2947/AB XXII. GP
Eingelangt am 05.07.2005
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind
möglich.
Bundeskanzler
Anfragebeantwortung
Die Abgeordneten zum Nationalrat Mag.
Maier, Kolleginnen und Kollegen haben am
6. Mai 2005 unter der Nr. 2980/J an mich eine schriftliche
parlamentarische Anfrage
betreffend „Europäische Aktionsplattform für Ernährung und Körperliche
Bewegung"
gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu den Fragen 1 bis 3:
Selbstverständlich begrüßt das Bundeskanzleramt die
Gründung einer solchen Akti-
onsplattform.
Mit eingebunden in
eine solche Aktionsplattform sollen alle mit der Jugendbetreuung
und
Erziehung befaßten Organe, Vereine, Unternehmen und Interessensvertretun-
gen
werden.
Zu den Fragen 4 und 5:
"Für ein lebenslanges Sporttreiben - der Sport als
Dienstleister im Gesundheitssys-
tem" ist das Motto des bisher größten Breitensportprojektes in Österreich,
das vom
Bundeskanzleramt durch Sportstaatssekretär Mag. Schweitzer 2004 ins Leben geru-
fen wurde.
Das Projekt "Fit für
Österreich" versteht sich als Dachmarke für eine Reihe innova-
tiver,
gesundheitsfördernder Projekte und Bewegungsprogramme für alle Lebensab-
schnitte, beginnend beim Kindergarten- und Vorschulalter über Schule und
Sportver-
ein,
betriebliche Gesundheitsvorsorge bis hin zu Sport in der zweiten Lebenshälfte.
Durch die Unterzeichnung des Fördervertrages „Fit für Österreich" im
Herbst 2004
zwischen
dem Bundeskanzleramt und der Österreichischen Bundes-Sportorganisati-
on (BSO) können
gesundheitsfördernde Potentiale des organisierten Sports in eben
diesen Bereichen ausgeschöpft und neue Wege der Reduktion der Krankheitskosten
und zur Entlastung des Gesundheitssystems
eingeschlagen werden.
Vorschulalter
Im Vorschulbereich
wird Kindern in Absprache mit den Eltern und gegebenenfalls mit
der
Kinderbetreuungseinrichtung gezielt eine zusätzliche bewegungsorientierte Be-
treuung angeboten. Schwerpunkt dieser zusätzlichen Bewegungseinheiten soll die
gezielte Förderung grundmotorischer
Fähigkeiten der Kinder sein. Unter dem Aspekt
der Prävention im Gesundheitsbereich
soll die Freude an der Bewegung vermittelt
und gefördert werden. Im Jahr 2004 nahmen bereits über 1.000 Kinder in mehr als
30 Kindergärten und Volksschulen in
fünf Bundesländern an diesem Pilotprojekt teil.
2005 ist die Ausweitung des Projektes auf weitere Standorte vorgesehen.
Schule und Sportverein
Schülerinnen und
Schüler sollen zusätzlich zum regulären Turnunterricht außerhalb der
Unterrichtszeit als
"sportliche Nachmittagsbetreuung" weitere Bewegungs-, Spiel- und
Sportangebote in der Schule erhalten.
Abgezielt wird auf eine enge, partnerschaftliche
Zusammenarbeit von Schulen und Sportvereinen und bestmögliche Nutzung
von Sy-
nergien. Die Kinder und Jugendlichen können
durch qualifizierte Lehrkräfte und Trainer
besser gefördert, mögliche Berührungsängste mit Vereinen automatisch abgebaut
wer-
den.
Bewegung und Sport im Betrieb
Im Rahmen der betrieblichen
Gesundheitsförderung werden alle Teilnehmer auf die
sportmedizinischen Grundeigenschaften
Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Körper-
komposition untersucht. Jeder Einzelne erhält in einem Beratungsgespräch sein
per-
sönliches Gesundheitsprofil sowie Empfehlungen hinsichtlich Auswahl der
Präventi-
onsprogramme. Bewegung und Sport im Betrieb zielt auf Steigerung der Leistungs-
fähigkeit und der damit verbundenen Stärkung
des Selbstbewußtseins, Verbesse-
rung des Arbeitsklimas, der
betrieblichen Kommunikation, Senkung der Kranken-
stände und in weiterer Folge langfristige Senkung von Krankheitskosten
sowie Ima-
geaufwertung der einzelnen Unternehmen ab.
Sport in der zweiten Lebenshälfte
Der Beginn der zweiten Lebenshälfte und
dessen gesundheitlicher Status sind ent-
scheidend für einen erfüllten und beschwerdefreien Lebensabend. Einer der wich-
tigsten Zielsetzungen im Alter ist es, sich die Mobilität zu erhalten.
Mobilität wird da-
bei umfassend und ganzheitlich als geistige
und körperliche Aktions- und Reaktions-
fähigkeit verstanden. Angeboten werden individuelle Sportprogramme zur
Erhaltung
und/oder Wiedererlangung von Beweglichkeit,
Anpassungsfähigkeit, Reaktionsfähig-
keit und Sicherheit in der Bewältigung
von alltäglichen körperlichen Aufgaben. Im
Jahr 2004 wurde im Rahmen dieses Projektes eine äußerst erfolgreiche
Mobilitäts-
bus-Tour durch ganz Österreich durchgeführt
und dabei der Generation „50plus" Mo-
bilitäts-Checks und anschließende Beratungsgespräche angeboten. Im Zuge
diese
Tour wurden ca. 1700 Personen getestet. 2005 soll eine weitere
Mobilitätsbus-Tour
durch ganz Österreich durchgeführt werden.
An finanziellen Mittel für diesbezügliche nationale
Maßnahmen werden für das Jahr
2005 und 2006 je bis zu € 1.000.000,- zur
Verfügung gestellt.
Dahingehend verweise ich auf die Beantwortung der
parlamentarischen Anfragen
Nr.2888/J und 2307/J.
Zu den Fragen 6 und 7:
Bezugnehmend auf die
"Klug-&Fit-Studie" des Instituts für Sportwissenschaften der
Universität Salzburg, bei der Daten von mehr
als 65.000 Schülerinnen und Schüler
aus der Altersgruppe der 11 bis 14 Jährigen verglichen wurden, haben immer mehr
Kinder und Jugendliche verkürzte und abgeschwächte Muskeln sowie eine
geringe
Ausdauerfähigkeit. Die Fett und Dickleibigkeit von Jugendlichen und Kindern ist
auf
Bewegungsmangel und falsche Ernährung zurückzuführen. Das könne dazu führen,
daß im Erwachsenenalter vermehrt Herz-Kreislauf-Leiden sowie Erkrankungen des
Bewegungsapparates auftreten.
Der Studie zufolge
sind Jugendliche speziell in der Gruppe der 13- bis 18-Jährigen
häufig
übergewichtig. Für die Gruppe der männlichen Lehrlinge im Alter von 15 bis
18
Jahren stellte der Bericht sogar den mit elf Prozent "höchsten Anteil von
therapie-
bedürftigem Übergewicht" unter allen Bevölkerungsgruppen fest.
Das Bundeskanzleramt hat auf der Grundlage
der vorher genannten Studie und der
Studie "Ökonomischer Nutzen Betrieblicher Gesundheitsförderung" des
Institutes für
Höhere Studien Wien (IHS), wonach der Sport als Dienstleister am
Gesundheitssys-
tem ein gewaltiges Einsparungspotential von
€ 3,6 Milliarden jährlich (1,7% des BIP)
bringt, speziell für den Bereich Kindergarten und Vorschulalter bis zum
schulischen
Bereich die Projekte
"Vorschulalter" und "Schule und Sportverein" ins Leben
gerufen
(siehe Beantwortung zu den Fragen 4 und 5).
Zur Frage 8:
Das Bundeskanzleramt und die
Österreichische Bundes-Sportorganisation (BSO) mit
ihren
drei Dachverbänden SPORTUNION, ASKÖ und ASVÖ haben sich mit dem
Projekt "Fit für
Österreich" zum Ziel gesetzt, Österreichweit über ihre Vereine ge-
sundheitsorientierte Bewegungsprogramme anzubieten und somit einer breiten
Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Qualitätssiegel "Fit für
Österreich" wird für
Bewegungssuchende in ganz Österreich jene
Programme kennzeichnen, die sich
durch Qualität und Einhaltung vorgeschriebener Kriterien ausgezeichnet
haben und
dafür zertifiziert wurden. Diese
Qualitätskriterien zielen unter anderem auf eine quali-
fizierte sportliche Leitung durch ausgebildete bzw. staatlich geprüfte
Trainer, Lehr-
warte und Übungsleiter mit Fortbildung im
Gesundheitsbereich ab.
Die im Rahmen des Projektes "Schule und
Sportverein" angebotenen gesundheits-
orientierten Bewegungsprogramme in den Sportvereinen konzentrieren sich auf ein
praxisnahes Angebot, die Ausbildung einer dauerhaften und individuellen Gesund-
heitskompetenz, insbesondere einer Ernährungsberatung sowie einen freudvollen
Zugang zu Bewegung für Jugendliche. Angestrebt wird die Herausbildung eines ge-
sunden Lebensstils durch eine Stärkung der körperlichen, seelischen und
sozialen
Faktoren.
Der öffentlichkeitswirksamen Präsentation der
gesundheitsorientierten Bewegungs-
programme einschließlich einer gesunden und richtigen Ernährung kommt ganz be-
sondere Bedeutung zu. Mit Hilfe von
örtlichen Partnern wie Ärzten, Apotheken, Schu-
len, Kindergärten ist mit einer zusätzlichen Werbung sowie mit mehr
Zulauf zu den
einzelnen Angeboten zu rechnen. Für diese
Partner stehen "Fit für Österreich"-Folder
sowie weitere
Werbemittel zur Verfügung. Informationen über das eigene Programm-
angebot, die diesen allgemein über Ziele und Inhalte von "Fit für
Österreich" informie-
renden Foldern beigelegt werden sollen, runden das Informationsmaterial ab.
Außer-
dem werden alle gesundheitsorientierten Bewegungsprogramme auch auf der Home-
page www.fitfueroesterreich.at veröffentlicht.
Zu Frage 9:
Zur Schaffung optimaler Rahmenbedingungen für den
Breitensport wurde zwischen
dem Bundeskanzleramt und der BSO im Herbst 2004 ein Rahmenfördervertrag ab-
geschlossen. Vorgesehen sind die Vergabe von Fördermitteln im Ausmaß von jähr-
lich € 700.000,-- in den Jahren 2005 und 2006, und die Verleihung des
Qualitätssie-
gels "Fit für Österreich" zur Erzielung eines einheitlichen
Qualitätsstandards bei Be-
wegungsangeboten.
Zu Frage 10:
Vorweg muß festgestellt werden, daß die
Bundessporteinrichtungen mit 1. Jänner
1999 auf Basis des
149. Bundesgesetzes über die Neuorganisation der Bundes-
sporteinrichtungen (BSEOG - BGBl. 149/1998) in eine Kapitalgesellschaft
(Bundes-
sporteinrichtungen Gesellschaft mbH) ausgegliedert
wurden. Der Bund, vertreten
durch den Bundeskanzler, ist Eigentümer der Gesellschaft und nimmt diese
Rechte
und Pflichten auch wahr. Dazu gehört jedoch
nicht die Einmischung in das tägliche
operative Geschäft wie z.B. die Führung der Küchen in den einzelnen
Bundessport-
und Freizeitzentren.
Mit der
Ausgliederung wurde auch der Begriff des "Bundessportheimes" in
"Bundes-
sport- und Freizeitzentren" (BSFZ) geändert und vereinheitlicht.
Nach Auskunft der
Bundessporteinrichtungen Gesellschaft mbH (BSPEG) gibt es kei-
ne
einheitlichen Richtlinien, die die Art der Verpflegung regeln. Als Grundsatz
gilt,
eine
sportlergerechte Ernährung, die auch den Geschmack der Kunden trifft, zur Ver-
fügung zu stellen.
Aufgrund der unterschiedlichen Trainingsgruppen, die sich gleich-
zeitig, mit einem unterschiedlichen
Trainingszustand, in den jeweiligen BSFZ aufhal-
ten und daher auch eine individuelle Ernährung benötigen, wäre eine Richtlinie
- von
der Zentrale der Gesellschaft diktiert - nicht sinnvoll. Um für die
Sportlerinnen und
Sportler die notwendige Flexibilität sicher zu stellen, werden in allen BSFZ,
in denen
Wochenkurse abgehalten werden, zum Frühstück, Mittag- und Abendessen Free
flow-Buffets angeboten. Diese Buffets, die
zu jeder Mahlzeit verschiedene Speisen
zur Auswahl beinhalten, sichern die vielfältige und ausgewogene
Ernährung der
Sportlerinnen und Sportler. Sie können nach
Fett-, Kohlehydrat- und Eiweißbedarf
oder einfach nach Geschmack die Speisen auswählen. Aus der täglichen
Erfahrung
weiß die Gesellschaft, daß dieser Weg
richtig ist und von den Kunden sehr geschätzt
wird.
Im BSFZ Südstadt, in dem die jungen
Nachwuchsleistungssportler des Österreichi-
schen Leistungssportzentrums (ÖLSZ) im
Rahmen eines Internates untergebracht
sind, werden darüber hinaus die Menüpläne speziell auf die jungen
Spitzensportler-
innen und -Sportler abgestimmt. Zu diesem
Zweck wird eine Diätassistentin des Ins-
titutes für medizinische und sportwissenschaftliche Beratung (IMSB) zur
Unterstüt-
zung permanent herangezogen.
Zu den Fragen 11,12 und 14:
Im Bundeskanzleramt
gibt es keine Richtlinien im Sinne der Anfrage. Die Betreiber
der
„Betriebsküchen" im Bundeskanzleramt wurden jedoch vertraglich
verpflichtet
eine umfassende,
moderne und ernährungsbewußte, tunlich auch Biokomponenten
berücksichtigende Speisen- und
Getränkeauswahl anzubieten. Die Unternehmen
sind zudem verpflichtet, neben den
üblichen Speisen ein Vital- bzw. fleischloses
Gericht, ein Salatbuffet sowie
zusätzlich eine Obst- bzw. Saftbar bereitzustellen.
Zu Frage 13:
In den Getränkeautomaten, die im Bundeskanzleramt aufgestellt sind, werden bereits
jetzt Mineralwasser und handelsübliche zuckerarme Getränke angeboten.
Zu den Fragen 15 und 16:
Trotz der allgemeinen Stundenkürzungen, von denen auch der
Bereich der "Leibes-
übungen" betroffen war, sind im Rahmen
der Schulautonomie bis zu 19 Turnstunden
im Monat realisierbar. Die Kürzung
wird durch geeignete Initiativen wie "SportKids"
und schulspezifische Aktivitäten im
Rahmen der Breitensportaktion "Fit für Öster-
reich" kompensiert. Es wird im
Rahmen der gegenständlichen Projekte eine altersge-
mäße polysportive Ausbildung für Jugendliche angeboten, die sowohl für
den Brei-
tensport als auch für den Spitzensport
wichtig ist.
Zu den Fragen 17 und 18:
Mit einer engen
partnerschaftlichen Zusammenarbeit von Schulen und Sportvereinen
in Österreich wird
eine Optimierung der positiven Auswirkung von Sport auf die Ent-
wicklung von Kindern und Jugendlichen
erreicht.
Eine Vielfalt von
Kooperationen zwischen Sportvereinen und Schulen in Österreich
im
Rahmen des Projektes "Fit für Österreich" soll die regional
maßgeschneiderte Zu-
sammenarbeit
zwischen Schulen und Sportvereinen gewährleisten. Alle Schülerin-
nen und Schüler sollen zusätzlich zum schulischen Turnunterricht weitere Bewe-
gungs-,
Spiel- und Sportangebote in der Schule erhalten. Der Schulsport soll in allen
Schulformen von
sportfachlich qualifizierten Lehrkräften bzw. Trainerinnen und Trai-
nern durchgeführt werden. Sportschwache und
im Sport weniger motivierte Kinder
und Jugendliche sollen die Möglichkeit erhalten, durch den Schulsport
besonders
gefördert zu werden.
Schulsport und Vereinssport
sind die beiden Bezugspunkte des organisierten Sports
der Kinder und
Jugendlichen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen diesen beiden
Bereichen ist für die Hinführung von Kindern und Jugendlichen zu lebenslangem
Sportreiben und damit für die Sportentwicklung
unverzichtbar.
Zur Erreichung dieser Ziele ist das
Bundeskanzleramt mehrere Kooperationen mit
dem
organisierten Sport (BSO und die drei Sportdachverbände ASKÖ, UNION und
ASVÖ) in Österreich
eingegangen, um im Rahmen der freiwilligen Nachmittagsbe-
treuung zusätzliche sport- und bewegungsspezifische Angebote in die Schulen zu
bringen.
Zu Frage 19:
Selbstverständlich werde ich innerhalb der
Bundesregierung alle Initiativen des Ge-
sundheitsressorts betreffend die freiwilligen Nährwertangaben auf Lebensmittel
un-
terstützen. Der Zuständigkeitsbereich liegt
jedoch bei der Bundesministerin für Ge-
sundheit und Frauen.
Zu den Fragen 20 bis 27:
Der Zuständigkeitsbereich liegt bei
der Bundesministerin für Gesundheit und Frauen.
Ich verweise daher auf die deren Beantwortung zur Anfrage Nr. 2933/J. Ich werde
je-
de Maßnahmen der
Gesundheitsministerin, wie sie in ihrer Beantwortung ausführt,
unterstützen.
Zu Frage 28:
Vollwertige und gesunde Ernährung hat aus Sicht der
Sportausübung, durch eine
Vielzahl von Studien belegt, eine positive
Wirkung auf Leistungserhalt und Leistungs-
steigerung.
Speziell im Bereich des Schulsports ist
darauf zu achten, daß gesunde und vollwer-
tige Ernährung als integrativer Bestandteil des Sportunterrichts verstanden
wird, der
wesentliche Auswirkungen auf die vitale Weiterentwicklung der Schülerinnen und
Schüler besitzt. Potentielle Sponsoren aus
der Lebensmittelbranche und Gastro-
nomie sollten daher mit ihren
Produkten und Angeboten den Grundsätzen vollwer-
tiger und gesunder Ernährung gerecht werden. Eine diesbezügliche
Regelung über
Zulassung oder Nichtzulassung als Sponsoren
müßte jedoch auf Grundlage allge-
mein wissenschaftlich anerkannter
Prüfergebnisse der in Frage stehenden Produkte
und Angebote basieren.
Zu Frage 29:
Sollte sich im Zuge der laufenden Mitarbeiterbefragungen
und Evaluierungen der
Betriebsküchen herausstellen, daß ein überwiegender Bedarf an
"Anti-Fat-Food" -
Produkten besteht, wird das Sortiment
entsprechend erweitert werden.
Zu den Fragen 30 bis 35:
Ein bedeutender Anteil der Besonderen Bundes-Sportförderungsmittel,
• 2000: 33,429.503,-€
• 2001: 34,882.960,-€
• 2002: 36,336.408,-€
• 2003: 37,836.000,-€
• 2004: 37,836.000,-€
•
2005/2006: Nach dem BVA stehen bis zum Wirksamwerden des §20
GSpG (3 % der Umsatzerlöse) 40,036.000,- € zur Verfügung,
fließt im Wege der Österreichischen Sportdachverbände ASVÖ,
ASKÖ und UNION
dem Breiten- und Gesundheitssport zu.
Mit diesen Mitteln werden Maßnahmen zur Umsetzung von
vielfältigen Bewegungs-
programmen im gesamten Bundesgebiet sowie
in allen Zielgruppen finanziert.
Ab dem Jahre 2005 werden durch das
Bundeskanzleramt zusätzlich Zweck gewid-
mete Förderungsmittel in jährlicher Höhe von
€ 1 Mio. für die Umsetzung der Initi-
ative "Fit für Österreich"
im Wege der BSO zur Verfügung gestellt.
Begleitende Studien
(z.B. Aktivierungsstudie zur Förderung des Sportengagements
in Österreich) werden im Rahmen der Besonderen Bundessportförderungsmittel
ebenfalls finanziell
unterstützt.