1628/AB XXII. GP
Eingelangt am
04.06.2004
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BM für
Gesundheit und Frauen
Anfragebeantwortung
Herrn
Präsidenten des Nationalrates (5-fach)
Parlament
1010 Wien
GZ: 11.001/46-I/A/3/04 Wien,
Sehr geehrter Herr
Präsident!
Ich beantworte die
an mich gerichtete schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 1649/J der
Abgeordneten Königsberger-Ludwig und GenossInnen, wie folgt:
Frage 1:
Aufgrund der
Wechsel der Minister/innen sowie der Regierungsumbildung wurde die Zustimmung zu
einer Neuauflage der „Frauenratgeberin“ vom Büro des Herrn Bundesministers Mag.
Haupt erst Ende März 2002 erteilt. Ein daran anschließendes zweistufiges
Vergabeverfahren führte zur Zuschlagserteilung an die Firma „3s“, die derzeit
mit der Erstellung der Neuauflage befasst ist.
Frage 2:
Die neue
„Frauenratgeberin“ wird voraussichtlich im 2. Halbjahr 2004 erscheinen.
Fragen 3 und 4:
Das
Autor/innenteam setzt sich zusammen aus:
Mag. Maria Kargl
(Linguistin; Mitarbeit an zahlreichen Forschungsprojekten
zum Thema
Feministische Linguistik, Sprache in den Medien und politischer
Diskurs;
Co-Autorin der Richtlinien zu nicht-sexistischem Sprachgebrauch)
Mag. Andrea Reiter
(Soziologin; Mitarbeit und Leitung zahlreicher
Forschungsprojekte
im Bereich Frauenforschung, Migration und Kultur,
Gesundheit,
Jugendliche und nachhaltige Stadtentwicklung)
Mag. Isabel
Segrelles (Publizistin; Mitarbeit an Frauenforschungs- und
medienprojekten
(Autorin und Redakteurin von Publikationen in den Bereichen
Arbeitsmarkt,
Karriere und Bildung)
Lydia Mairhofer
(Marktforscherin, Soziologin)
Mag. Peter Strobl
(Verlagsleiter)
Frage 5:
Die neue
„Frauenratgeberin“ soll Informationen für den Alltag und spezifische
Situationen von
Frauen liefern und Antworten auf rechtliche, berufliche, soziale, familiäre,
bildungsmäßige und gesundheitliche Fragen geben.
Sie ist ein
Erstinformations- und Vermittlungsinstrumentarium für Frauen in
Österreich, das
über die Themenbereiche Arbeit, Bildung, Familie, finanzielle
Ansprüche, Gesundheit,
Gewalt, Notsituationen und Vorsorge informiert.
Mit freundlichen Grüßen
Die Bundesministerin:
Maria Rauch-Kallat