1599/AB XXII. GP
Eingelangt am 24.05.2004
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möglich.
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
Anfragebeantwortung
In Beantwortung der schriftlichen
parlamentarischen Anfrage Nr. 1589/J betreffend
PICADA-Projekt,
welche die Abgeordneten Gerhard Steier, Kolleginnen und
Kollegen
am 24. März 2004 an mich richteten, stelle ich fest:
Antwort zu den Punkten 1 bis 4 der
Anfrage:
Dem Bundesministerium
für Wirtschaft und Arbeit ist das PICADA-Projekt nicht
zuletzt aus vor
einigen Wochen darüber erschienen Medienberichten bekannt.
Österreichische Hersteller von Fassadenanstrichen und Putzen
arbeiten seit Jahr-
zehnten laufend an der Verbesserung ihrer Produkte zur Reduzierung von Schad-
stoffbelastungen und Verlängerung der
Haltbarkeit. Auch ist die katalytische Wirkung
von Titanoxyd in der Baustofflehre
bekannt. Es ist davon auszugehen, dass die
österreichische Industrie bei Marktreife dieser Produkte danach trachten
wird, diese
unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit und
eines marktfähigen Preises auch in
Österreich zum Einsatz bringen.
Dem Bundesministerium für Wirtschaft
und Arbeit liegen keine Angaben darüber vor, in wie weit österreichische
Fassadenanstrich- und Putzmaterialhersteller oder Betonsteinproduzenten in das
EU-Projekt involviert sind.