2588/AB XXII. GP

Eingelangt am 04.04.2005
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BM für Wirtschaft und Arbeit

Anfragebeantwortung

 

 

 

Präsident des Nationalrates

Univ. Prof. Dr. Andreas KHOL

 

Parlament

1017 Wien

 

 

                                                                                                Wien, am           März 2005

 

                                                                                                                             Geschäftszahl:

                                                                                                BMWA-10.101/0020-IK/1a/2005

 

 

In Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 2625/J betreffend Restaurierung, Erhaltung, Öffnung und Belebung der beiden Schlösser Hof und Niederweiden im Rahmen der Entwicklung einer „historischen Schlösserstraße“, welche die Abgeordneten Mag. Dietmar Hoscher, Kolleginnen und Kollegen am       4. Februar 2005 an mich richteten, stelle ich fest:

 

 

Antwort zu den Punkten 1 und 9 der Anfrage:

 

Auf Grundlage des Marchfeldschlössergesetzes 2002 wurde am 27. Juli 2002 die Marchfeldschlösser Revitalisierungs- und Betriebsges.m.b.H. (MRBG) gegründet. Das gesamte, durch Ausgliederungen und Verkäufe zerstückelte historische Areal konnte durch Erwerb wieder zusammengeführt werden. Mit den Bundesforsten
wurde ein Kooperationsabkommen zur Einbindung von Schloss Eckartsau abgeschlossen. Die Rückstellung des auf die verschiedensten Bundeseinrichtungen und Museen verteilten Mobilars, einschließlich der Bilder, konnte zum Großteil bereits verwirklicht werden. Die technische und touristische Infrastruktur sowie die bauliche Revitalisierung des Kernbereiches (Baustufe 1) werden in Kürze abgeschlossen. Der Besucherbetrieb wird mit 15. April 2005 aufgenommen. D
ie offizielle Eröffnungsfeier ist für den 19. Mai 2005 angesetzt.

 

Die Aufträge und Zielsetzungen des Marchfeldschlössergesetzes zur Schaffung des Initialprojektes wurden somit erfüllt. Durch die Verlegung der Landesstraße wurde das Gesamtensemble darüber hinaus entscheidend aufgewertet.

  

Antwort zu den Punkten 2 bis 4 der Anfrage:

 

Das von der Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. unter Mitwirkung der Schönbrunner Tiergartenges.m.b.H. und Beiziehung externer Experten ausgearbeitete Grundkonzept "Schlösser ohne Grenzen" aus dem Jahr 2000 samt adaptierter Planrechnung 2002 wurde von der Gesellschaft im Zuge der weiteren Projektentwicklung weiterentwickelt, präzisiert und den Erfordernissen der vertieften Befundergebnisse angepasst. In den Kernbereichen (Schlossanlage, Gartenanlage) hat dieses Grundkonzept nach wie vor Gültigkeit. Grundsätzliche konzeptionelle Änderungen ergaben sich vor allem durch die Möglichkeit der unmittelbaren und verstärkten Einbeziehung der Meierhofanlage (Ökonomie) und durch die Verlegung (Süd - Umfahrung) der die Gesamtanlage durchtrennenden Landesstraße 5.

 

Durch die Zusammenführung und Gesamtpräsentation von Schloss und Meierhof wurde eine Erweiterung und Anpassung des Nutzungs- und Besucherkonzeptes notwendig und wurde darauf aufbauend ein neues Unternehmenskonzept unter dem Leitbild "Kaiserliches Festschloss Hof“ entwickelt. Der Meierhof bildet nunmehr durch die Präsentation von "altem Handwerk", "alten Haustierrassen" und attraktivem neuen Gastronomie- und Freizeitangeboten - speziell für Familien und Kinder - einen wesentlichen neuen Schwerpunkt des Gesamtangebotes. Diese – teils konzeptuell tief greifende – Änderung der Ausgangslage wurde in einem weitergeführten, bau- und haustechnisch orientierten Masterplan eingearbeitet.

 

Zusätzliche Veränderungen für die Umsetzung ergaben sich, da sich der Bauzustand weit schlechter als angenommen erwies, die Außenanlagen sich in einem teils sehr oberflächlich sanierten Zustand befanden, sowie durch die gartenarchäologische Ergrabung des in der Grundsubstanz erhaltenen barocken Neptunbrunnens. Die zusätzlichen Bau- und Ausbaumaßnahmen und die Mehrkosten gegenüber den ursprünglichen Schätzungen sowie die spätere Aufnahme des Besucherbetriebes bedingten, dass einzelne in der ursprünglichen Grundsatzplanung vorgesehene Maßnahmen zurückgestellt werden mussten. Bei der Zusammenstellung der im Rahmen der "Baustufe 1" fertig zustellenden Baumaßnahmen war zu gewährleisten, dass mit den bisherigen finanziellen Zusagen (Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit € 26 Mio., Land Niederösterreich € 4,5 Mio.) einerseits die komplette Infrastruktur und Erstsanierung von Schloss und Meierhof und andererseits publikumswirksame Einrichtungen sowie die Wiedererrichtung des Barockgartens bis einschließlich Terrasse 3 für einen international ausgerichteten Besucherbetrieb abgeschlossen werden können.

 

 

Antwort zu Punkt 5 der Anfrage:

 

Ja. Durch den Erwerb des barocken Meierhofes und die Verlegung der Landesstraße wurden die Voraussetzungen für eine verstärkte Positionierung der Marchfeldschlösser am internationalen Kultur- und Tourismusmarkt geschaffen. So präsentiert sich heute Schloss Hof nach dem Zusammenschluss des rund 26 ha umfassenden Schlossareals und des rund 30 ha umfassenden barocken Meierhofareals als zweitgrößte Schlossanlage Österreichs nach Schloss Schönbrunn. Dies führte auch zu einer Forcierung der Grundidee „Schlösserstraße“. Bezüglich des 15 km entfernten Schloss Eckartsau (ÖBF) übernimmt Festschloss Hof im Zuge eines 2004 abgeschlossenen Kooperationsvertrages nach einem Positionierungskonzept unter anderem Marketingaufgaben und die gemeinsame Einschulung des Personals. Mit dem benachbarten Archäologiepark Carnuntum und dem Nationalpark Donauauen besteht eine enge Zusammenarbeit hinsichtlich vernetztem touristischem Angebot und Mitarbeiterausbildung. Initiativen wie der neue Marchfeldkanal-Rußbach Radweg mit Endziel Schloss Hof, das Tut-Gut-Wanderwegnetz rund um Festschloss Hof, gemeinsame Abstimmung und Bewerbung von „Schlösseraktionen“ wie die „Adventmeile Schloss Eckartsau, Schloss Hof, Schloss Marchegg“, die „Ostermeile Schloss Marchegg, Schloss Hof“, die aktive Mitarbeit an der Niederösterreich Card, an der neu gegründeten Donau-Destination (NÖ Werbung), an der Neusiedlersee Card, der Teilnahme am Projekt „Bernsteinstraße“, die Aufnahme als „TOP Ausflugsgebiet“, die Mitarbeit an Projekten des Distelvereines (Beweidungsprojekt Lange Lüsse), Einbindung der regionalen Vermarktungsinitiative „Auland“ in den Shopbereich, die informelle Einbindung in die Konzepte für Schloss Marchegg und Schloss Obersiebenbrunn werden unterstützt und/oder aktiv betrieben. Weitere Kooperationen bestehen mit Schloss Gödöllö, Niederländische Königschloss Hat Loo und Hampton Court.

  

Antwort zu Punkt 6 der Anfrage:

 

Das aktuelle Konzept konzentriert sich vor allem auf Tagesausflugsgäste aus dem Bereich Wien, Niederösterreich, Burgenland  und Umgebung (inklusive Slowakei) mit dem Hauptsegment „Familien und Kinder“ (Einzugsgebiet ca. 5,5 Mio. Einwohner) und - im Rahmen der internationale Positionierung mit dem Schwerpunktangebot Kultur und Garten - auf das Gruppenreisesegment. Ein weiterer Schwerpunkt wird mit der Akquisition von nationalen und internationalen Incentive - Gästen verfolgt.

 

 

Antwort zu Punkt 7 der Anfrage:

 

Für die Abdeckung der laufenden Betriebskosten sind auf Basis des aktuellen Konzeptes rund 250.000 Besucher erforderlich.

 

 

Antwort zu Punkt 8 der Anfrage:

 

Abgeleitet vom Leitsatz „Kaiserliches Festschloss Hof“ liegt ein entsprechendes Werbekonzept für die unter Punkt 6 angeführten Zielgruppen vor.

 

 

Antwort zu Punkt 10 der Anfrage:

 

Das ursprüngliche Ziel einer etappenweisen Sanierung bei gleichzeitigem Besucherbetrieb erwies sich auf Grund des Umfanges der Sanierungsmaßnahmen und nicht zuletzt auf Grund der vergaberechtlich bedingten Verzögerungen des Baubeginnes als nicht durchführbar.

 

Es erfolgten daher 2003 auf Schloss Niederweiden lediglich eine Ausstellung zur Projektpräsentation mit dem Titel: „Das Werden der Schönheit“ und 2004 auf Schloss Hof Baustellenführungen, die zusammen von rund 65.000 Personen (davon knapp 39.000 zahlende Besucher) besucht wurden.

 

Eine monatsweise Auflistung der zahlenden Besucher zeigt folgendes Bild:

Monat

2003

2004

April

     221

    281

Mai

  2.377

 6.239

Juni

  2.119

 1.837

Juli

  3.002

 1.781

August

  3.150

 3.159

September

  7.144

 4.685

Oktober

  1.777

    715

November

     118

      21

Summe

19.908

18.718

 

 

Antwort zu den Punkten 11 und 14 der Anfrage:

 

Mit der öffentlichen Projektpräsentation im Rahmen der Ausstellung „Das Werden der Schönheit“ wurde ein barocker Mustergarten unter anderem für Testpflanzungen und Gehölzerprobungen für Schloss Hof angelegt und zugänglich gemacht. Auch die Ausstellungsgestaltung war hinsichtlich Beleuchtung, audio-visueller Präsentation und Gastronomieeinrichtung (Wildküche) ein Vorgriff auf beziehungsweise eine Musterpräsentation für die Wiedereinrichtung von Schloss Hof. Aus dieser „öffentlich zugänglichen Testphase“ werden die Gartenanlage von Schloss Niederweiden, die baulich gesicherte und eingerichtete Wildküche und ein Gutteil des technischen Equipments wie auch der Ausstellungsinszenierungen für die Dauereinrichtung "Festschloss Hof" übernommen.

 

Die Kosten für die Projektpräsentation in Schloss Niederweiden im Jahr 2002 betrugen € 244.331,04. Abzüglich der Kosten für die Dauereinrichtungen sowie für die durch das "Festschloss Hof" übernommenen technischen und gestalterischen Einrichtungen betrugen die der Ausstellung unmittelbar zuzurechnenden Kosten € 166.684,35.

Der durchschnittliche Aufwand pro zahlenden Besucher betrug demnach € 8,37.

 

Da weder dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit noch der Marchfeldschlösser Revitalisierungs- und Betriebsges.m.b.H. die diesbezüglichen betriebswirtschaftlichen Unterlagen des Schlösservereines zur Verfügung stehen, kann über dessen Aufwendungen keine Aussage getroffen werden. Ein Vergleich mit früheren Ausstellungen ist jedoch auf Grund des "Test- und Werbecharakters" der Ausstellung auch gar nicht möglich.

 

 

Antwort zu Punkt 12 der Anfrage:

 

Trotz Großbaustelle konnten bereits vor der eigentlichen Eröffnung die Besucherzahlen (zahlende Besucher) der vergangenen Jahre (Schlösserverein) teils deutlich
übertroffen werden:


1998

„Des Kaisers Reiterei“

20.000 Besucher *)

1999

„Alle Walzer“

15.000 Besucher *)

2000

„Des Kaisers Fussvolk“

19.000 Besucher *)

2001

„Kinder der Habsburger“

25.000 Besucher *)

2002

„Habsburgs Feste…“

14.000 Besucher *)

2003

Projektpräsentation „Das Werden der Schönheit“

19.908 Besucher **)

2004

Baustellenführungen Schloss Hof

18.718 Besucher ***)

 

*) Angaben Marchfelder Schlösserverein für Schloss Niederweiden UND Schloss Hof

**) Marchfeldschlösser Revitalisierungs- und BetriebsgesmbH, zahlende Besucher, Schloss Niederweiden

***) Marchfeldschlösser Revitalisierungs- und BetriebsgesmbH, zahlende Besucher, Festschloss Hof

 

Antwort zu Punkt 13 der Anfrage:

 

Auf Basis des Masterplanes 2000 werden Festschloss Hof und Schloss Niederweiden als Orte mit authentischer Dauerpräsentation sowohl im Innen- als auch im Außenbereich entwickelt. Das Ausstellungskonzept sieht jährliche Themenschwerpunkte vor, die einerseits im Kontext mit den Schlössern und deren Geschichte (Schwerpunkte Prinz Eugen von Savoyen, Habsburger) stehen, andererseits auch den Außenraum, Barockgarten und Meierhofbereich inkludieren.

 

 

Antwort zu den Punkten 15 bis 17 der Anfrage:

 

Für die Baumaßnahmen der Bauphase 1 sind rund € 25 Mio. erforderlich; für die Abgangsdeckung bis Ende 2005 rund € 7 Mio.

Im Rahmen der Bauphase 1 erfolgten insbesondere folgende Baumaßnahmen:

 

·        komplette Infrastruktur (Kanal, Wasser, Strom, Wärmepumpenheizung)

·        Besucherinfrastruktur (Parkplatz, WC, Gastronomie, Shop, Besucherzentrum)

·        Sanierung der Fassaden, Arkadenhof, Prunkstiege in Schlosshof

·        Restaurierung und Wiedereinrichtung des Witwenappartements

·        Grundsanierung des Gutshofes und dessen Ausbau zum "alten Handwerks-bereich samt Schnapsbrennerei, Streichelzoo, bäuerliche Gartenanlage, Rück-bau Landesstrasse

·        Diverse Gehege für seltene Haustierrassen, Pferde- und Kamelprogramme

·        Wiederherstellung des Neptunbrunnens ohne Skulpturen

·        Rekonstruktion der Barockgartenanlage auf drei Terrassen

·        Grundsanierung Schloss Niederweiden inklusive umgebender Gartenanlage

 

Von 2002 bis Ende 2005 wurden bzw. werden vom Bund insgesamt rund € 26,2 Mio. und vom Land Niederösterreich € 4,5 Mio. an Zuschüssen bereitgestellt. Der darüber hinaus gehende Zuschussbedarf von rund € 1,3 Mio. wird 2006 abgedeckt.

 

Antwort zu den Punkten 18, 19 und 23 der Anfrage:

 

Durch die Integration des Meierhofes und die Verlegung der Landesstraße ist heute Schloss Hof erstmals wieder als barockes Gesamtensemble erlebbar und besitzt damit das Potenzial für eine internationale Positionierung als Kernangebot des österreichischen Tourismus. Um diese Chance zu nützen, bedarf es jedoch weiterer Investitionen.   Die Schwerpunkte hiebei sind: Barockgarten, Sanierung der Orangeriegebäude und der Brunnenanlagen des Barockgartens.

 

Da Schloss Hof gleichzeitig auch Initialprojekt für die touristisch Entwicklung des Marchfeldes ist, wird für die weitere Finanzierung eine verstärkte Beteiligung des Landes Niederösterreich angestrebt. Selbstverständlich wird auch die Aufbringung von privaten Sponsormitteln betrieben. Um hier ähnlich erfolgreich zu sein wie die Muttergesellschaft, die Schönbrunner TiergartengesellschaftmbH, die seit 1992 rund 16,5 Mio € an Geld- und Sachspenden erzielte, bedarf es zunächst auch hier der Schaffung der erforderlichen baulichen und infrastrukturellen Voraussetzungen.

 

Da keine vergleichbaren Erfahrungen bestehen, sind sämtliche Prognosen über die voraussichtliche Besucherentwicklung und damit der voraussichtlichen Einnahmen mit sehr großen Unsicherheiten behaftet. Erst auf Basis der Ergebnisse des heurigen Jahres werden genauere Prognosen möglich sein und hängt davon auch die Höhe der weiteren Investitionszuschüsse durch den Bund ab.

 

Antwort zu Punkt 20 der Anfrage:

 

Nein, da auch die Planrechnung des ursprünglichen Grundsatzkonzeptes von einer Eigenfinanzierung der Betriebskosten frühestens ab dem 5. Vollgeschäftsjahr ausging.

 

 

Antwort zu Punkt 21 der Anfrage:

 

Der Investitionsschwerpunkt 2005 liegt in der Finalisierung und Ausfinanzierung der zum Zeitpunkt der Eröffnung finalisierten Bauphase 1. Hiefür fallen 2005 vor-aussichtlich € 12 Mio. für Zahlungen für Bauinvestitionen und € 3,2 Mio. für den Be-triebsaufwand (Personal-, Betriebs- Verwaltungskosten) an, wobei diese zumindest 50 % über die Einnahmen finanziert werden sollten.

 

 

 

Antwort zu Punkt 22 der Anfrage:

 

Insgesamt hat die Marchfeldschlösser Revitalisierungs- und BetriebsgesmbH in den Jahren 2002 bis 2004 Umsatzerlöse von € 922.463 erwirtschaftet (Eintrittserlöse, Pacht- und Mieterträge, Veranstaltungserlöse, Gastronomieerlöse und aktivierte Eigenleistungen). Dabei ist nochmals festzuhalten, dass bisher kein regulärer Besucherbetrieb erfolgt ist.

 

 

Antwort zu Punkt 24 der Anfrage:

 

Die Marchfeldschlösser Revitialisierungs- und Betriebsges.m.b.H. wurde durch die Schloss Schönbrunn Kultur- und BetriebsgesmbH (SSKB) und die Schönbrunner Tiergarten GesmbH (STG) gegründet. Direktor DI Dr. Wolfgang Kippes (SSKB) und Direktor Prof. Dr. med. vet. Helmut Pechlaner (STG) wurden zu den ersten Geschäftsführern der Marchfeldschlösser Revitialisierungs- und Betriebsges.m.b.H. bestellt. Dadurch wurden die besten Voraussetzungen für die Nutzung des Know-how beider Muttergesellschaften sowie einer engen Kooperation geschaffen. Auch nach Abtretung des 50 %-Anteiles der SSKB an die STG im Mai 2003 wurden die Erfahrungen der SSKB; so insbesondere für den Aufbau der Bereiche „Ticketing“, „Gastronomie“, „Besucherführung“, „Shopaufbau und Shopsortiment“ genützt. Im Bereich Marketing & Sales besteht eine enge Kooperation hinsichtlich einer gemeinschaftlichen Vermarktung (gemeinsame Messeauftritte, Tour-Operator Besuche, Mailing, Einbindung in die SSKB Zeitung etc.). Zurzeit wird unter dem Arbeitstitel „Welt der Habsburger“ eine mittel- bis langfristige gemeinschaftliche Vermarktungsstrategie erarbeitet. Mit Einbindung der Österreich Werbung wird mit Schloss Schönbrunn, Hofburg, Tiergarten Schönbrunn und Festschloss Hof ein international ausgerichtetes touristisches Angebot unter dem Begriff „Imperial Austria“ erarbeitet.