner-Staatspreis zum „Ausgleich“ der Geschlechter

 

Ausschreibung: Forschungsprogramm „proVision“

 

Die Gesamtkosten aufgegliedert nach Tageszeitungen betrugen (alle Angaben exkl. MwSt.):

„Wiener Zeitung“:        € 1.972,16; Schaltungen am 4. und 21. April 2007

„Die Presse“:              € 22.923,28; Schaltungen am 21. April, 21. Mai und 1. Juni 2007

„Der Standard“:           € 31.435,30; Schaltungen am 21. und 27. April, 5., 14., 19. und

                                                         21. Mai 2007

„Kleine Zeitung“:          € 1.726,53; Schaltung am 14. Juni 2007

 

Zu Fragen 24 bis 26:

In der Wochenzeitschrift „Falter“ wurden insgesamt 12 Inserate geschaltet. Zweck: siehe Antwort zu den Fragen 21 bis 23. Die Gesamtkosten der am 2., 9., 16. und 23. Mai 2007 geschalteten Inserate betrug € 8.760,-- (exkl. MwSt.).

 

Zu Fragen 27 bis 29:

In Monatszeitschriften und sonstigen Druckschriften wurden insgesamt 5 Inserate geschaltet. Zweck: siehe Antwort zu den Fragen 21 bis 23.

 

Die Gesamtkosten betrugen (alle Angaben exkl. MWSt.):

„Studenten-Volksblatt“            € 2.100,--; Schaltung am 19 April 2007

„Uni-Standard”                        € 7.063,14; Schaltung am 9. Mai 2007

„Campus”                                € 1.613,95; Schaltung am 10. Mai 2007

„Datum”                                   € 1.260,--; Schaltung am Juni 2007

„Academia“                             € 1.095,--, Schaltung am 25. Juni 2007

Zu Fragen 30 bis 32:

Keine.

 

Zu Frage 33:

Für die Auswahl der Medien waren die Zielgruppen entscheidend (Media-Analyse).

 

Zu Frage 34:

Siehe Antwort zu den obigen Fragen.

 

Zu Frage 35:

Der Zweck der Information der Öffentlichkeit wurde durch die Schaltung von Inseraten erreicht.

 

Zu Frage 36:

Abhängig vom Erfordernis des Informationsbedarfs ist eine weitere zweckentsprechende Öffentlichkeitsarbeit geplant; nähere Angaben können vom jetzigen Zeitpunkt noch nicht gemacht werden.

 

Der Bundesminister:

Dr. Johannes Hahn e.h.