1290/AB XXII. GP

Eingelangt am 24.02.2004
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich.

Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft

 

Anfragebeantwortung

 

Auf die schriftliche Anfrage der Abgeordneten Peter Haubner, Kolleginnen und Kollegen vom
13. Jänner 2004, Nr. 1301/J, betreffend Förderungen, Aufwendungen, Projekte und sonstige
Leistungen des Ressorts für das Bundesland Salzburg, beehre ich mich Folgendes mitzutei-
len:

Seitens des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirt-
schaft (BMLFUW) gingen in den letzten Jahren im Rahmen seiner Zuständigkeiten eine Rei-
he von Leistungen nach Salzburg.

Für das Jahr 2003 können noch keine konkreten Zahlen genannt werden, da die Projekte
teilweise noch nicht abgeschlossen bzw. abgerechnet sind.

Bezüglich der Daten aus dem Agrarbereich darf zudem auf den Grünen Bericht verwiesen
werden, der unter www.qruenerbericht.at zur Verfügung steht.


Die budgetären Leistungen (in Euro) für die Jahre 2000 bis 2002 sind nachfolgend darge-
stellt; die Details sind den angeschlossenen Beilagen zu entnehmen.

 

In den Bereichen
Landwirtschaft:

2000
86.134.731

2001
91.237.867

2002
92.146.733

Landwirtschaft

86.134.731

91.237.867

92.146.733

Forstwirtschaft:

15.453.031

15.041.823

15.462.485

Wasserwirtschaft

 

 

 

- Flussbau:

4.547.354

4.362.378

5.536.407

- komm.Siedl.wa.wirtsch.:

13.334.380

15.508.654

15.948.439

- betriebl. Abwassermaßn.:

93.235

56.414

148.253

Umweltförd. im Inland:

856.912

2.348.818

1.468.078

Altlastensanierung:

2.490.903

180.644

247.124

Summe

122.910.546

128.736.598

130.957.519

Darüber hinaus wurden nachfolgende Projekte und Maßnahmen seitens meines Ressorts
unterstützt und gefördert:

Unterstützung der Landesregierung in UVP-Verfahren:

          Jährlich ein- bis zweimal stattfindende Länder-Arbeitskreise zur Vollziehung des UVP-G
2000;

          Laufende Beratung und Hilfestellung bei der Lösung von Rechtsfragen;

          Einrichtung eines elektronischen Netzwerkes „UVP-Plattform";

          Stellungnahmen zu Umweltverträglichkeitserklärungen gem. § 5 Abs. 4 UVP-G 2000 (für
Salzburg betraf dies die Vorhaben: A1 Halbanschlussstelle Siezenheim, Einrichtungs-
haus IKEA Salzburg-Taxham, Einkaufszentrum Europark II Salzburg-Kleßheim, A 10 An-
schlussstelle Puch/Urstein, Hubschrauberflugplatz Anthering, Gewerbe- und Technolo-
giepark Urstein, Umbau Heizkraftwerk Salzburg Mitte, Erweiterung Diabaswerk Saalfel-
den);

          Herausgabe von Vollzugsbehelfen: UVP-Rundschreiben, Leitfäden UVP für Schigebiete,
UVP für Handels- und Freizeiteinrichtungen, UVP-Handbuch Verkehr;


      Einrichtung und Betreuung einer Datenbank zum Informationsaustausch im Länder-
Arbeitskreis zur Vollziehung des UVP-G 2000.

Legistik zum UVP-G 2000:

     Arbeiten zur UVP-G-Novelle unter intensiver Beteiligung der Länder im Vorfeld, BGBI. I
Nr. 89/2000 und BGBI. I Nr. 50/2002.

Durchführung und Organisation von grenzüberschreitenden UVP-Verfahren:

          Initiative  für  die  Organisation  der  Durchführung  von  grenzüberschreitenden   UVP-
Verfahren für sechs süddeutsche Atommüll-Zwischenlager unter Beteiligung der Salz-
burger Öffentlichkeit;

          Vermittlung der Verfahrensunterlagen für potentielle weitere grenzüberschreitende UVP-
Verfahren zu Schigebieten an der deutsch-salzburger Grenze.

Unterstützung der Umsetzung der Richtlinie 2001/42/EG über die strategische Umweltprü-
fung (SUP):

          Organisation und Finanzierung zweier SUP-Workshops für die Bundesländer Salzburg
und Oberösterreich;

          Studie „Integrationsmöglichkeiten der SUP in die nominelle und funktionelle Raumord-
nung";

          Studie „Die Beurteilung der Erheblichkeit von Umweltauswirkungen";

          Beratung bei der Umsetzung der RL;

          Beratung bei methodischen SUP-Fragestellungen;

          Finanzierung und Mitarbeit bei der SUP für das Regionalprogramm Tennengau;

          Mitarbeit bei der SUP für den Salzburger Abfallwirtschaftsplan.


Unterstützung im anlagenbezoqenen Umweltschutz:

          Herausgabe   von   Vollzugsbehelfen:   Leitfäden   zur   Umsetzung   der   VOC-Anlagen-
Verordnung (Lösungsmittelbilanz und Reduzierungsplan) für bestimmte Branchen, Stu-
dien zum Stand der Technik in verschiedenen Branchen;

          Studie „Umweltmediation im österreichischen Recht".

Informationsveranstaltungen für Behördenvertreter:

          Veranstaltung „BAT Referenz Dokumente im Zusammenwirken mit den Bestimmungen
der IPPC-Richtlinie" (26./27. September 2002, gemeinsam mit BMWA);

          Veranstaltung zur Präsentation der „EU-Empfehlung zur Festlegung von Mindestkriterien
für Umweltinspektionen (2001/331/EG)" in Salzburg (10./11. Oktober 2002, gemeinsam
mit Salzburg).

Legistik und zur Seveso II-RL (RL 96/82/EG):

          Mitarbeit in den jährlich ein bis zwei Mal stattfindenden Länder-Arbeitskreisen zur Voll-
ziehung der Seveso II-RL;

          Studie zu Referenzszenarien für Betriebe die unter die Seveso II-RL fallen;

          Stellungnahme und Einvernehmen zur Industrieunfallverordnung;

          Novelle des Umweltinformationsgesetzes bezüglich Störfallinformation;

          Workshop zur Raumordnung im Zusammenhang mit Art. 12 Seveso II-RL;

          Stellungnahme zur Novelle des Slbg. ROG;

          Einrichtung und Betreuung einer Datenbank zum Informationsaustausch im Länder-
Arbeitskreis zum Vollzug der Seveso II-RL.

Untersuchunqsschwerpunkt „Hormonwirksame Stoffe in Gewässern":

Der vom BMLFUW initiierte dreijährige Untersuchungsschwerpunkt „Hormonwirksame Stoffe
in Österreichs Gewässern" konnte im Jahr 2003 erfolgreich abgeschlossen werden. Bei die-
sem Projekt wurde bundesweit die Belastung von Grund- und Oberflächengewässern und
Fischen mit hormonwirksamen Chemikalien und Arzneimittelrückständen erhoben. Insge-


samt wurden mehr als 432 Wasserproben untersucht und detaillierte Risikobewertungen
durchgeführt. Auch in Salzburg fanden Beprobungen von mehreren Fließ- und Grundwas-
serstellen statt. Vom BMLFUW und österreichischer Kommunalkredit AG (im Rahmen der
Umweltförderung des Bundes) wurden über drei Jahre verteilt insgesamt 587.452 € für diese
Untersuchungen bereitgestellt, wobei eine Zuordnung der Mittel auf bestimmte Bundesländer
nicht möglich ist. Die Detailergebnisse des Projektes sind in einer eigenen Internetseite ein-
sehbar (www.arcem.at).

Schwerpunkt „Verminderung schwer abbaubarer Komplexbildner in Gewässern":

Schwer abbaubare Komplexbildner (EDTA, NTA) stehen seit Jahren im Blickpunkt der Um-
weltpolitik. EDTA und NTA wurden daher vom BMLUFW in die „Liste der für österreichische
Oberflächengewässer relevanten Schadstoffe" aufgenommen. Diese Stoffe werden nach wie
vor in Österreich - so auch in Salzburg - in vielen Anwendungsgebieten eingesetzt, wie etwa
bei der Papiererzeugung und Photoentwicklung, in Kosmetika und industriellen Reinigern.
Das BMLFUW möchte gemeinsam mit den Bundesländern den Eintrag von schwer abbauba-
ren Komplexbildnern in die Gewässer in den nächsten Jahren drastisch vermindern. Ent-
sprechende Vorarbeiten laufen bereits. Der finanzielle Umfang des Projektes steht noch
nicht fest.

Modellvorhaben "Sanfte Mobilität-Autofreier Tourismus":

Das Modellvorhaben läuft seit 1998 und wird federführend vom BMLFUW gemeinsam mit
den Bundesministerien für Verkehr, Innovation und Technologie, sowie für Wirtschaft und
Arbeit, den zwei Modellgemeinden Bad Hofgastein und Werfenweng und dem Bundesland
Salzburg mit Unterstützung der EU durchgeführt. Das Modellvorhaben setzt umwelt-, ver-
kehrs-, tourismus-, technologie- und regionalpolitische Ziele um und zeigt Erfolg verspre-
chende, nachhaltige Wege für den österreichischen Tourismus auf. Maßnahmenschwer-
punkte sind nicht nur nachhaltige Mobilitätsmodelle in den Tourismusregionen und den Or-
ten, sondern auch die Verknüpfung von innovativen Mobilitäts- und Tourismusangeboten und
Lösungen für die Anreiseproblematik. In Umsetzungspartnerschaften wird mit Verkehrsun-
ternehmen, Fahrzeugherstellern, Reiseveranstaltern, Tourismusorganisationen und NGOs
zusammengearbeitet.


Vom Gesamtprojekt kamen dem Land Salzburg für den Zeitraum 1998 - 2003 Mittel in Höhe
von € 761.109,17 zu. Eine detaillierte Trennung der Zahlungen von 1998 - 2000 ist auf
Grund des zu großen Verwaltungsaufwandes nicht möglich. Ein Teil der Projekte wurde und
wird von der EU kofinanziert, wobei das ho. Ressort die Vorfinanzierung übernahm und nach
Abrechnung eine Refundierung seitens der EU erfolgte. Die bisher von der EU refundierten
Mittel in Höhe von € 217.019,- wurden bzw. werden wieder für das Gesamtprojekt aufge-
wendet und daher anteilsweise auch dem Land Salzburg zu Gute kommen.

Ideenwettbewerb und Pilotprojekte zur LA 21 "Lebensträume - Aktionsräume":

Im Jahre 1999 wurde vom damaligen Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie
(heute: BMLFUW und BMSG) unter dem Motto „Lokale Agenda 21 - Lebensträume Aktions-
räume im 21. Jahrhundert" ein Ideenwettbewerb für Pilotprojekte zur nachhaltigen Entwick-
lung auf Gemeindeebene ausgeschrieben. Die Auswahl der 10 Siegergemeinden erfolgte im
Jahr 2000. Zu den Siegergemeinden zählt auch die Salzburger Gemeinde Schleedorf. Mit
dem Projekt „Schaudorf Schleedorf" gelang es, traditionelles Dorf- und Bauernleben, Kultur,
Wirtschaft, Forschung und Aspekte eines sanften, aber erfolgreichen Tagestourismus zu
verknüpfen. Seitens des BMLFUW wurden im Zusammenhang mit dem Ideenwettbewerb in
den Jahren 2000 - 2001 Leistungen in Höhe von insgesamt € 10.900,93 (ATS 90.000,--) an
die Gemeinde Schleedorf übermittelt.

Betriebliches Mobilitätsmanaqement:

In dem Modellvorhaben „Sanfte Mobilitätspartnerschaft - Betriebliches Mobilitätsmanage-
ment" haben das BMLFUW (damals noch BMUJF) gemeinsam mit der UBA GmbH, der AVL
List GmbH (Graz), dem LKH Tulln und dem Vorarlberger Medienhaus (Schwarzach) die In-
strumente des betrieblichen Mobilitätsmanagement angewendet. Die Modellunternehmen
wurden aufgrund verschiedener Kriterien, wie Tätigkeitsfelder, Betriebsgröße, Standortstruk-
tur und vor allem innovativer Konzepte, durch eine Jury ermittelt. Das BMLFUW hat dabei
die ausgewählten Modellbetriebe fachlich und finanziell unterstützt.

Aufgrund der positiven Erfahrungen aus den Modellprojekten (überall wurden CO2-
Emissionsreduktionen und Transportrationalisierung erreicht) wurde durch Novellierung des


UFG die Möglichkeit der Förderung von betrieblichen Verkehrsmobilitätsmaßnahmen aus
den Mitteln der betrieblichen Umweltförderung des Bundes geschaffen.

Im Rahmen einer Förderaktion sollen Info-Veranstaltungen in allen Bundesländern stattfin-
den. Am 21. Mai 2003 wurde in der Wirtschaftskammer Salzburg eine Informationsveranstal-
tung mit einer begleitenden Medienkampagne durchgeführt. Die Kosten für die Medienkam-
pagne wurden zu gleichen Teilen von der WK Salzburg und der Öffentlichkeitsabteilung des
BMLFUW (ho. Anteil € 5.544,--) getragen. Mit dieser Initiative sollen möglichst viele Betriebe
zur Umsetzung eines geförderten Mobilitätsmanagements animiert werden. Bis dato haben
drei Betriebe aus dem Land Salzburg um finanzielle Unterstützung für die Erarbeitung und
Umsetzung eines Mobilitätskonzeptes angesucht. Davon wurde bisher ein Ansuchen von der
Kommission genehmigt, die anderen beiden Ansuchen werden noch bearbeitet.

Sonstige Umweltmaßnahmen:

Förderwerber „IG Sanfte Mobilität"; Projekttitel „Gepäckslogistik". Das Projekt soll einen wei-
teren Impuls für ein Haus - zu Haus Gepäckservice für Bahnkunden setzen. Durch den Kom-
fort der Reise zum Urlaubsort ohne Gepäck soll sich der Anteil der Bahnkunden gegenüber
dem Individualverkehr erhöhen; einmalige Subvention des BMLFUW von € 25.435,50 im
Jahr 2000.

Der Förderwerber „IG Sanfte Mobilität"; Projekttitel: „Projekt Berlin". Das Projekt zielt darauf
ab, das Haus - zu Haus Gepäckservice für Bahnkunden attraktiver zu machen. Durch den
Komfort der Reise zum Urlaubsort ohne Gepäck soll sich der Anteil der Bahnkunden gegen-
über dem Individualverkehr erhöhen; einmalige Subvention des BMLFUW von € 39.970,06
im Jahr 2001.

Das Vorhaben „Informationstätigkeit für Sanfte Mobilität im Tälerbus-Verbundraum" wird von
Mag. Karl Regner durchgeführt und dient der Information, Bewusstseinsbildung und der Mo-
tivation der Urlaubsgäste zur autofreien Anreise in die Urlaubsregion Lungau und Umgebung
sowie Ausflüge und Wanderungen in dieser Region ohne eigenes Auto zu ermöglichen. Die
Förderungen des BMLFUW betrugen in den Jahren 2000 - 2003 € 86.162,20.


Das Projekt „Abgasfrei Mobil 2002" wird vom Förderwerber FGM AMOR (Forschungsgesell-
schaft Mobilität) durchgeführt. Ähnlich dem Vorhaben von Mag. Karl Regner werden die Tä-
ler im Gebiet Lungau mittels Elektrobussen mit dem öffentlichen Verkehrsnetz (Postbus,
Bahn) verbunden. Wandertouristen sollen sich somit autofrei bewegen können. Die Förde-
rungen des BMLFUW betrugen für die Jahre 2002 - 2003 € 18.686, 67.

Nachhaltige Energieversorgungsperspektiven für die Region Lungau

2000:

Projektnehmer: Regionalverband Lungau, ÖAR Regionalberatung in Kooperation mit dem
Institut für Energiewirtschaft der TU Wien;
Projektdauer: 10/99 - 12/00;

budgetärer Rahmen: insgesamt € 21.801,85, davon werden die Hälfte (€ 10.900,93) aus EU-
Mitteln finanziert.

Die Region Lungau verfolgt das Ziel, mittelfristig eine nachhaltige Energieversorgung aufzu-
bauen, d.h. alle Energiedienstleistungen soweit möglich durch regional vorhandene erneuer-
bare Energieträger (Wasserkraft, Biomasse, Sonne) abzudecken. Vorteile verspricht sich
diese Region auch aus den Beschäftigungseffekten durch die Nutzung regionaler Energie-
träger und dadurch eine Steigerung der regionalen Wertschöpfung.

Der Zweck dieser Expertise war es, eine wichtige Grundlage für eine Entscheidungsfindung
in Bezug auf die Forcierung bestimmter Strategien zu schaffen und anhand von Szenarien
unterschiedliche Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Sie sollte eine Analyse der Energieaufkommensseite und der wichtigsten Großverbraucher
enthalten, die Optimierung des Einsatzes der verschiedenen Energieträger mit charakteristi-
schen Tagesganglinien für Sommer und Winter darstellen und die Möglichkeiten unter den
Bedingungen eines liberalisierten Marktes bzw. der Kooperationsmöglichkeiten im Rahmen
der derzeitigen gesetzlichen Bedingungen (zugelassene Kunden) und der Auswirkungen auf
die Regionalwirtschaft untersuchen sowie die Perspektiven für „Grünstrom"-Vermarktung
erörtern. Es sollen die Perspektiven für Umweltentlastung, Beschäftigungspolitik, wirtschaftli-
che Belebung und Erhöhung der regionalen Wertschöpfung aufgezeigt und Chancen für eine


Belebung der regionalen Wertschöpfung durch Einsatz effizienterer Technologien und er-
neuerbarer Energieträger dargestellt werden.

In diesem Zusammenhang wurde den Grundsätzen der Salzburger Energiepolitik (vgl.
„Energieleitbild 1997 - 2011"), nämlich der Sicherung der Lebens- und Wirtschaftsgrundla-
gen, der sparsamen Nutzung der Ressourcen, des Vollzuges eines umfassenden Klima- und
Umweltschutzes und der Erreichung einer breiten Partizipation und Kooperation mit allen
Betroffenen Rechnung getragen.

Die wichtigsten Schwerpunkte der Arbeit wurden im Rahmen der nachstehenden vier Cluster
untersucht:

1.       Grün-Stromversorgung;

2.   Biomasse;

3.       Solarthermie und Photovoltaik;

4.       Ausgewählte Fallstudien, die für die Region beispielhaft und von breitem Interesse sind.

Ergebnisse:

Im Rahmen der Analyse wird bei der Skizzierung der ambitionierten Szenarien bis zum Jahr
2010 für jede einzelne erneuerbare Technologie das vorhandene Technologie-, Brennstoff-
und Vertriebspotenzial zuerst qualitativ abgeschätzt und anschließend quantifiziert. Folgende
regional verfügbaren erneuerbaren Technologien werden behandelt: Kleinwasserkraft, Bio-
masse-Nahwärme, Biomasse-Verstromung, Biomasse-Pelletserzeugung, Biomasse-
Einzelanlagen (Pellets-, Hackschnitzel-, Stückholzheizungen), Verstromung von Bio-, Klär-
und Deponiegas, Verstromung von biogenen touristischen- und gewerblichen Abfällen, solar-
thermische Anlagen, Photovoltaik und Wind sowie Wärmedämmung und Energieeffizienz-
maßnahmen.

Bei vollständiger Realisierung der dargestellten ambitionierten Szenarien ergeben sich bis
zum Jahr 2010 durch die forcierte Nutzung erneuerbarer Energieträger bzw. Technologien
zusätzliche 29 bis 37 Dauerarbeitsplätze (exkl. Eigenleistungen bei Stückholzheizungen).
Davon abgeleitet ergeben sich zusätzliche jährliche Einkommenseffekte von ca. € 1,6
Mio./Jahr.

Die Ergebnisse sollten als Grundlage für die Umsetzung konkreter Projekte bzw. auch Inves-
titionsmaßnahmen dienen. Aus dem Projekt sind bereits verschiedene Umsetzungsmaß-
nahmen direkt hervorgegangen.


2000 - 2003:

CEPHEUS - Cost Efficient Passive Houses as European Standards:

Projektnehmer: Energieinstitut Vorarlberg;
Projektdauer: 12/98 - 9/03;
budgetärer Rahmen (BMLFUW): € 174.414,80;

Finanzierungspartner: u.a. EU-Kommission (THERMIE-Programm), BMVIT, BMWA (Wohn-
bauforschung), Land Vorarlberg, Gemeinschaft Dämmstoff Industrie, Verband der Elektrizi-
tätswerke Österreichs, Vorarlberger Kraftwerke AG, Energieinstitut Vorarlberg.

CEPHEUS ist ein Projekt innerhalb des THERMIE-Programms der Europäischen Kommissi-
on, Generaldirektion Transport und Energie.

In fünf europäischen Ländern wurden 1998/99 kostengünstige Passivhäuser errichtet. Je
eine Wohnung in jedem nationalen Projekt steht für Besucher und Beratungsfunktionen zur
Verfügung. Das zugehörige Messprogramm wird wissenschaftlich ausgewertet. Die Länder,
die am Projekt CEPHEUS teilnehmen, sind Schweden, Deutschland, Österreich, Schweiz
und Frankreich.

CEPHEUS hat die Tragfähigkeit des Passivhauskonzeptes auf europäischer Ebene geprüft
und nachgewiesen. In Deutschland, Schweden, Österreich, der Schweiz und Frankreich
wurden insgesamt 221 Wohneinheiten in 14 Bauprojekten als Passivhäuser realisiert und
bezogen.

Das CEPHEUS-Projekt konnte bedeutende Innovationsimpulse für die Entwicklung hocheffi-
zienter Bauteile und Technik-Komponenten von Passivhäusern sowie für eine breite Markt-
einführung von Passivhäusern geben.

Die Passivhaustechnik hat einen Innovationsschub in der Bauwirtschaft ausgelöst: Heute
werden bereits mehr als 20 Passivhaus-Fensterprodukte (mit Uw-Werten unter 0,8 W/(m2K)
und 10 Passivhaus-Wärmerückgewinnungsgeräte (mit Wärmebereitstellungsgraden über
80%) und 5 Wärmepumpen-Kompaktaggregate am Markt angeboten; bei Antragstellung des


CEPHEUS-Projektes beim Thermie-Programm der EU gab es entsprechende Qualitäten, die
jeweils um mindestens einen Faktor 2 effizienter sind als heutige Standardprodukte, nur in
handwerklicher Einzelfertigung. Europa hat auf diesem Gebiet eine klare Führungsrolle er-
langt. Dies ist nicht nur ein Erfolg für den Umweltschutz und die Ressourcenschonung, son-
dern auch eine Chance für Innovation in der Bauwirtschaft. CEPHEUS hat alle Erfahrungen
und die zentralen Planungsinstrumente für das Passivhaus-Konzept öffentlich zugänglich
gemacht. Heute kann jeder Architekt in Europa sich diese Informationen zugänglich machen
und Passivhäuser selbst umsetzen.

CEPHEUS-Teilprojekt Österreich:

In Österreich wurden im Rahmen von CEPHEUS an neun Standorten in vier Bundesländern
verschiedene Typen von Passivhäusern mit insgesamt 84 Wohneinheiten und ca. 7.000 m2
Wohnnutzfläche errichtet. Die Konstruktionsarten der Gebäude sind sehr unterschiedlich,
drei Projekte wurden als Massivbau mit Wärmedämmverbundsystem errichtet, alle anderen
Projekte sind verschiedenartige Mischkonstruktionen mit massiven Tragsystemen und vorge-
fertigten Holzelement-Konstruktionen als Wand- und Dachelemente. Die Passivhäuser im
Land Salzburg betreffen einen Geschosswohnbau in Kuchl und einen Geschosswohnbau in
Hallein sowie ein Mehrfamilienhaus in Salzburg-Gnigl.

Weitere Informationen sind im Internet unter: www.cepheus.at abrufbar.
2001:

Akteursnetzwerk Nachhaltiges Österreich/Roundtable Nachhaltiges Österreich vom 14. bis
15.11.2001 in Salzburg:

Projektnehmer: Österreichisches Institut für Nachhaltige Entwicklung (ÖIN) - wissenschaftli-
che Unterstützung und organisatorische Betreuung;

Kooperations- und Finanzierungspartner: BMLFUW, BMWA, BMVIT, BMBWK, sowie die
Bundesländer Kärnten, Niederösterreich, Salzburg, Steiermark, Vorarlberg und Wien;
Projektdauer: 14./15.11.2001.


Das 1998 gegründete Akteursnetzwerk "Nachhaltiges Österreich" setzt sich aus Akteuren
zusammen, die in ihrem beruflichen Wirkungsbereich in der Verwaltung, Wirtschaft oder in
der Wissenschaft ganz konkret an der Realisierung einer Nachhaltigen Entwicklung arbeiten.
Mit der wissenschaftlichen Unterstützung der Aktivitäten des Akteursnetzwerkes hat das
BMLFUW (früher BMUJF) das ÖIN (Österreichisches Institut für Nachhaltige Entwicklung)
beauftragt. Weitere Informationen sind im Internet unter www.nachhaltigkeit.at zu finden.

Der Round Table "Nachhaltiges Österreich":

Seit Ende 1998 findet halbjährlich im Rahmen der Akteursnetzwerks-Aktivitäten der Round
Table „Nachhaltiges Österreich" statt, der die Plattform für einen regelmäßigen Erfahrungs-
austausch mit wechselnden Schwerpunktthemen zwischen den Akteursnetzwerkmitgliedern
darstellt und der abwechselnd in den verschiedenen Bundesländern veranstaltet wird. Um
den Erfahrungsaustausch bezüglich nationaler und regionaler Umsetzungsstrategien einer
Nachhaltigen Entwicklung zu garantieren, wird bei dieser Veranstaltung das Hauptaugen-
merk auf die Einbindung von Akteuren aller umsetzungsrelevanten Handlungsebenen von
der Bundes-, Landes- über Regional- bis hin zur kommunalen Ebene, sowie von Experten
aus verschiedenen Disziplinen aus der Praxis und der Wissenschaft gelegt.

Der 6. Round Table "Nachhaltiges Österreich" (14. - 15.11.2001) wurde vom Bundesministe-
rium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und dem Land Salzburg
veranstaltet. Das Land Salzburg war auch Gastgeber des Round Tables. Thema des
6. Round Tables „Nachhaltiges Österreich" war die nationale Nachhaltigkeitsstrategie, die
sich zur Zeit der Veranstaltung im Entstehungsprozess befand. Nach allgemeinen Informati-
onen über die Nachhaltigkeitsstrategie wurden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen eingela-
den, Maßnahmen und Instrumente zu sammeln, die sie als dezentraler Akteur für die Umset-
zung einer Nachhaltigen Entwicklung als sinnvoll erachten bzw. für die Umsetzung ihrer Akti-
vitäten brauchen. Diese Ideensammlung wurde im Anschluss an den Round Table als wich-
tiger Input für die weitere Erstellung des Strategiepapiers verwendet.

2001 - 2003:

e5-Austria - Konzept zur Einführung des e5-Programms in ganz Österreich.


Projektnehmer: Energieinstitut Vorarlberg in Kooperation mit dem SIR - Salzburger Institut

für Raumordnung und Wohnen (Helmut Strasser) und Energie Tirol;

Kooperationspartner: B. & S.U. Beratungs- und Service-Gesellschaft Umwelt mbH Berlin (D),

Büro Cornelia Brandes (CH), KESCO Energy Sp.z.o.o. (Polen), ARENE (F), Provinzia Auto-

noma di Trento (I);

Projektdauer: 8/01 - 8/03;

budgetärer Rahmen - insgesamt: € 40.802

Anweisung 2001 :€ 14.534,57

2002: € 7.267,28

Jänner 2003 (Auslaufzeitraum, Budget 2002): € 15.000,-

2003: Restrate von € 4.000,-, davon

betrifft SIR - Sbg. Institut für Raumordnung und Wohnen (Zahlung über Energieinstitut Vor-
arlberg): max. ca. € 7.874.

Das Energieinstitut Vorarlberg betreut seit 1997 das „e5-Landesprogramm für energieeffi-
ziente Gemeinden", an dem sich seit 1998 auch die Bundesländer Tirol und Salzburg beteili-
gen. Seit Jänner 2000 beteiligt sich das Energieinstitut zusammen mit Partnern aus der
Schweiz, Deutschland und Polen am EU-Projekt „Communal-Labels". In diesem Projekt wird
auf Basis des Know-hows der Partner (e5-Programm, Schweizer „Energiestadt-Programm",
...) ein EU-weit anwendbarer kommunaler Standard zur Qualifizierung und Auszeichnung
von energiepolitisch engagierten Gemeinden entwickelt, der in weiterer Folge schrittweise in
ganz Europa eingeführt werden soll.

Das e5-Programm ist eine Unterstützungshilfe für energiepolitisch engagierte Gemeinden
zur erfolgreichen Umsetzung ihrer Arbeit.

Das neue, europäische e5-Programm hilft,

-         die gemeindeinternen Strukturen und Prozesse im Energiebereich zu optimieren,

-         die Energieeffizienz langfristig zu steigern und damit Kosten einzusparen,

-         Problemlösungskapazitäten zu erschließen und engagierten Bürgern Eigeninitiative und
Eigenverantwortung durch aktive Bürgerbeteiligung zu ermöglichen.

Das Projekt „e5-Austria" verfolgt die nachstehenden Ziele:


         Klärung, wie ein gesamtösterreichisches e5-Programm organisiert sein muss, damit es
effizient und erfolgreich arbeiten kann;

         Erstellung eines Konzepts für den Aufbau von gesamtösterreichischen Strukturen;

         Erste Kontaktaufnahme mit interessierten, potenziellen Programmträgern.

Ergebnisse:

         Konkrete Abklärung des Interesses aller Bundesländer an der Einführung des e5-
Programms und Aufnahme von Gesprächen mit interessierten Bundesländern;

         Einleitung erster Schritte zur Programmeinführung in interessierten Bundesländern;

         Modell für Strukturierung, Aufbau und Einführung einer nationalen Trägerorganisation in
den Bundesländern;

         Erstellung von Statuten für einen nationalen Trägerverein (e5-Österreich);

         Erstellung eines Businessplans für den nationalen Trägerverein für das erste Geschäfts-
jahr.

Solar Combisystems:

Projektnehmer: AEE INTEC - Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie, Institut für Nach-
haltige Technologien
Projektdauer: 4/01 - 5/03
budgetärer Rahmen (BMLFUW): insgesamt € 20.348,39

Das EU-Projekt „Solar Combisystems" wurde am 1.4.2001 gestartet und mit der Abgabe des
Endberichtes durch das internationale Projektteam (Schweden, Dänemark, Deutschland,
Holland, Frankreich, Italien und Österreich) am 22.5.2003 abgeschlossen. Für Grundsatzin-
formationen für Interessierte bzw. als Austauschplattform für alle Projektbeteiligten wurde
folgende Homepage eingerichtet: http://www.elle-kilde.dk/altener-combi.

Das Ziel dieses EU-ALTENER-Projektes bestand in der Steigerung der Anwendung von
optimierten Solaren Combi-Systemen (Warmwasser und Raumheizung) innerhalb der EU.
Solartechnikfirmen und -hersteiler sollten über Combi-Systeme informiert werden und es
sollten dazu für sie professionelle Unterlagen und Planungswerkzeuge bereitgestellt werden.


Weiters sollte die gute Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit dieser Systeme mit höherer
Solarausbeute gegenüber bloßen thermischen Warmwasser-Solaranlagen demonstriert und
diesbezügliches Know-how an Konstrukteure und Erzeuger im Rahmen der EU-Kampagne
für Take-Off weitergegeben werden.

In den teilnehmenden sieben Mitgliedstaaten wurden rund 140 derartige Anlagen realisiert,
wobei sowohl Anlagenhersteller als auch Anlagenkäufer im Projekt eingebunden waren.

Ergebnis:

Das Projekt konnte zeigen, dass Solar-Kombianlagen erfolgreich und energetisch effizient
gebaut und betrieben werden können. Am 27. April 2001 fand hiezu ein nationaler Kick-off-
Workshop in Salzburg statt, an dem zehn Unternehmen teilnahmen.


Beilage 1

Förderungen im Agrarbereich (II)

 

Maßnahme

2000

2001

2002

2003

Förderungen:

 

 

 

 

 

nationale Förderung Titel 601

 

5.670.000

6.885.000

5.940.000

6.123.600

EU-kofinanzierte Strukturförderung (EU, Bund) Titel 602

 

12.144.782

4.864.522

138.871

1.777.644

EU-kofinanzierte Förderung der LE (EU, Bund) Titel 603

ÖPUL

35.529.240

38.512.853

40.958.652

41.326.811

 

AZ

11.908.508

13.713.649

16.093.882

15.760.918

 

sonstige LE

5.028.315

6.545.767

6.731.208

7.039.171

Umweltförderung Inland (Kap. 61)

 

856.912

2.348.818

1.468.078

2.181.272

Förderung Nationalparks (Kap. 61)

 

846.639

1.071.198

894.900

1.101.900

Aufwendungen (INVEKOS)

 

658.967

729.999

797.192

729.999

Projekte:

 

0

0

0

0

sonstige Leistungen:

 

0

0

0

0

Summe

 

72.643.363

74.671.806

73.022.783

76.041.315


Förderungen im Aqrarbereich (III)


Beilage 2

Förderungen im Agrarbereich (III)

 

Maßnahme

2000

2001

2002

2003

 

Tierprämien aus Mitteln des
EAGFL-Garantie und nationale
Marktordnungsausgaben 1/60324
und 1/60356

 

11,580.000

 

14,020.000

 

16,240.000

*

370.000

 

Honig aus Mitteln des EAGFL-
Garantie und nationale
Marktordnungsausgaben 1/60346
und 1/60356

 

13.002

 

27.056

 

21.800

 

25.248

 

Tierische Produkte aus Mitteln des
EAGFL-Garantie (Schulmilch, Käse,
Butter und MMP 1/60324

 

218.412

 

160.436

 

125.407

 

108.954

 

KPF inkl. EU-Hartweizenzuschlag
und Ölsaaten aus Mitteln des
EAGFL-Garantie 1/60304

 

697.568

 

681.470

 

670.184

 

655.019

 

Erstattung Zucker
aus Mitteln des EAGFL-Garantie
1/60304

 

--

 

--

 

--

 

--

 

Produktionserstattung Stärke
aus Mitteln des EAGFL-Garantie
1/60304

 

67.074

 

14.625

 

1.474

 

~

 

Obst und Gemüse und sonstige
pflanzliche Erzeugnisse aus Mitteln
des EAGFL-Garantie 1/60304 und
1/60314

 

--

 

--

 

--

 

--

 

Lebende Pflanzen des
Blumenhandels, Beihilfen an
anerkannte EO, Maßnahmen für
Bioprodukte aus Mitteln des EAGFL-
Garantie 1/60314

 

--

 

--

 

--

 

--

 

Wein aus Mitteln des EAGFL-
Garantie 1/60314 und Förderung der
Weinwirtschaft 1/60136

 

--

 

--

 

--

 

--

 

Integrierter Pflanzenschutz,
Saatgutwirtschaft Pflanzen- und
Futterbau 1/60146

 

71.147

 

67.949

 

64.760

 

72.265


 

Hilfe für
Dürre/Überschwemmungsschäden
1/60146

 

--

 

--

 

14.567

 

**

 

Gartenbau 1/60146

 

11.872

 

15.000

 

1.100

 

1.100

 

Obstbau 1/60146

 

9.600

 

872

 

875

 

875

 

 

BSE 1/60146

 

 

    --

 

 

888.888

 

 

1,271.360

 

***m

882.190

 

Tierzucht 1/60146

 

818.523

 

689.765

 

700.074

 

686.776

 

FIAF (Finanzinstrument für die
Ausrichtung der Fischerei) 1/60236
und 1/60246

 

4.170

 

--

 

12.349

 

4.560

Summe:

13,491.368

16,566.061

19,123.950

2,806.987


Beilage 3
Förderungen im Forstbereich

 2000                      2001                        2002                       2003                  Summe

Forstl. Förderung             3.318.613,00  2.453.560,00  1.643.410,00  2.098.000,00 11.615.427,00
EU/Bund

Kat.Fonds (1/60126,         12.134.418,03 12.588.263,52 13.819.075,13 13.094.930,11 62.901.840,53
836,838)

Gesamt                      15.453.031,03 15.041.823,52 15.462.485,13 15.192.930,11 74.517.267,53


Beilage 4

Förderungen im Bereich der Wasserwirtschaft

Flussbau

 

VA-Ansatz

2000

2001

2002

2003

Summe

1/60848 Bundesflüsse

504.279,40

388.785,61

158.672,22

-

1.051.737,23

1/60858 Bundesflüsse KatF.

2.324.803,79

2.368.179,18

3.263.936,19

3.424.588,48

11.381.507,64

1/60866 EU-Solidaritätsfonds

-

-

-

270.000,00

270.000,00

1/60876 Interessentengew. Kat.F.

1.308.111,02

1.271.774,60

1.670.000,00

1.504.000,00

5.753.885,62

Summe Flussbau

4.137.194,21

4.028.739,39

5.092.608,41

5.198.588,48

18.457.130,49

1/60058 Vollz. Hydrographieges. KatF.

410.159,88

333.639,33

443.799,15

405.317,01

1.592.915,37

Gesamtsumme

4.547.354,09

4.362.378,72

5.536.407,56

5.603.905,49

20.050.045,86


Beilage 5

Siedlungswasserwirtschaft, Umweltförderungen, Altlastensanierung

 

 

Geförderte Projekte 2000

Bereich

Anzahl

Investitionskosten

Förderung

Auszahlungen*

Kommunale Siedlungswasserwirtschaft
Betriebliche Abwassermaßnahmen
Umweltförderung im Inland
Altlastensanierung

83
4
47
0

67.927.047
140.377
4.967.531
0

22.826.090
47.915
1.251.351
0

13.334.380
       93.235
     856.912
 
2.490.903

Summe

134

73.034.954

24.125.357

 16.775.430

Geförderte Projekte 2001

 

Bereich

Anzahl

Investitionskosten

Förderung

Auszahlungen*

Kommunale Siedlungswasserwirtschaft
Betriebliche Abwassermaßnahmen
Umweltförderung im Inland
Altlastensanierung

107
3
71
3

63.390.036
46.594
7.810.249
44.544.450

17.429.308
16.308
2.038.888
23.320.295

15.508.654
56.414
2.348.818
180.644

Summe

184

115.791.329

42.804.799

18.094.530

Geförderte Projekte 2002

 

Bereich

Anzahl

Investitionskosten

Förderung

Auszahlungen*

Kommunale Siedlungswasserwirtschaft
Betriebliche Abwassermaßnahmen
Umweltförderung im Inland
Altlastensanierung

92
2
64
0

51.302.563
588.651
10.295.151
0

12.116.148
206.028
2.506.391
0

15.948.439
148.253
1.468.078
247.124

Summe

158

62.186.365

14.828.567

17.811.894

Geförderte Projekte 2003

 

Bereich

Anzahl

Investitionskosten

Förderung

Auszahlungen*

Kommunale Siedlungswasserwirtschaft
Betriebliche Abwassermaßnahmen
Umweltförderung im Inland
Altlastensanierung

100
3
77

1

38.909.920
120.930
18.227.382
27.836.750

7.398.953
42.325
4.166.632
22.269.400

17.036.115
192.818
2.181.272
11.467.819

Summe

181

85.094.982

33.877.310

30.878.024

Geförderte Projekte 2000 - 2003

 

Bereich

Anzahl

Investitionskosten

Förderung

Auszahlungen*

Kommunale Siedlungswasserwirtschaft
Betriebliche Abwassermaßnahmen
Umweltförderung im Inland
Altlastensanierung

382
12
259
4

221.529.566
896.552
41.300.313
72.381.200

59.770.499
312.576
9.963.262
45.589.695

61.827.588
490.720
6.855.079
14.386.490

Summe

657

336.107.630

115.636.033

83.559.878

* die Auszahlungen beziehen sich auf alle Projekte und nicht nur auf die im Jeweiligen Jahr geförderten, deshalb
können in einzelnen Jahren die Auszahlungen größer als die genehmigten Förderungen sein