1597/AB XXII. GP

Eingelangt am 24.05.2004
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Bundesminister für Inneres

Anfragebeantwortung

Die Abgeordneten zum Nationalrat Mag. Maier und Genossinnen haben am 24. März 2004 unter
der Nr. 1591/J, an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend „Tatsächliche Anzahl
der beim Landesgendarmeriekommando Salzburg tätigen Gendarmeriebeamten (1999 - 2004) "
gerichtet:

Diese Anfrage beantworte ich nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:

Fragen 1. 2, 4, 5, 7. 8, 10, 11, 13, 14, 16, 17, 19. 20

Darstellung der systemisierten Planstellenanzahl auf Kommando und Gendarmerieposten:

	StPI 2004	StPI 2003	StPI 2002	StPI 2001	StPI 2000	StPI 1999
Summe LGK	226	226	226	241	241	241

BEZIRK HALLEIN

DST_ART DIENSTSTELLE	StPI 2004	StPI 2003	StPI 2002	StPI 2001	StPI 2000	StPI 1999
BGK Hallein	3	3	3	3	3	3
GP Abtenau	13	13	10	10	10	10
GP Adnet	4	4	4	4	4	4
GP Annaberg/Lungötz	0	0	2	2	2	2
GP Golling a.d.Salzach	16	16	10	10	10	10
GP- BLZ Hallein	42	42	38	38	38	38
GP Kuchl	0	0	7	7	7	7
GP Puch bei Hallein	0	0	4	4	4	4
Summe	78	78	78	78	78	78

BEZIRK SALZBURG

DST_ART DIENSTSTELLE	StPI 2004	StPI 2003	StPI 2002	StPI 2001	StPI 2000	StPI 1999
BGK Salzburg	4	4	4	5	5	5
GP-BLZ Anif	28	28	28	30	30	30
GP Bergheim	16	16	16	16	16	16
GP Eugendorf	16	16	16	16	16	16
GP Glasenbach	7	7	7	7	7	7
GP Großgmain	0	0	0	3	3	3
GP Henndorf/Wallersee	4	4	4	4	4	4
GP Hof bei Salzburg	16	16	16	16	16	16
GP Lamprechtshausen	10	10	10	10	10	10
GP Mattsee	0	0	0	6	6	6
GP Neumarkt/Wallersee	8	8	8	7	7	7
GP Oberndorf/Salzburg	11	11	11	12	12	12
GP Obertrum am See	9	9	9	4	4	4
GP Seekirchen/Wallersee	7	7	7	7	7	7
GP St. Gilgen	13	13	13	13	13	13
GP Straßwalchen	8	8	8	8	8	8
GP Strobl	7	7	7	7	7	7
GP Thalgau	4	4	4	4	4	4

GP Wals	31	31	31	25	25	25
Summe	199	199	199	200	200	200

BEZIRK TAMSWEG

DST_ART DIENSTSTELLE	StPI 2004	StPI 2003	StPI 2002	StPI 2001	StPI 2000	StPI 1999
BGK Tamsweg	2	2	2	3	3	3
GP Mariapfarr	4	4	4	4	4	4
GP Mauterndorf	6	6	6	6	6	6
GP Obertauern	4	4	4	4	4	4
GP Ramingstein	0	0	2	2	2	2
GP St.Michael im Lungau	10	10	10	10	10	10
GP-BLZ Tamsweg	19	19	17	17	17	17
Summe	45	45	45	46	46	46

BEZIRK St.JOHANN im PONGAU

DST_ART DIENSTSTELLE	StPI 2004	StPI 2003	StPI 2002	StPI 2001	StPI 2000	StPI 1999
BGK St. Johann im Pongau	4	4	4	4	4	4
GP Altenmarkt im Pongau	6	6	6	6	6	6
GP Bad Gastein	16	16	16	16	16	16
GP Bad Hofgastein	16	16	16	16	16	16
GP Bischofshofen	16	16	16	16	16	16
GP Eben im Pongau	10	0	0	0	0	0
GP Filzmoos	0	4	4	4	4	4
GP Flachau	5	5	5	5	5	5
GP Großarl	4	3	3	3	3	3
GP Mühlbach/Hochkönig	4	4	4	4	4	4
GP Niedernfritz	0	7	7	7	7	7
GP Radstadt	13	13	13	13	13	13
GP-BLZ St.Johann im Pongau	25	25	25	25	25	25
GP Schwarzach im Pongau	12	12	12	12	12	12
GP Wagrain	5	5	5	5	5	5
GP Werfen	7	7	7	7	7	7
Summe	143	143	143	143	143	143

ZELL am SEE

DST_ART DIENSTSTELLE	StPI 2004	StPI 2003	StPI 2002	StPI 2001	StPI 2000	StPI 1999
BGK Zell am See	4	4	4	4	4	4
GP Bramberg	0	0	4	4	4	4
GP Bruck a.d.Glocknerstr.	7	7	7	7	7	7
GP Kaprun	10	10	10	10	10	10
GP Lend	0	7	7	7	7	7
GP Leogang	0	0	0	4	4	4
GP Lofer	10	10	7	7	7	7
GP Maria Alm a.Stein.Meer	4	4	4	4	4	4
GP Mittersill	20	15	13	13	13	13
GP Neukirchen/Großvenedi.	10	10	8	8	8	8
GP Rauris	4	4	4	4	4	4
GP Saalbach - Hinterglemm	8	8	8	8	8	8
G Saalfelden a Stein.Meer	28	28	28	22	22	22
GP Taxenbach	11	4	4	4	4	4
GP Unken	0	0	3	5	5	5
GP Uttendorf im Pinzgau	0	5	5	5	5	5
GP BLZ Zell am See o. FLUSI	36	36	36	36	36	36
Summe	152	152	152	152	152	152

Darstellung der tatsächlich besetzten Exekutivdienstplanstellen beim
Landesgendarmeriekommando:

31.3.2004	832
1.1.2004	822
1.1.2003	862
1.1.2002	894
1.1.2001	929
1.1.2000	951
1.1.1999	972

Den Landesgendarmeriekommanden werden die gemäß Bundesfinanzgesetz im Stellenplan
festgelegten Planstellen zusystemisiert. Innerhalb dieser werden - entsprechend der jeweiligen
organisatorischen und dienstbetrieblichen Erfordernisse - die Planstellen den einzelnen
Dienststellen bedarfsangepasst zugewiesen. Die interne Aufteilung erfolgt daher dezentral und ist
bedarfsorientierten Schwankungen unterworfen.

Daher ist eine Aufteilung auf Kommando und einzelne Gendarmerieposten, wie Sie dies zu den
Fragen begehren, nicht seriös darstellbar.

Weitere Ausführung zu den Fragen 13,16 und 19:

Nach den Vorgaben des Bundesfinanzgesetzes ist eine Planstellenreduktion im Ausmaß von 2,5
% für das Jahr 2003 und 1,8 % für das Jahr 2004 vorgesehen, obgleich die stellenplanmäßige
Umsetzung erfolgt ist, wurde bis dato von einer aliquoten Aufteilung auf die einzelnen
Landesgendarmeriekommanden Abstand genommen, daher ist die Planstellenzahl im PIS nicht
ident.

Durch die Schaffung der Planstellenbereiche 1170 und 1171 Sicherheitsexekutive, 1172
Bundeskriminalamt, 1173 EKO Cobra und 1174 SIAK kam es zu Personal- und
Aufgabenauslagerungen anlässlich der Einrichtung der EKO Cobra Außenstelle für
Sondereinsätze, der Observation im Bundeskriminalamt und des Bildungszentrums der
Sicherheitsexekutive.

Fragen 3, 6, 9, 12. 15, 18,21

Darstellung der vorübergehenden Dienstzuteilungen:

	1.1.1999	1.1.2000	1.1.2001	1.1.2002	1.1.2003	1.1.2004	31.3.2004
Exekutivdienst	10	15	31	28	27	25	25

Die Kosten richten sich individuell nach der Einstufung der vorübergehend dienstzugeteilten

Bediensteten im Sinne der Bestimmungen des Gehaltsgesetzes 1956 und der

Reisegebührenvorschrift.

Derartige Aufzeichnungen werden dezentral geführt, durch eine Erhebung dieser würde ein

erheblich hoher administrativer Aufwand herbeigeführt werden, daher ist eine seriöse Darstellung,

wie Sie dies begehren, nicht möglich.

Frage 22:

Aufgrund der Stellplanvorgabe und der Transfers zu anderen Planstellenbereichen wie der EKO
Cobra Außenstelle für Sondereinsätze, der Observation im Bundeskriminalamt und dem
Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive war die Anpassung notwendig.

Frage 23

Das Personalinformationssystem des Bundes dient lediglich als technisches Hilfsmittel für die
Personaladministration, daher ist eine Einbindung der Personalvertretung nicht erforderlich.

Frage 24:

Im Bereich der Landesgendarmeriekommanden ist die entsprechende Planstellenanzahl
unbesetzt, sodass eine Umschichtung ohne Verlust möglich ist, somit entstehen für
Planstelleninhaber keine dienst- und besoldungsrelevanten Nachteile.

Frage 25:

Die Änderungen im PIS waren in Hinblick auf die Einführung des Personalmanagement im SAP
verpflichtend.