1897/AB XXII. GP
Eingelangt am 16.08.2004
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind
möglich.
Bundeskanzler
Anfragebeantwortung
Die Abgeordneten zum Nationalrat Mag. Muttonen, Kolleginnen
und Kollegen haben
am 16. Juni 2004 unter der Nr. 1896/J an mich
eine schriftliche parlamentarische
Anfrage betreffend Online-Verfügbarkeit des Kunstberichts gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu Frage 1:
Die jährlichen Kunstberichte, die
jeweils rund 180 Seiten umfassen, sind als Print-
medium
konzipiert. Die Printversion vermittelt übersichtlich und klar strukturiert die
wesentlichen Informationen. Es erscheint nicht zweckmäßig, lange Textdokumente
und umfangreiche Listen, wie sie im Kunstbericht zu finden sind, im Internet zu
ver-
öffentlichen, da diese am
Bildschirm nur schwer und umständlich zu lesen sind.
Zu Frage 2:
Die Kosten (Satz, Grafik, Druck) des
Kunstberichts 2003 belaufen sich auf rund
€ 18.000. Die Auflagenhöhe des
Berichts 2003 beträgt 1.500 Exemplare. Insgesamt
455 Exemplare gehen an den Ministerrat und
den Nationalrat, etwa 600 Exemplare
werden von der Kunstsektion direkt an interessierte Personen abgegeben, der
Rest
von rund 400 Exemplaren wird per Post
auf Anfrage versandt, was Kosten von
€ 1.100 verursacht.
Zu Frage 3:
Würde man den Kunstbericht 2003
elektronisch als PDF-Dokument, das vom Lay-
out her eins
zu eins dem gedruckten Bericht entspricht, zur Verfügung stellen, wür-
den keine
Mehrkosten anfallen. Dieses Format erscheint allerdings nicht zweck-
mäßig (siehe auch Beantwort zu
Frage 1).
Zu den Fragen
4, 5 und 6:
Es ist derzeit nicht vorgesehen, eine elektronische Form des
Kunstberichts zum
Download zur Verfügung zu stellen (siehe auch Beantwortung zu Frage 1).