2513/AB XXII. GP

Eingelangt am 21.03.2005
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BM für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Anfragebeantwortung

 

 

 

 

 

 

Herrn

Präsidenten des Nationalrates

Univ.-Prof. Dr. Andreas Kohl

Parlament

1017 Wien

 

                                                                                               Geschäftszahl:  BMBWK-10.000/0008-III/4a/2005

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                  Wien, 17.        März 2005

 

 

 

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 2567/J-NR/2005 betreffend Studienbeihilfe, die die Abgeordneten Petra Bayr, Kolleginnen und Kollegen am 26. Januar 2005 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:

 

Ad 1.:

 

Einleitend ist darauf hinzuweisen, dass die endgültigen bzw. mit der Zeitreihe vergleichbaren Zahlen für 2004 derzeit noch nicht vorliegen. Die endgültigen Daten für 2004 liegen erst nach abschließender Bearbeitung der Studienbeihilfenanträge aus dem genannten Zeitraum vor und werden dann dem Universitätsbericht, der dem Nationalrat vorgelegt wird, zu entnehmen sein.

 

 

Ad 2.:

 

1998

1999

2000

2001

2002

2003

13,2%

13,18%

13,17%

19,47%

20,76%

21,47%

 

Ad 3.:

 

 

m

%

w

%

1998

11.105

45,22%

13.453

54,78%

1999

11.043

43,34%

14.436

56,66%

2000

10.821

42,44%

14.674

57,56%

2001

12.362

41,65%

17.317

58,35%

2002

12.915

40,68%

18.834

59,32%

2003

13.501

40,34%

19.963

59,66%

 

 

Ad 4.:

 

siehe Frage 1

 

Ad 5.:

 

1998

1999

2000

2001

2002

2003

25,98%

23,52%

23,75%

26,45%

29,09%

29,52%

 

Ad 6.:

 

 

m

%

w

%

1998

1.449

73,00%

536

27,00%

1999

1.585

69,82%

685

30,18%

2000

1.783

66,23%

909

33,77%

2001

2.260

61,70%

1.403

38,30%

2002

2.855

58,29%

2.043

41,71%

2003

3.307

56,81%

2.514

43,19%

 

Ad 7.:

 

siehe Frage 1

 

Ad 8.:

 

1998

1999

2000

2001

2002

2003

13,61%

13,76%

13,81%

20,06%

21,60%

22,35%

 

Ad 9.:

 

 

m

%

w

%

1998

12.854

47,04%

14.472

52,96%

1999

12.940

45,27%

15.645

54,73%

2000

12.911

44,55%

16.068

55,45%

2001

14.957

43,62%

19.330

56,38%

2002

16.160

42,91%

21504

57,09%

2003

17.186

42,65%

23.110

57,35%

 

Ad 10.:

 

siehe Frage 1

 

Ad 11.:

 

siehe Frage 1

 

 

 

 

 

 

 

Ad 12.:

 

Zahl der Studienbeihilfenbezieher an wissenschaftlichen Universitäten nach Beruf des Vaters

 

 

1999

2000

2001

2002

2003

Angestellte

5.412

5.980

5.549

6.050

5.994

Arbeiter

3.294

3.439

2.944

4.164

4.756

Selbständige

2.348

2.392

2.151

3.210

3.947

Landwirte

1.538

1.494

1.322

1.682

1.817

Öffentliche Bedienstete

2.819

2.680

2.335

3.180

3.468

Pensionisten

3.337

3.381

3.294

4.709

5.229

 

Anmerkung: Die Differenz zur Gesamtzahl der Bezieher/innen erklärt sich mit Selbsterhaltern und nicht zuordenbaren Personen (keine Angaben).

 

Ad 13.:

Im Folgenden wird die durchschnittliche jährliche Studienförderung für das gesamte Kapitel 14 (Universitäten und Fachhochschulen) nach Vaterberuf von Wintersemester 1999/2000 bis Wintersemester 2003/04 dargestellt – mit Ausnahme des Wintersemesters 2001/02, da für diesen Zeitraum wegen Umstellung des elektronischen Datenbanksystems die Zahlen für diese Auswertung nicht vollständig sind.

Nicht enthalten sind die Selbsterhalter (keine Angaben über Vaterberuf) und Sonstige, da hier die Berufsangaben zu heterogen sind.

1999/00

2000/01

   2002/03

2003/04

 

 

 

 

Angestellte                                     3.025

2.979

3.351

3.182

Arbeiter                                          3.373

3.268

3.624

3.454

Selbständige                                  3.775

3.677

3.945

3.815

Landwirte                                       4.372

4.305

4.699

4.564

Öffentliche Bedienstete                  2.724

2.616

3.067

2.893

Pensionisten                                  3.803

3.725

4.041

3.878

 


Ad 14.:

 

 

2002/03

2003/04

Bewilligungen

39.987

75,30%

42.495

75,08%

- Universitäten

33.935

75,45%

35.485

75,34%

- Kunstuniversitäten

1.013

77,98%

1.055

78,85%

- Fachhochschulstudiengänge

5.039

73,84%

5.955

72,95%

Abweisungen

13.113

24,69%

14.105

24,92%

- Universitäten

11.042

24,55%

11.614

24,66%

- Kunstuniversitäten

286

22,02%

283

21,15%

- Fachhochschulstudiengänge

1.785

26,16%

2.208

27,05%

gesamt

53.100

 

56.600

 

 

 

 

Ad 15.:

 

2002/03

 

männlich

%

weiblich

%

Bewilligungen

39.987

17.225

43,08

22.762

56,92

- UNI

33.935

13.868

40,87

20.067

59,13

- Kunst

1.013

388

38,28

625

61,72

- FH

5.039

2.948

58,50

2.091

41,50

Abweisungen

13.113

5.432

41,42

7.681

58,58

- UNI

11.042

4.384

39,70

6.639

60,12

- Kunst

286

92

32,02

194

67,98

- FH

1.785

906

50,75

879

49,25

gesamt

53.100

22.651

42,66

30.449

57,34

 

2003/04

 

männlich

%

weiblich

%

Bewilligungen

42.495

18.158

42,73

24.337

57,27

- UNI

35.485

14.302

40,30

21.183

59,70

- Kunst

1.055

416

39,48

637

60,42

- FH

5.955

3.416

57,37

2.539

42,63

Abweisungen

14.105

5.918

41,96

8.187

58,04

- UNI

11.614

4.692

40,40

6.922

59,60

- Kunst

283

97

34,35

186

65,65

- FH

2.208

1.236

55,96

1156

52,38

gesamt

56.600

24.051

42,49

32.549

57,51

 

Ad 16.:

 

<= 2

27,16%

>= 5. Semester

53,84%

 


Ad 17.:

 

 

männlich

weiblich

gesamt

<= 2

4.448

40,54%

6.524

59,46

10.972

>= 5. Semester

8.874

40,8%

12.876

59,2%

21.750

 

Ad 18.:

 

 

2001

2002

2003

2004

BVA 1/14107

113.910.016

146.613.000

146.492.330

146.613.000

Abschluss 1/14107

111.366.468

146.093.919

162.375.515

165.932.664

Differenz

2.543.548

519.081

15.883.185

19.319.664

 

Ad 19.:

 

2001

2002

2003

2004

9.065.239

21.463.648

23.077.399

siehe Frage 1

 

Ad 20.:

Studienabschluss-Stipendien gibt es erst seit September 2001.

2001:    77 (Frauen:   44)

2002:  292 (Frauen: 136)

2003:  306 (Frauen: 174)

2004:  317 (Frauen: 190)

 

Ad 21.:

Gesamtbeträge:

2001:    € 138.524

2002: € 1.213.465

2003: € 2.143.892

2004: € 2.811.437

Leistungen durch den EFS jeweils 46% des angegebenen Betrages.

 

Ad 22.:

2000/2001: € 1,120.615,--

2001/2002: € 1,106.807,--

2002/2003: € 3,471.709,--

2003/2004: € 5,064.674,--

 


Ad 23.:.

 

 

2002

2003

2004

Ansuchen

  509

523

593

Zuerkennung

235

224

288

Ausgaben

294.059

359.615

413.558

 

Unter den Studienunterstützungen wurden neben den allgemeinen Härtefällen auch zusätzliche soziale Maßnahmen mit besonderen Schwerpunkten aufgenommen.

 

Ad 24.:

Hier liegen keine Zahlen vor.

 

Ad 25 und 26.:

Ziel der Studienförderung ist, einen möglichst breiten Kreis von Studierenden mit einer Studienbeihilfe zu unterstützen. Die Entwicklung bei den genehmigten Förderansuchen zeigt insbesondere seit 2000 deutlich, dass immer mehr Studierende eine Studienbeihilfe erhalten. So wurde beispielsweise die Zahl der Bewilligungen des Studienjahres 2002/03 durch eine Novelle des Studienförderungsgesetzes im Studienjahr 2003/04 um 2.508 Bewilligungen (6,3 %) erhöht.

Gegenüber dem Studienjahr 2000/01 beträgt die Zunahme der Bewilligungen im Studienjahr 2003/04 12.259 (40,5 %).

 

Die gesteigerte Anzahl von bewilligten Studienbeihilfen spiegelt sich auch bei den finanziellen Aufwendungen wieder. Im Jahr 2004 wurden insgesamt rund 166 Mio. € für Studienbeihilfen ausgegeben. Dies ist um rund 53 Mio. € mehr als im Jahr 2001.

 

 

Die Bundesministerin:

 

Elisabeth Gehrer eh.