2159/AB XXII. GP
Eingelangt am 30.11.2004
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BM für Inneres
Anfragebeantwortung
Herrn
Präsidenten des Nationalrates
Univ. Prof. Dr. Andreas Khol
Parlament
1017 Wien
DVR:
0000051 GZ
4400/595-II/BK/3.3/04
Wien, am 30. November 2004
Die Abgeordneten zum Nationalrat Johann Maier und
GenossInnen haben am 14. Oktober 2004 unter der Nr. 2210/J an mich eine
schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend „Ski- und Snowboarddiebstähle
in Österreich – Daten Wintersaison 2002/2003 und 2003/2004“ gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich nach den mir
vorliegenden Informationen wie folgt:
Zu Frage 1:
In den überwiegenden Fällen gibt es keinen
Ermittlungsansatz, wie Zeugen, individuelle Nummern oder einen eingeschränkten
Personenkreis von Gelegenheitspersonen.
Zu Frage 2:
Zusätzliche Exekutivbeamte wurden in den
Wintersportgebieten eingesetzt.
Zu Frage 3:
Aufgrund der
Fülle gesetzter Maßnahmen kann hier nur ein Auszug der Aktivitäten der
Exekutive erfolgen:
Von der
Kriminalpolizeilichen Beratung der Kriminalabteilung des
Landesgendarmerie-kommandos für Tirol wurde ein Info-Blatt
erstellt, welches von den Beamten bei Beratungen (Begehungen und Besichtigungen
von Schidepots in Hotels, Sportgeschäften und Liftanlagen) und den örtlichen
Gendarmerieposten zur Verteilung und Auflage bei allen wichtigen
Fremdenverkehrseinrichtungen zur Verfügung gestellt wurde.
Ebenso wurde
in den lokalen Medien über die örtlich zuständigen Gendarmerieposten auf das
Problem „Schidiebstahl“ laufend aufmerksam gemacht. Ein allgemeiner Beitrag zu
dieser Thematik wurde von der Kriminalpolizeilichen Beratung des LGK für Tirol
erstellt und im Lokalradio „Antenne Tirol“ ausgestrahlt. Im Bezirk Imst wurden
Schwerpunktstreifen (Uniform + Zivil) zwischen 15:00 und 22:00 Uhr durch den
jeweiligen Gendarmerieposten bedarfsorientiert durchgeführt. In den
Schigebieten Sölden, Obergurgl, Oetz, Kühtai, Jerzens, Gletscherschigebiet
Pitztal und Imst wurden bei Beherbergungsbetrieben, Sportgeschäften, Tourismusverbänden
Informationsaktionen durchgeführt. Weiters erfolgte eine Einschaltung im KABEL
– TV der Region. In Ötz und Kühtai wurden die Betriebe bzw. Inhaber zu Beginn
der Saison persönlich angesprochen und auf eventuelle Mängel aufmerksam
gemacht. Diese Vorgangsweise erfolgte ebenfalls im Pitztal. Die Dienststellen
der Wintersportregionen im Bezirk Innsbruck (Stubaital und Seefeld) verteilten
zu Beginn der Wintersaison 2003/2004 das von der Kriminalpolizeilichen Beratung
entworfene Schreiben an die Beherbergungsbetriebe und ersuchte um eine
entsprechende Verlautbarung bei den Gästen. Das Schreiben wurde zudem an alle
Beherbergungsbetriebe zum Aushang weitergeleitet. In Seefeld wurde das
Info-Schreiben in vier Sprachen aufgelegt. Weiterer Schwerpunkt war die
Kontaktaufnahme mit den örtlichen Schiverleihern durch Kriminal-polizeiliche
Beratungen hinsichtlich Kennzeichnung der Leihschier und deren Aufbewahrung
bzw. Sicherung vor fremdem Zugriff sowie vorbeugendes Verhalten bei
verdächtigen Personen wie zB Kopieren von Personaldokumenten, Notieren von
KFZ-Kennzeichen usw. Die Beamten im Bezirk Kitzbühel nahmen in erster Linie
Kontakt mit den Liftbetreibern auf. Schwerpunkt der Beratungen war die
Sicherung der Schiständer, Schiställe und sonstiger Aufbewahrungsräumlichkeiten
von Wintersportgeräten. In den stärker frequentierten Schigebieten des Bezirks
Lienz wurde ein täglicher Sicherheitsdienst durch Beamte der AEG Lienz
eingeführt. Die Beamten waren zur Kontaktaufnahme mit Sportgeschäften und
Liftbetreibern in den Schizentren Lienz, Sillian, St Jakob iD und Matrei iO
angehalten. Im
Bezirk Schwaz konzentrierten sich die Beamten auf „Plausibilitätskontrollen“ an
Ausfahrtsstraßen aus den Schigebieten durch gemeinsame Kontrollen von
Verkehrsdienst und Kriminalisten. Zu Beginn der Saison wurden außerdem
Merkblätter an Hotels usw. zur Weiterleitung an den Gast übermittelt.
Im vergangenen Winter wurden in Vorarlberg
sämtliche Betriebsleiter der Hochjochbahn in Schruns zum Gendarmerieposten
Schruns eingeladen. In diesem Zusammenhang wurden nicht nur die Maßnahmen bei
Schiunfällen sondern auch über die zunehmenden Schidiebstähle diskutiert und um
vermehrte Aufmerksamkeit und enge Zusammenarbeit ersucht. Die Problematik
betreffend Schi- bzw. Snowboarddiebstähle wurde mit dem
Tourismusverantwortlichen für das Tal Montafon besprochen. Es wurde versucht,
über den Tourismusverband die Hoteliers zu sensibilisieren. Bei aktuell
gemeldeten Schidiebstählen in Beherbergungsbetrieben erfolgte eine
kriminalpolizeiliche Beratung. Mit den Liftbetreibern wurde Kontakt
aufgenommen. Es wurde angeregt, bei den Stationen Vorrichtungen anzubringen, an
denen der Gast teure Schier während des Aufenthalts in Hütten abgesperrt
verwahren kann. Seitens des Gendarmeriepostens Lech am Arlberg werden zu Beginn
jeder Wintersaison bzw. bei Vorliegen von Schidiebstahlsserien
Informationsblätter an sämtliche Haushalte versendet (Post bzw. e-mail). Im
Bereich des Gendarmeriepostens Gaschurn wurde das Thema Schi- und
Snowboarddiebstähle in den Wintersaisonen laufend medial präsent gehalten. Im
Bereich des Bezirkskommandos Bregenz wurden schwerpunktmäßig die Großparkplätze
der Liftanlagen bzw die an den Talstationen befindlichen Skiständer der
Skigebiete Damüls, Diedamskopf und Warth/Schröcken überwacht. Die
Skiständer in den Skigebieten wurden während der Alpinstreifen
überprüft. Ebenso wurde im Zuge von Verkehrskontrollen des
Schirückreiseverkehrs besonderes Augenmerk auf als gestohlen
gemeldete Alpinausrüstungen gelegt.
Im Dezember 2003 startete die Gendarmerie Steiermark
eine Informationskampagne in der Steiermark mit einer Radiosendung im ORF-Radio
Steiermark, bei welcher vom Gendarmerieposten Schladming Tipps gegeben wurden
und die Handhabung so genannter Schisafes erklärt wurde. In weiteren Lokalmedien
wurde in der Folge „Krim-Hotspots“ veröffentlicht. In den Schigebieten um
Mariazell und den Bezirk Murau (Kreischberg, Turrach, Frauenalpe, Grebenzen und
Lachtal) wurden Alpin-Streifendienste durchgeführt.
Im Bezirk Gmunden, Oberösterreich,
erfolgten im Bereich der Talstationen, Parkplätze, Gasthäuser und Schihütten
schwerpunktmäßig Überwachungen. Fallweise wurden Schifahrer kontrolliert, die
mit zwei Paar Schiern zum Fahrzeug gingen, wobei in einem Fall ein
Schidiebstahl geklärt werden konnte (GP Scharnstein – Schigebiet Kasberg). Zu
Beginn der Wintersaison werden Schisportbegeisterte vom Bezirkskommando
Kirchdorf in einer Kolumne in der „Kremstaler Rundschau“ besonders auf die
Gefahren des Schi- und Snowboarddiebstahles und die Möglichkeiten der Eigenvorsorge
hingewiesen. Von Beamten im Bezirk Grieskirchen wurde zu Beginn der
Wintersaison 2003/2004 mit einem Sport-geschäft in Neukirchen aW Kontakt aufgenommen. Der Inhaber wurde
ersucht, die Käufer von Schiern und Snowboards auf Präventionsmöglichkeiten
aufmerksam zu machen und die Sportgeräte mit wasserfesten Markierungsstiften zu
kennzeichnen. Im Bezirk Kirchdorf/Krems wurden Beamte schwerpunktmäßig als „Schistreife“, abwechselnd in
Alpinuniform und Zivilkleidung, im Schigebiet Hinterstoder – Höss eingeteilt.
Weiters wurde je ein Beamter vormittags als „Schistreife“ in Alpinadjustierung,
je zweimal in den Monaten Dezember, Jänner, Februar und März eingeteilt.
Außerdem erfolgten schwerpunktartige Kontrollen nach Diebstahlshäufungen. Am
13. Mai 2004 wurde im Rahmen des Projektes „Bezirkssicherheitsgespräche“ ein
„Gemeinde-Sicherheitsstammtisch“ in Hinterstoder abge-halten, wobei unter
Einbindung des Bürgermeisters, sowie Vertreter von Gastgewerbe, Tourismus und
der Seilbahn AG unter anderem über das Problem der Schi- und
Snowboarddiebstähle diskutiert wurde.
Im Bundesland Salzburg werden
Schwerpunktaktionen insbesondere in den Ballungs-räumen (Bezirke Zell am See,
St. Johann im Pongau und Tamsweg) durch die zuständigen Gendarmerieposten und
Bezirksgendarmeriekommanden durchgeführt. Durch Verlaut-barung geklärter
Schidiebstähle in den Medien wird versucht, eine präventive Wirkung zu
erzielen. Durch permanente Kontrollen bei der Abreise und angeordnete
Vorpasshaltungen werden konkret die Besitzverhältnisse von Snowboards und
Schiern überprüft. Teilweise wurden Großparkplätze im Bereich der Schistationen
und Seilbahnen und Schihütten durch Beamte in Zivil und Uniform überwacht. Mit
den Betrieben, Hotels, Liftbetreibern, Verkehrsverbänden und Schiverleihern wurde
das Einvernehmen hergestellt und zu sensibilisieren versucht. Die Mehrzahl der
Verleiher ist dahingehend sensibilisiert, Leih-Schier nicht leichtfertig
auszugeben.
Kriminalpolizeiliche Beratungen in Kärnten
werden in den Hotels und Sportgeschäften jeweils vor Beginn der Wintersaison
intensiv durchgeführt. Dabei wird besonders auf die sichere Verwahrung und die
Möglichkeit der Videoüberwachung hingewiesen. Während der gesamten Wintersaison
werden im Zuge des Streifen- und Pistendienstes immer wieder Kontrollen in
Schikellern und bei Abstellplätzen der Sportgeräte vor Liftanlagen und
Gaststätten durchgeführt. Fallweise finden Intensivkontrollen des abfließenden
Verkehrs statt, wo schwerpunktmäßig auf Schi- und Snowboarddiebstähle geachtet
wird. Diese Kontrollen werden insbesondere bei Bekannt werden von Diebstählen
forciert. Diese Maßnahmen werden in sämtlichen Bezirken Kärntens, von den in
den Schiregionen örtlich zuständigen Gendarmeriebeamten, teils in
Zusammenarbeit mit dem Assistenzbereich Kriminalprävention der
Kriminalabteilung, durchgeführt.
Ein Beamter vom Gendarmerieposten Semmering, Bezirk
Neunkirchen (Niederösterreich), informierte im Rahmen von
Interviews in den ORF-Sendungen „Willkommen Österreich“ und „NÖ heute“ im
Jänner 2004 im Zuge einer Aktion des ORF über Präventionsmaßnahmen. Dadurch
sollte die Bevölkerung für dieses Thema sensibilisiert werden, mit dem Ziel,
Vorsorgemaßnahmen zu treffen.
Zu Frage 4:
In Tirol wurden ab November
flächendeckend Kontaktgespräche mit den Gewerbe-treibenden und
Geschäftsinhabern geführt, mit den Tourismusverbänden, Schiliftbetreibern, der
Gastronomie und Hotellerie aufgenommen. Großteils wurden diese Gespräche durch
die Postenkommandanten und Kriminaldienstreferenten initiiert. Im Bezirk Schwaz
fanden diese Gespräche in Form eines Arbeitskreises statt. Dieser wurde vom
Bezirksgendarmerie-kommando ins Leben gerufen. Dem Arbeitskreis, dessen Ziel
die Eindämmung der Schidiebstähle ist und der vom Kriminaldienstreferenten des
Bezirksgendarmerie-kommandos geleitet wird, gehören Vertreter des zuständigen
Gendarmeriepostens, der Gemeinden, des Tourismusverbandes, der Gastronomie, des
Schiverleihs und der Liftbetreiber an. Weiters wurde im Bezirk Schwaz eine
„Hotline“ zwischen Gendarmerie-posten und Hotelbetreibern eingerichtet. Über
diese sind Aussendungen sind über zur Zeit agierende Tätergruppen oder bekannte
„Modi Operandi“ abrufbar.
Mit dem Tourismusverband Lech (Vorarlberg),
der Gastronomie, Hotellerie und dem Schiliftbetreiber besteht ein ständiger
Informationsaustausch. Bei Vorliegen entsprechender Hinweise oder
Fahndungsansätze (zB Schipassfahndung, Abreiseüberwachung etc.) wird die
Einbindung dieser Stellen intensiviert. Im Bereich Bregenz wurden seitens der
Gendarmerie laufend Kontaktgespräche mit den Schiliftbetreibern,
Schiverleih-Firmen und Hotelbesitzern geführt. Als Präventionsmaßnahme wurde
vereinbart, dass die Betriebe zurückgebliebene Schier der Gendarmerie melden.
Dabei konnten mehrere angezeigte Schidiebstähle im Nachhinein als
Schiverwechslungen geklärt werden. Weiters wurde bei diesen Gesprächen
angeregt, die Schiständer mittels Videoüberwachung zu sichern.
Im Bezirk Gmunden (Oberösterreich) gibt
es jährlich Gespräche mit den Schiliftge-sellschaften, Schiverleihern und
Schihüttenbetreibern über eine rasche Vorgangsweise im Fahndungsfall bei
Schidiebstählen. Von den Schiverleihern und Liftbetreibern wurden teilweise
versperrbare Schiständer zur Vorbeugung von Schidiebstählen aufgestellt. Von
den Gendarmerieposten Hellmonsödt und Bad Leonfelden (Bezirk Urfahr – Umgebung)
wird jeweils in der Wintersaison mit den Liftbetreibern ständiger Kontakt
gepflogen. Die Kontaktgespräche werden von den Außendienstbeamten während der
Streifendienste geführt.
In den Wintersportregionen in Salzburg
gab es Kontaktgespräche zwischen der Exekutive und den betroffenen Betrieben.
In der Regel herrschte ständig Kommunikation, da sich meist die Exekutivbeamten
und das Personal der Zielbetriebe ohnehin kennen und in anderen Bereichen
(Schiunfälle, Überwachung von Veranstaltungen usw.) auch eng zusammenarbeiten.
Die Zusammenarbeit in präventiver Hinsicht mit Hoteliers und Gastbetrieben,
Gemeinden, Fremdenverkehrsverbänden, Schiverleihern und Liftbetrieben wurde
permanent gepflegt, da auch die Betriebe selbst bestrebt sind, dass ihre Gäste
nicht bestohlen werden.
Kontaktgespräche mit Tourismusverbänden in Kärnten,
der dortigen Gastronomie, Hotellerie, Schiliftbetreibern und Schiverleihfirmen
werden ständig von den Pisten- sowie Kriminal- und Ordnungsdiensten während der
gesamten Saison geführt. Gerade bei Sportgeschäften und dem Schiverleih werden
die Verantwortlichen darauf hingewiesen, die Identität der Kunden festzuhalten
und Kopien der Dokumente anzufertigen.
In den Niederösterreichischen Bezirken
Lilienfeld, Neunkirchen, Scheibbs und Gmünd gab es Kontaktgespräche mit den
dortigen Tourismusverbänden und den Schiliftbetreibern. Diese Kontaktgespräche
wurden grundsätzlich von allen Bediensteten der betroffenen Gendarmerieposten
geführt. Es wurde jeweils empfohlen, die vorhandenen versperrbaren Schiständer
zu benutzen. Im Zusammenhang mit diesen Kontaktgesprächen wurde auch die
verstärkte Streifentätigkeit durchgeführt.
Im Gemeindegebiet von Mariazell Steiermark
wurden Beherbergungsbetriebe durch die örtliche Gendarmerie direkt und indirekt
über den Tourismusverband Mariazellerland in Bezug auf Präventionsmaßnahmen
gegen Schidiebstahl informiert.
In den Bezirken Deutschlandsberg, Hartberg, Murau,
Voitsberg und Liezen wurden Lokalbetreiber, Liftbetreiber kontaktiert. In
Liezen wurde seitens des Gendarmeriepostens Schladming und der
Kriminalabteilung Steiermark in diesem Zusammenhang die Kampagne „Sicher in die
Wintersaison 2002/03“ ins Leben gerufen.
Zu Frage 5:
Im Pitztal (Tirol) wurden Kontrollen
unter Berücksichtigung verschiedener Kriterien (Reisebewegungen, Zeitraum, Art
des verwendeten Fahrzeugs usw.) durchgeführt. Ziel dieser Einsätze war es,
organisierte Schidiebstähle aufzudecken. Die einreisenden Fahrzeuge wurden während
eines bestimmten Zeitraumes elektronisch (mittels Computerprogramm) erfasst und
bei der Ausreise zielgerichtet kontrolliert. Eine Evaluierung der, für die
Saison 2003/2004, getroffenen Maßnahmen im Bezirk Imst fand am 23. April 2004
mit den betroffenen Postenkommandanten statt. Die Problemstellungen wurden
erläutert und diskutiert (zB Sicherung–Schikeller, Nachtschilauf, Kontroll- und
Über-wachungszeiten, Kontrollmöglichkeiten). Die Maßnahmenumsetzung wird im
November 2004 gestartet. Im Bezirk Kitzbühel wurden im Zuge der Beratungen die
Schiverleiher wiederholt auf die richtige Markierung der Leihschier bzw.
Snowboards hingewiesen.
Nach einer Reihe von Diebstählen in einem
Beherbergungsbetrieb in St. Anton (Vorarlberg) entwickelte der
Besitzer mit Hilfe der Gendarmerie Gegenstrategien (großzügige Be-leuchtung der
Schiablageflächen vor dem Lokal, Bereitstellung von Ab- und Einstellräumen,
Information der Gäste, verstärkte Überwachung durch Gendarmerie in Uniform und
Zivil). Teilweise kennzeichnen Schiverleihfirmen in Vorarlberg ihre Leihschi
mit Chips. Durch diese Maßnahme ist es der Gendarmerie möglich, Namen und
Hotelanschrift zu eruieren. Andere Schiverleihfirmen kennzeichnen die
Leihschi mit speziellen Aufklebern und Nummern.
Die Schier im Bereich von Gaschurn werden von den
Verleihern (Codes) oder Verkäufern mit Aufklebern gekennzeichnet. Verschiedene
Schiverleihs in Schruns (Vorarlberg) haben entsprechende Nummerncodes, die auf
den Sportgeräten angebracht sind in Verwendung. Durch eine enge Zusammenarbeit
mit diesen Unternehmen war es möglich, Schidiebstähle zu klären.
Wintersportlern mit besonders teuren Schiern und Snowboards wurde
geraten, eine individuelle Markierung anzubringen. Die Sportgeschäfte und
Leihfirmen wurden mehrfach kontaktiert und aufgefordert, Schinummern zu
registrieren.
Im Bereich Liezen (Steiermark) wurden
Fahndungsunterlagen an Schiverleihbetriebe weitergegeben.
Zu Frage 6:
Merkblätter wurden dezentral von der BPD Salzburg
(Zielgruppe Sportartikelhändler), der Kriminalabteilung Tirol und
vom Gendarmerieposten Lech am Arlberg (an jeden Haushalt)
erstellt. In den übrigen Bereichen wurde besonderes Augenmerk auf persönliche
Kontakte gelegt.
Um eine großflächige Information zu erreichen, werden
jedoch immer wieder Artikel über Schi- und Snowboarddiebstähle sowie Hinweise
zur Verhinderung dieser Straftaten in den lokalen Gemeinde- und Hotelzeitungen
veröffentlicht.
Zu Frage 7:
Darüber
werden keine Statistiken geführt.
Zu Frage 8:
Bei jenen
Tätern, die eine größere Anzahl von Sportgeräten professionell vorbereitet
stehlen, handelt es sich oft um Osteuropäer. Bei Gelegenheitsdiebstählen
verteilt sich die Täterschaft auf viele Nationalitäten.
Zu Frage 9:
Die
Nationalität wird grundsätzlich anhand der Identitätsdokumente festgestellt.
Zur Frage
10:
In der
Kriminalitätsstatistik werden Tatverdächtige nicht in „professionell agierende
Tätergruppen“ unterteilt.
Zur Frage
11:
Nein.
Da die
Vorraussetzungen in keinem der Fälle gegeben waren.
Zu Frage 12:
Je nach Ermittlungsstand,
Anhaltspunkten und ausgeforschten Tätern, werden kriminaltaktische Maßnahmen
gesetzt, die naturgemäß geheim zu halten sind.
Die
internationale Zusammenarbeit über Interpol, Europol und bilateral funktioniert
gut.
Zu Frage 13:
Eingangs ist anzumerken, dass mit dem
Sicherheitsmonitor ein kriminalpolizeilicher Informationspool eingerichtet
wurde, um Kriminalitätsschwerpunkte rechtzeitig erkennen und unverzüglich
sinnvolle Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Die erfassten Meldungen im Sicherheitsmonitor
sind mit den Meldegrundsätzen (Vorschrift über die Polizeiliche
Kriminalstatistik) für die Speicherung der bekannt gewordenen gerichtlich
strafbaren Handlungen in der Kriminalstatistik Online nicht kompatibel und
daher nicht zur Heranziehung statistischer Zwecke geeignet. In der
Kriminalstatistik werden Skidiebstähle gesondert erfasst, Diebstähle von
Snowboards und anderen Wintersportgeräten werden jedoch lediglich als § 127
StGB ausgewiesen.
Vom 01.08.2002 bis 31.07.2003 (Wintersaison 2002/2003)
wurden insgesamt 9502 Skidiebstähle bekannt und 156 Tatverdächtige
ausgeforscht.
Bekannt
gewordene Skidiebstähle vom 01.08.2002 bis 31.07.2003 |
|||||
Bundesland |
Tatort |
Anzahl |
Tatort |
Anzahl |
|
Burgenland
gesamt: 0 |
-- |
-- |
|
||
Kärnten
gesamt: 183 |
BPD
Villach |
4 |
BH
Feldkirchen |
10 |
|
BH
Hermagor |
35 |
BH
St. Veit/Glan |
3 |
||
BH
Spittal/Drau |
88 |
BH
Villach-Land |
18 |
||
BPD
Völkermarkt |
3 |
BH
Wolfsberg |
22 |
||
Niederösterreich
gesamt: 76 |
BPD
St. Pölten |
1 |
BH
Baden |
3 |
|
BH
Gmünd |
1 |
BH
Hollabrunn |
1 |
||
BH
Korneuburg |
1 |
BH
Krems |
1 |
||
BH
Lilienfeld |
10 |
BH
Mödling |
3 |
||
BH
Neunkirchen |
21 |
BH
Scheibbs |
32 |
||
BH
W. Neustadt |
2 |
|
|||
Oberösterreich
gesamt: 102 |
BPD
Steyr |
1 |
BPD
Wels |
2 |
|
BH
Braunau |
1 |
BH
Eferding |
1 |
||
BH
Freistadt |
1 |
BH
Gmunden |
26 |
||
BH
Kirchdorf/Krems |
39 |
BH
Linz-Land |
4 |
||
BH
Perg |
1 |
BH
Ried/Innkreis |
2 |
||
BH
Rohrbach |
12 |
BH
Steyr-Land |
4 |
||
BH
Urfahr-Umgebung |
6 |
BH
Vöcklabruck |
2 |
||
Salzburg
gesamt: 2758 |
BPD
Salzburg |
2 |
BH
Hallein |
12 |
|
BH
Salzburg-Umgebung |
6 |
BH
St.Johann/P |
595 |
||
BH
Tamsweg |
475 |
BH
Zell/See |
1668 |
||
Steiermark
gesamt: 263 |
BPD
Graz |
5 |
BH
Bruck/Mur |
6 |
|
BH
Deutschlandsberg |
3 |
BH
Graz-Umgeb. |
1 |
||
BH
Hartberg |
2 |
BH
Knittelfeld |
5 |
||
BH
Leoben |
4 |
BH
Liezen |
163 |
||
BH
Mürzzuschlag |
35 |
BH
Murau |
23 |
||
BH
Voitsberg |
13 |
BH
Weiz |
3 |
||
Tirol
gesamt: 5598 |
BPD
Innsbruck |
12 |
BH
Imst |
1117 |
|
BH
Innsbruck-Land |
432 |
BH
Kitzbühel |
482 |
||
BH
Kufstein |
206 |
BH
Landeck |
2173 |
||
BH
Lienz |
44 |
BH
Reutte |
72 |
||
BH
Schwaz |
1060 |
|
|||
Vorarlberg
gesamt: 498 |
BH
Bludenz |
362 |
BH
Bregenz |
129 |
|
BH
Feldkirch |
7 |
|
|||
Wien
gesamt: 24 |
PK
Innere Stadt Wien |
1 |
PK
Leopoldstadt |
1 |
|
PK
Landstraße |
2 |
PK
Wieden |
3 |
||
PK
Margareten |
2 |
PK
Mariahilf |
1 |
||
PK
Neubau |
1 |
PK
Josefstadt |
2 |
||
PK
Alsergrund |
1 |
PK
Favoriten |
2 |
||
PK
Meidling |
1 |
PK
Schmelz |
2 |
||
PK
Ottakring |
2 |
PK
Döbling |
2 |
||
PK
Liesing |
1 |
|
|||
Nationalität
der 156 Tatverdächtigen |
|||||
Nationalität |
Anzahl |
Nationalität |
Anzahl |
Nationalität |
Anzahl |
Deutschland |
69 |
Schweiz |
5 |
Dänemark |
1 |
Österreich |
30 |
Tschechien |
4 |
Großbritannien |
1 |
Polen |
22 |
Belgien |
4 |
Luxemburg |
1 |
Slowenien |
7 |
Niederlande |
3 |
Serbien |
1 |
Kroatien |
5 |
Italien |
2 |
Ukraine |
1 |
Zu Frage 14 und 15:
Darüber werden keine Statistiken geführt.
Zu Frage 16:
Die Aufklärungsquote bei den Skidiebstählen für die
Zeit vom 01.08.2002 bis 31.07.2003 beträgt 1,5 %.
Aufklärungsquote
Skidiebstähle vom
01.08.2002 bis 31.07.2003 |
||||
Bundesland Aufklärungsquote |
Tatort |
Aufklärung
in % |
Tatort |
Aufklärung
in % |
Burgenland
gesamt: 0 |
-- |
-- |
|
|
Kärnten
0,5 % |
BPD
Villach |
0,0
% |
BH
Feldkirchen |
0,0
% |
BH
Hermagor |
0,0
% |
BH
St. Veit/Glan |
33,3
% |
|
BH
Spittal/Drau |
0,0
% |
BH
Villach-Land |
0,0
% |
|
BPD
Völkermarkt |
0,0
% |
BH
Wolfsberg |
0,0
% |
|
Niederösterreich
3,9 % |
BPD
St. Pölten |
0,0
% |
BH
Baden |
33,3
% |
BH
Gmünd |
0,0
% |
BH
Hollabrunn |
0,0
% |
|
BH
Korneuburg |
100,0
% |
BH
Krems |
0,0
% |
|
BH
Lilienfeld |
0,0
% |
BH
Mödling |
0,0
% |
|
BH
Neunkirchen |
0,0
% |
BH
Scheibbs |
3,1
% |
|
BH
W. Neustadt |
0,0
% |
|
||
Oberösterreich
3,9 % |
BPD
Steyr |
0,0
% |
BPD
Wels |
0,0
% |
BH
Braunau |
0,0
% |
BH
Eferding |
0,0
% |
|
BH
Freistadt |
0,0
% |
BH
Gmunden |
3,8
% |
|
BH
Kirchdorf/Krems |
5,1
% |
BH
Linz-Land |
0,0
% |
|
BH
Perg |
0,0
% |
BH
Ried/Innkreis |
0,0
% |
|
BH
Rohrbach |
8,3
% |
BH
Steyr-Land |
0,0
% |
|
BH
Urfahr-Umgebung |
0,0
% |
BH
Vöcklabruck |
0,0
% |
|
Salzburg
0,7 % |
BPD
Salzburg |
0,0
% |
BH
Hallein |
0,0
% |
BH
Salzburg-Umgeb. |
0,0
% |
BH
St.Johann/P |
0,3
% |
|
BH
Tamsweg |
0,2
% |
BH
Zell/See |
1,0
% |
|
Steiermark
2,3 % |
BPD
Graz |
0,0
% |
BH
Bruck/Mur |
16,7
% |
BH
Deutschlandsberg |
0,0
% |
BH
Graz-Umgeb. |
0,0
% |
|
BH
Hartberg |
0,0
% |
BH
Knittelfeld |
0,0
% |
|
BH
Leoben |
0,0
% |
BH
Liezen |
2,5
% |
|
BH
Mürzzuschlag |
2,9
% |
BH
Murau |
0,0
% |
|
BH
Voitsberg |
0,0
% |
BH
Weiz |
0,0
% |
|
Tirol
1,5 % |
BPD
Innsbruck |
0,0
% |
BH
Imst |
1,1
% |
BH
Innsbruck-Land |
0,7
% |
BH
Kitzbühel |
1,0
% |
|
BH
Kufstein |
0,5
% |
BH
Landeck |
2,4
% |
|
BH
Lienz |
6,8
% |
BH
Reutte |
0,0
% |
|
BH
Schwaz |
0,8
% |
|
||
Vorarlberg
5,6 % |
BH
Bludenz |
0,6
% |
BH
Bregenz |
20,2
% |
BH
Feldkirch |
0,0
% |
|
|
|
Wien
0,0 % |
PK
Innere Stadt Wien |
0,0
% |
PK
Leopoldstadt |
0,0
% |
PK
Landstraße |
0,0
% |
PK
Wieden |
0,0
% |
|
PK
Margareten |
0,0
% |
PK
Mariahilf |
0,0
% |
|
PK
Neubau |
0,0
% |
PK
Josefstadt |
0,0
% |
|
PK
Alsergrund |
0,0
% |
PK
Favoriten |
0,0
% |
|
PK
Meidling |
0,0
% |
PK
Schmelz |
0,0
% |
|
PK
Ottakring |
0,0
% |
PK
Döbling |
0,0
% |
|
BPK
Liesing |
0,0
% |
|
Zu Frage 17:
Diesbezüglich werden vom Innenministerium keine
Statistiken geführt.
Zu Frage 18:
Ja
Zu Frage 19:
Vom 01.08.2003 bis 31.07.2004 (Wintersaison
2003/2004) wurden insgesamt
8880 Skidiebstähle bekannt und 134 Tatverdächtige ausgeforscht.
Bekannt
gewordene Skidiebstähle vom 01.08.2003 bis 31.07.2004 |
|||||
Bundesland |
Tatort |
Anzahl |
Tatort |
Anzahl |
|
Burgenland
gesamt: 0 |
-- |
-- |
|
||
Kärnten
gesamt: 178 |
BPD
Klagenfurt |
4 |
BPD
Villach |
3 |
|
BH
Feldkirchen |
9 |
BH
Hermagor |
42 |
||
BH
Klagenfurt-Land |
1 |
BH
Spittal/Drau |
81 |
||
BH
Villach-Land |
24 |
BH
Völkermarkt |
1 |
||
BH
Wolfsberg |
13 |
|
|||
Niederösterreich
gesamt: 85 |
BPD
Schwechat |
1 |
BH
Amstetten |
5 |
|
BH
Baden |
1 |
BH
Korneuburg |
5 |
||
BH
Lilienfeld |
6 |
BH
Mödling |
4 |
||
BH
Neunkirchen |
25 |
BH
Scheibbs |
33 |
||
BH
Tulln |
2 |
BH
Wien-Umgeb. |
1 |
||
BH
W. Neustadt |
1 |
Mag.
Krems |
1 |
||
Oberösterreich
gesamt: 133 |
BPD
Linz |
4 |
BH
Freistadt |
4 |
|
BH
Gmunden |
43 |
BH
Grieskirchen |
2 |
||
BH
Kirchdorf/Krems |
51 |
BH
Linz-Land |
9 |
||
BH
Rohrbach |
8 |
BH
Steyr-Land |
1 |
||
BH
Urfahr-Umgebung |
8 |
BH
Vöcklabruck |
2 |
||
BH
Wels-Land |
1 |
|
|||
Salzburg
gesamt: 2829 |
BPD
Salzburg |
32 |
BH
Hallein |
19 |
|
BH
Salzburg-Umgebung |
3 |
BH
St.Johann/P |
652 |
||
BH
Tamsweg |
379 |
BH
Zell/See |
1744 |
||
Steiermark
gesamt: 314 |
BPD
Graz |
1 |
BH
Bruck/Mur |
3 |
|
BH
Deutschlandsberg |
1 |
BH
Graz-Umgeb. |
2 |
||
BH
Hartberg |
3 |
BH
Judenburg |
1 |
||
BH
Knittelfeld |
1 |
BH
Leoben |
1 |
||
BH
Liezen |
222 |
BH
Mürzzuschlag |
35 |
||
BH
Murau |
32 |
BH
Voitsberg |
11 |
||
BH
Weiz |
1 |
|
|||
Tirol
gesamt: 4881 |
BPD
Innsbruck |
16 |
BH
Imst |
943 |
|
BH
Innsbruck-Land |
319 |
BH
Kitzbühel |
388 |
||
BH
Kufstein |
203 |
BH
Landeck |
1866 |
||
BH
Lienz |
59 |
BH
Reutte |
95 |
||
BH
Schwaz |
992 |
|
|||
Vorarlberg
gesamt: 450 |
BH
Bludenz |
345 |
BH
Bregenz |
98 |
|
BH
Feldkirch |
7 |
|
|||
Wien
gesamt: 10 |
PK
Simmering |
1 |
PK
Meidling |
2 |
|
PK
Hietzing |
1 |
PK
Penzing |
2 |
||
PK
Floridsdorf |
2 |
PK
Donaustadt |
2 |
||
Nationalität
der 134 Tatverdächtigen |
|||||
Nationalität |
Anzahl |
Nationalität |
Anzahl |
Nationalität |
Anzahl |
Deutschland |
63 |
Polen |
2 |
Großbritannien |
1 |
Österreich |
33 |
Frankreich |
2 |
Schweden |
1 |
Niederlande |
9 |
Bosnien-Herzegowina |
2 |
Türkei |
1 |
Tschechien |
5 |
Lettland |
2 |
Australien |
1 |
Belgien |
5 |
Ungarn |
1 |
Ukraine |
1 |
Slowakei |
4 |
Dänemark |
1 |
|
Zu Frage 20 und 21:
Darüber werden keine Statistiken geführt.
Zu Frage 22:
Die Aufklärungsquote bei den Skidiebstählen für die
Zeit vom 01.08.2003 bis 31.07.2004 beträgt 1,6 %.
Aufklärungsquote
Skidiebstähle vom
01.08.2003 bis 31.07.2004 |
||||
Bundesland Aufklärungsquote |
Tatort |
Aufklärung
in % |
Tatort |
Aufklärung
in % |
Burgenland
0 |
-- |
-- |
|
|
Kärnten
1,1 % |
BPD
Klagenfurt |
0,0
% |
BPD
Villach |
0,0
% |
BH
Feldkirchen |
0,0
% |
BH
Hermagor |
2,4
% |
|
BH
Klagenfurt-Land |
0,0
% |
BH
Spittal/Drau |
1,2
% |
|
BH
Villach-Land |
0,0
% |
BH
Völkermarkt |
0,0
% |
|
BH
Wolfsberg |
0,0
% |
|
||
Niederösterreich
0,0 % |
BPD
Schwechat |
0,0
% |
BH
Amstetten |
0,0
% |
BH
Baden |
0,0
% |
BH
Korneuburg |
0,0
% |
|
BH
Lilienfeld |
0,0
% |
BH
Mödling |
0,0
% |
|
BH
Neunkirchen |
0,0
% |
BH
Scheibbs |
0,0
% |
|
BH
Tulln |
0,0
% |
BH
Wien-Umgeb. |
0,0
% |
|
BH
W. Neustadt |
0,0
% |
Mag.
Krems |
0,0
% |
|
Oberösterreich
8,3 % |
BPD
Linz |
0,0
% |
BH
Freistadt |
0,0
% |
BH
Gmunden |
2,3
% |
BH
Grieskirchen |
0,0
% |
|
BH
Kirchdorf/Krems |
17,6
% |
BH
Linz-Land |
11,1
% |
|
BH
Rohrbach |
0,0
% |
BH
Steyr-Land |
0,0
% |
|
BH
Urfahr-Umgebung |
0,0
% |
BH
Vöcklabruck |
0,0
% |
|
BH
Wels-Land |
0,0
% |
|
||
Salzburg
0,8 % |
BPD
Salzburg |
0,0
% |
BH
Hallein |
0,0
% |
BH
Salzburg-Umgeb. |
0,0
% |
BH
St.Johann/P |
1,4
% |
|
BH
Tamsweg |
0,5
% |
BH
Zell/See |
0,7
% |
|
Steiermark
7,6 % |
BPD
Graz |
0,0
% |
BH
Bruck/Mur |
0,0
% |
BH
Deutschlandsberg |
0,0
% |
BH
Graz-Umgeb. |
0,0
% |
|
BH
Hartberg |
0,0
% |
BH
Judenburg |
0,0
% |
|
BH
Knittelfeld |
0,0
% |
BH
Leoben |
0,0
% |
|
BH
Liezen |
10,8
% |
BH
Mürzzuschlag |
0,0
% |
|
BH
Murau |
0,0
% |
BH
Voitsberg |
0,0
% |
|
BH
Weiz |
0,0
% |
|
||
Tirol
1,5 % |
BPD
Innsbruck |
6,3
% |
BH
Imst |
1,5
% |
BH
Innsbruck-Land |
0,6
% |
BH
Kitzbühel |
1,3
% |
|
BH
Kufstein |
0,5
% |
BH
Landeck |
2,3
% |
|
BH
Lienz |
0,0
% |
BH
Reutte |
1,1
% |
|
BH
Schwaz |
0,5
% |
|
||
Vorarlberg
1,3 % |
BH
Bludenz |
1,2
% |
BH
Bregenz |
2,0
% |
BH
Feldkirch |
0,0
% |
|
||
Wien
0,0 % |
PK
Simmering |
0,0
% |
PK
Meidling |
0,0
% |
PK
Hietzing |
0,0
% |
PK
Penzing |
0,0
% |
|
PK
Floridsdorf |
0,0
% |
PK
Donaustadt |
0,0
% |
Zu Frage 23:
Darüber werden keine Statistiken geführt.
Zu Frage 24:
Ja
Zu Frage 25:
Darüber gibt
es keine Aufzeichnungen.
Zu Frage 26 und 27:
Um die Frage beantworten zu können, wird um
Konkretisierung des Begriffs „derartige Diebstähle“ ersucht.
Zu Frage 28:
Diesbezüglich werden vom Innenministerium keine
Statistiken geführt.