3157/AB XXII. GP
Eingelangt am 23.08.2005
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BM
für Gesundheit und Frauen
Anfragebeantwortung
Herrn
Präsidenten
des Nationalrates
Dr.
Andreas Khol
Parlament
1017
Wien
GZ:
BMGF-11001/0098-I/A/3/2005
Wien, am 22. August 2005
Sehr geehrter Herr Präsident!
Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche
parlamentarische
Anfrage Nr. 3192/J der Abgeordneten Gabriele Binder
und GenossInnen wie folgt:
Frage 1:
Zur
Behandlung von Ess-Störungen gibt es folgende ambulante sowie stationäre
Einrichtungen:
-
Ambulatorium der Wiener Gebietskrankenkasse (Jugendambulanz),
Mariahilfer
Straße 85, 1060 Wien;
-
Ess-Störungsambulanz der Universitätsklinik für Psychiatrie am AKH
(ab 17
Jahre), Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien;
-
Adipositasambulanz der Universitätsklinik für Innere Medizin III am
AKH;
-
Spezialambulanz für Ess-Störungen im Kindes- und Jugendalter
(Leitung
Univ. Prof. Dr. Andreas Karwautz), Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien;
Es stehen an der Klinik auch 6-8 Betten für Patient/inn/en mit
Ess-Störungen zur Verfügung.
-
Kognitiv behaviorale Gruppentherapie für Mädchen mit Magersucht und
ihre Familien;
Ein
Gemeinschaftsprojekt der Univ. Klinik für Neuropsychiatrie des Kindes- und
Jugendalters und der Österreichischen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (ÖGVT)
-
Wilhelminenspital, Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapie im
Kindes- und Jugendalter,
Montleartstraße
37, 1160 Wien;
-
Landeskrankenhaus Graz, Univ. Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde,
Psychosomatik und Psychotherapie,
8036
Graz;
-
Landesnervenklinik Sigmund Freud,
Graz;
-
Landeskrankenhaus Klagenfurt, Zentrum für seelische Gesundheit,
St.Veiterstr.
47, 9020 Klagenfurt.
-
Psychosomatische Station 6B der Universitätsklinik für Psychiatrie am
AKH,
Währinger
Gürtel 18-20, 1090 Wien;
-
Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern/Psychosomatik
(ab 17
Jahre), Stumpergasse 13, 1060 Wien;
-
Wilhelminenspital, Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapie im
Kindes- und Jugendalter,
Montleartstraße 37, 1160 Wien;
-
Institut für Medizinische Psychologie,
Sonnenburgstr.
9, 6020 Innsbruck;
-
Universitätsklinik Innsbruck, Psychosomatische Ambulanz,
Anichstr.
35, 6020 Innsbruck;
-
Landeskrankenhaus Graz, Univ. Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde,
Psychosomatik und Psychotherapie,
8036
Graz;
-
Landesnervenklinik Sigmund Freud,
Graz;
-
Landeskrankenhaus Klagenfurt, Zentrum für seelische Gesundheit,
St.
Veiterstr. 47, 9020 Klagenfurt;
-
Christian-Doppler-Klinik-Landesnervenklinik;
Landeskrankenhaus Villach.
Grundsätzlich ist dazu zu bemerken, dass diese Patient/inn/engruppe
entweder im Rahmen der vorhandenen Abteilungen für Psychiatrie oder in den
vorhandenen Psychosomatik-Einheiten (PSO) versorgt wird.
In der Beilage 1 ist ergänzend eine Auflistung des Ist-Stands von
Psychosomatik-Einheiten in Akutkrankenanstalten (vgl. ÖBIG 2004: "Aufbau
der Psychosomatik in Österreich") angeschlossen.
Im Jahr 2003 wurden folgende Krankenanstalten am häufigsten mit der
Diagnose "Ess-Störungen" in Anspruch genommen: LKH Klagenfurt,
Wagner-Jauregg KH, LKH Graz, LNKL Sigmund Freud Graz, LKH Innsbruck, AKH Wien,
KH Barmherzige Schwestern Wien, KH Rudolfstiftung Wien, Wilhelminenspital Wien.
Frage 2:
Als Kontaktadressen für
Personen mit Ess-Störungen oder deren Angehörige, die akut Beratung suchen,
stehen derzeit folgende Adressen zur Verfügung:
Frauengesundheitszentrum
Kärnten
Völkendorferstraße
23, 9500 Villach
Frauenberatungsstelle Villach
9500 Villach, Peraustraße 23
Mädchenzentrum,
Netzwerk Essstörungen
9020
Klagenfurt,
Karfreitstraße
8
Caritas - Institut für Familienberatung,
Karlg. 3, 9500 Villach
AVS,
9020 Klagenfurt, Fischlstraße 40
Kurheim Paracelsus,
9500 Villach, Warmbader Straße 83
Psychotherapeutische
Ambulanz,
9020 Klagenfurt,
Villacherstraße 161
Sowhat
Mödling
Bahnstraße
4/201, 2340 Mödling
Linzer
Frauengesundheitszentrum
Kaplanhofstraße
1, 4020 Linz
POINT
– Beratungsstelle für Suchtfragen
Starhembergstraße
11/2, 4020 Linz
Landesklinik für Kinderheilkunde (St.
Johannsspital)
Psychiatrische Abteilung I -
Jugendpsychiatrische Abteilung Christian-Dopplerklinik –LNK
im kleinen Umfang Diakonissen
Krankenhaus Stadt Salzburg
Psychosomatische Ambulanz der
Landeskliniken Salzburg im St. Johannsspital.
Weitere Angebote sind die
psychologische Hilfe-Telefonhotline des Salzburger Arbeitskreises für
Psychoanalyse (SAP), die Selbsthilfegruppe für Menschen mit Ess-Störungen sowie
die Frauenberatungsstelle ISIS - Gesundheit und Therapie für Frauen,
Willibald-Hauthalerstraße 12/I, 5020 Salzburg.
BAS
– Suchtkrankenbetreuung
Schönaugürtel
53, 8010 Graz
Hotline
für Ess-Störungen, Tel. 0810/810400
Frauengesundheitszentrum
Graz
Brockmanngasse
48, 8010 Graz
Verein
– Netzwerk Essstörungen
Universitätsklinikum
Innsbruck
Fritz-Pregl-Strasse
5, 6020 Innsbruck
Sozialmedizinischer
Dienst der Caritas
Beratungsstelle
für Menschen mit Essstörungen
Lustenauerstraße
3, 6850 Dornbirn
Hotline:
0800/10 36 60 00
Wien
Sowhat
Wien
Beratungsstelle
für Menschen mit Essstörungen
Staudgasse
7/1, 1180 Wien
F.E.M.
Frauengesundheitszentrum
Bastiengasse
36-38, 1180 Wien
Info-Hotline
Zentrum
für Essstörungen
Hetzgasse
42/1, 1030 Wien
Gratis-Hotline
Wien
Vital, Frauengesundheit
Tel.
0800/201120
Daneben
sind folgende Selbsthilfegruppen bekannt:
Set
Point
Semmelweis-Frauenklinik
Bastiengasse 36-38
1180 Wien
ADIPRO
– new life
Embelgasse
1/3, 1050 Wien
Ergänzend
wird angemerkt, dass im elektronischen "Österreichischen
Suchthilfekompass", der vom ÖBIG im Auftrag meines Ressorts und in
Kooperation mit dem Anton Proksch-Institut (API) erstellt wurde, Einrichtungen
zur stationären und ambulanten Therapie von Abhängigkeitserkrankungen erfasst
sind (vgl. http://suchthilfekompass.oebig.at). Die Behandlung von Personen mit
"Ess-Störungen" wurde dabei nicht explizit erfasst. In der Beilage
2 ist eine Auflistung jener stationären und ambulanten Einrichtungen, die
auch "Zielgruppen ohne Substanzproblematik" behandeln, angeschlossen.
Darunter fallen hauptsächlich Personen mit Ess-Störungen.
Eine
aktuelle Auflistung der Spitäler und Behandlungszentren in Österreich, sowie
die Auflistung von Anlaufstellen und Hotlines, welche sich auf die Behandlung
von Ess-Störungen spezialisiert haben, ist auch unter der Internetadresse www.meduniwien.ac.at/essstoerungen unter „Kontaktadressen“
zu finden.
Fragen 3
und 4:
Die
folgenden Tabellen zur Datenlage sowie der amtlichen Gesundheitsstatistik zu
Ess-Störungen, Quelle Statistik Austria, sind dem Frauengesundheitsbericht 2005
entnommen:
Stationäre
Spitalsaufenthalte aufgrund von Anorexie/Bulimie, nach Geschlecht getrennt
(1989-2000), Stationäre Spitalsaufenthalte aufgrund von Essstörungen, nach
Geschlecht sowie nach Bundesländern getrennt aufgeschlüsselt (2001).
Tabelle 0‑1. Stationäre Spitalsaufenthalte aufgrund von Anorexie/Bulimie (Geschlecht; 1989-2000)
|
1989 |
1990 |
1991 |
1992 |
1993 |
1994 |
1995 |
1996 |
1997 |
1998 |
1999 |
2000 |
Männer |
30 |
23 |
28 |
27 |
23 |
32 |
27 |
29 |
52 |
91 |
68 |
78 |
Frauen |
239 |
274 |
290 |
350 |
309 |
357 |
482 |
587 |
982 |
1.138 |
1.384 |
1.393 |
Gesamt |
269 |
297 |
318 |
377 |
332 |
389 |
509 |
616 |
1.034 |
1.229 |
1.452 |
1.471 |
Quelle:
Statistik Austria, Sonderauswertung vom 26. Mai 2004; Hinweis: von 1989 bis
2000 wurde die ICD-9 Klassifikation verwendet, daher sind in der Zeitreihe nur
die Hauptdiagnosen Anorexie und Bulimie dargestellt; Hinweis: keine ambulant
bzw. im niedergelassenen Bereich behandelten Patient/innen enthalten; keine
Personendaten, sondern Behandlungsfälle
Tabelle 0‑2. Stationäre Spitalsaufenthalte aufgrund von Essstörungen (Geschlecht; 2001)
ICD-10 |
Berichtsjahr
2001 |
Männer |
Frauen |
Gesamt |
F50.0 |
Anorexia nervosa |
51 |
870 |
921 |
F50.1 |
Atypische Anorexia nervosa |
5 |
184 |
189 |
F50.2 |
Bulimia nervosa |
6 |
454 |
460 |
F50.3 |
Atypische Bulimia nervosa |
0 |
38 |
38 |
F50.4 |
Essattacken bei
anderen psychischen Störungen |
8 |
4 |
12 |
F50.5 |
Erbrechen bei
anderen psychischen Störungen |
24 |
45 |
69 |
F50.8 |
Sonstige
Essstörungen |
19 |
46 |
65 |
F50.9 |
Essstörung, nicht
näher bezeichnet |
46 |
114 |
160 |
|
Essstörungen
insgesamt |
159 |
1.755 |
1.914 |
Quelle:
Statistik Austria, Sonderauswertung vom 26. Mai 2004; Hinweis: keine ambulant
bzw. im niedergelassenen Bereich behandelten Patient/innen enthalten; keine
Personendaten, sondern Behandlungsfälle
Tabelle 0‑3. Stationäre
Spitalsaufenthalte aufgrund von Essstörungen (Bundesländer; 2001)
2001 |
Anorexia nervosa |
Atypische Anorexia nervosa |
Bulimia nervosa |
Atypische Bulimia nervosa |
G |
||||||||
ICD-10 |
|
F50.0 |
|
|
F50.1 |
|
|
F50.2 |
|
|
F50.3 |
|
|
|
M |
F |
G |
M |
F |
G |
M |
F |
G |
M |
F |
G |
1.608 |
BGLD |
3 |
25 |
28 |
0 |
4 |
4 |
1 |
5 |
6 |
0 |
0 |
0 |
38 |
KTN |
3 |
49 |
52 |
2 |
9 |
11 |
0 |
38 |
38 |
0 |
0 |
0 |
101 |
NÖ |
8 |
125 |
133 |
0 |
25 |
25 |
0 |
24 |
24 |
0 |
9 |
9 |
191 |
OÖ |
4 |
161 |
165 |
1 |
23 |
24 |
1 |
101 |
102 |
0 |
4 |
4 |
295 |
SZBG |
11 |
49 |
60 |
1 |
14 |
15 |
0 |
31 |
31 |
0 |
5 |
5 |
111 |
STMK |
3 |
139 |
142 |
1 |
14 |
15 |
2 |
82 |
84 |
0 |
8 |
8 |
249 |
Tirol |
0 |
152 |
152 |
0 |
19 |
19 |
0 |
72 |
72 |
0 |
4 |
4 |
247 |
VBG |
0 |
23 |
23 |
0 |
1 |
1 |
0 |
20 |
20 |
0 |
1 |
1 |
45 |
Wien |
19 |
147 |
166 |
0 |
75 |
75 |
2 |
81 |
83 |
0 |
7 |
7 |
331 |
Legende:
M=Männer, F=Frauen, G=Gesamt; Quelle: Statistik Austria, Sonderauswertung vom
26. Mai 2004; Hinweis: keine ambulant bzw. im niedergelassenen Bereich
behandelten Patient/innen enthalten; keine Personendaten, sondern
Behandlungsfälle
Epidemiologische
Schätzungen weisen eine Prävalenz von 0,5 bis 1% der Gesamtbevölkerung bei
Anorexia Nervosa und 1 bis 3% der Gesamtbevölkerung bei Bulimia Nervosa auf.
Bei der Bulimia Nervosa kann zudem von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen
werden. Entsprechend den Angaben des Österreichischen Bundesinstitutes für
Gesundheitswesen (ÖBIG) wird geschätzt, dass jährlich mit etwa 600
Neuerkrankungen an Anorexia Nervosa und 900 Neuerkrankungen bei Bulimia
Nervosa zu rechnen ist.
Dem
ist hinzuzufügen, dass es in epidemiologischen Studien keine eindeutigen
Hinweise darauf gibt, dass das Auftreten von Ess-Störungen im Zunehmen
begriffen ist, allerdings beobachtet man in den letzten Jahren eine Zunahme
der Zahl an entsprechend diagnostizierten Patient/inn/en. Dementsprechend habe,
laut Angaben des ÖBIG, auch die Zahl der stationär aufgenommenen Patientinnen
und Patienten in den letzten Jahren zugenommen.
Grundsätzlich
ist das Therapieprogramm der Seeparkklinik Bad Bodensdorf meinem Ressort nur
aus der Selbstdarstellung dieser Klinik im Internet bekannt.
Die
Seeparkklinik ist eine Fachklinik für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie mit Schwerpunkten in der Behandlung von Ess-Störungen,
Schmerzkrankheiten und psychiatrischen Erkrankungen.
Soweit
auf der Internetseite der Klinik ersichtlich, entspricht das Therapieangebot
zur Behandlung von Ess-Störungen in der Seeparkklinik internationalen
Standards.
Die
angegebenen Behandlungsmethoden und -grundsätze sind medizinisches Allgemeingut
der modernen Behandlung von psychosomatischen bzw. psychischen Erkrankungen -
wie eben von Ess-Störungen - und werden daher auch an den einschlägigen
medizinischen Einrichtungen in Österreich angeboten. Je nach Art der
Ess-Störung steht entweder eine kombinierte internistisch/psychiatrische
Therapie im Vordergrund (Anorexie) oder die psychiatrische Behandlung an erster
Stelle (Bulimie). Die Behandlung kann in Abhängigkeit vom klinischen
Zustandsbild und sozialen Umweltfaktoren sowohl ambulant als auch stationär
durchgeführt werden.
Therapien
für Ess-Störungen werden auch in Österreich zahlreich angeboten, die regionalen
Schwerpunkte hierbei konzentrieren sich auf Wien, Innsbruck, Graz und
Klagenfurt. Es stehen neben Beratungsdiensten ambulante und stationäre
Therapieangebote zur Verfügung, die internationalen Richtlinien entsprechen.
Die
stationären Therapieangebote sind in den drei Universitätskliniken angesiedelt
(Wien, Innsbruck, Graz), und zwar in den Bereichen Psychiatrie, Psychosomatik
und Kinder- und Jugendheilkunde. Weiters bieten in Wien noch das Krankenhaus
der Barmherzigen Schwestern und das Wilhelminenspital ambulante und stationäre
Behandlung von Ess-Störungen an.
Verwiesen
sei auch auf Projekte und Initiativen rund um das Thema Ess-Störungen, wie
beispielsweise das Europäische Projekt Ess-Störungen, das Netzwerk
Ess-Störungen, Frauensachen im Netz, Stadt Wien, Institut Sowhat.
Eigene
Kliniken für die ausschließliche (stationäre) Behandlung von Ess-Störungen gibt
es in Österreich nicht, auch die Seeparkklinik Bodenteich in Deutschland hat
zusätzlich andere Behandlungsschwerpunkte (Schmerz, Tumornachbehandlung).
In
Österreich werden ambulante und stationäre Therapieformen bei Ess-Störungen an
verschiedenen Stellen angeboten, ich verweise diesbezüglich auf Frage 1.
Das
Therapieangebot in Österreich entspricht den neuesten internationalen Standards
für diese Art der Erkrankung. Neben Beratungen sind ambulante und stationäre
Formen der Therapie verfügbar, vorwiegend eingebunden in einen
Krankenhausbetrieb.
Die
Therapieangebote sind auf den ersten Blick mit denen der Seeparkklinik
vergleichbar, wenngleich in universitärem Umfeld (wie beispielsweise in Graz, Innsbruck
und Wien) die Behandlung gemäß internationalen Standards entsprechend aktueller
sein kann.
Dazu
liegen mir die nachstehenden Daten des Hauptverbandes der österreichischen
Sozialversicherungsträger vor:
Salzburger
Gebietskrankenkasse:
Im
Jahr 2004 wurden ca. 30 Versicherte zur Behandlung einer Ess-Störung in
Behandlungszentren ins Ausland transferiert, wobei im Bereich der SGKK der
Transfer ins Ausland nur nach Zustimmung des Zentralklinikums (wenn eine
Behandlung in Österreich nicht möglich ist) erfolgt. Es stehen diesbezüglich
die Behandlungszentren Inntalklinik in Simbach sowie Klinik Roseneck in Prien
am Chiemsee zur Verfügung.
Oberösterreichische
Gebietskrankenkasse
Im
Jahr 2004 wurden 8 Anträge auf Bewilligungen der Behandlung im Ausland im
Zusammenhang mit Ess-Störungen gestellt.
Versicherungsanstalt
für Eisenbahn und Bergbau
Nach
dem derzeitigen Stand sind 2003 drei Fälle (Bad Kissingen und 2x Klinik
Roseneck) und 2004 ein Fall in der Inntalklinik Simbach aufgrund von Anträgen abgerechnet
worden.
Niederösterreichische
Gebietskrankenkasse
2004
wurden drei Anträge gestellt.
Von den in Beantwortung der Frage 9 aufgelisteten Anträgen wurden alle genehmigt.
Die
Behandlungen fanden in der Inntalklinik Simbach - Fachklinik für integrierte
Psychosomatik und Ganzheitsmedizin, in der Medizinisch-Psychosomatischen Klinik
Roseneck, in der Klinik Bad Bodenteich, im Zentralinstitut für seelische
Gesundheit Mannheim, in der Panorama Fachklinik Scheidegg und in Bad Kissingen,
alle Deutschland, statt.
Bei
der Vorarlberger Gebietskrankenkasse erfolgen allfällige Zuweisungen an eine
der süddeutschen psychosomatisch-psychotherapeutischen Kliniken, insbesondere
die Waldburg Zeil Klinik in Isny-Neutrauchburg, die Hochgrat und Adula Klinik
in Oberstdorf, die psychosomatische Klinik in Bad Grönenbach und einige andere.
Frage
12:
Durch die
Fachabteilung II/2 Frauenprojektförderung werden rund 100 frauenspezifisch
beratende Vereine unterstützt, die großteils auch mit dem Problembereich
Ess-Störungen als Erstanlaufstellen für ratsuchende Frauen befasst sind und
dahingehende Basisberatung leisten. Speziell die 33 von mir unterstützten
Frauenservicestellen nehmen sich dieses Themas verstärkt an, kooperieren mit
dem Netzwerk Ess-Störungen und lokalen Netzwerken und leisten im Vorfeld
gezielte präventive Bewusstseins- und Aufklärungsarbeit. Der Verein Netzwerk
Ess-Störungen in Innsbruck wird ebenfalls von meinem Ressort für frauenspezifische
Beratung, Information und Öffentlichkeitsarbeit gefördert.
Auch
im Rahmen der von meinem Ressort geförderten Frauengesundheitszentren werden
regelmäßig Präventionsprogramme, Schulungen sowie Fortbildungsseminare zum
Thema Prävention von Ess-Störungen angeboten und durchgeführt. Im
Expert/inn/enkreis wird die Einrichtung von spezialisierten tagesklinischen
Betreuungsangeboten aufgrund der internationalen wissenschaftlichen
Erkenntnisse für das beste Betreuungssetting diskutiert.
Frage 13:
Hinsichtlich der
stationären Behandlung dieser Patient/inn/engruppe wurden in dem zwischen Bund
und Ländern zu verhandelnden Entwurf zum Österreichischen Strukturplan
Gesundheit (ÖSG 2006) im Rahmen der Psychiatrieplanung sowie der Planung der
Psychosomatik (als den beiden zuständigen Fachbereichen) Rahmenbedingungen zur
bedarfs- und bedürfnisgerechten Versorgung dieser Zielgruppe definiert. Es
wurden jeweils Strukturqualitätskriterien hinsichtlich Personalausstattung,
infrastrukturelle Anforderungen, Leistungsangebot und Standorte verankert, die
eine qualitativ hochwertige Versorgung sicherstellen sollen.
Was
den Präventionsgedanken betrifft, möchte ich aber abschließend noch einige
weitere grundsätzliche Ausführungen zu dieser wichtigen Thematik anschließen:
Ess-Störungen
entstehen nach Meinung von Expert/inn/en durch das Zusammenwirken
verschiedenster Faktoren: biologische (die Veranlagung zu Übergewicht wird eine
vermehrte Befassung des Betroffenen mit seinem Gewicht bedingen), gesellschaftliche
(indem die Medienwelt ein Körperbild nach einem vorgegebenen Schema als Ideal
vermitteln) und psychische. Auf der psychischen Seite kann der Kern der Störung
in einem gestörten Selbstwertgefühl, in einem niedrigen Selbstvertrauen und in
Störungen der eigenen Identität gefunden werden.
Deswegen
hat eine fundierte Präventionsarbeit stets im Sinne der Salutogenese zu
erfolgen, d.h. in Form einer Vorgehensweise, die eine Stärkung der persönlichen
Schutzfunktion zum Ziel hat. Im konkreten zählen dazu Maßnahmen
-
zur
Stärkung des Selbstwertgefühls und Verbesserung der Selbst- und
Fremdwahrnehmung,
-
zur
Förderung der Kritikfähigkeit, der Selbstbehauptungs- und Konfliktfähigkeit
und der Kooperationsbereitschaft,
-
zur
Entwicklung eines positives Körperbildes und der Entfaltung der
Geschlechtsidentität,
-
zur
Bewusstseinsförderung im Umgang mit dem Überangebot an Nahrungsmitteln und zur
Förderung des Essens mit Freude und Genuss.
Wichtig
ist es, diese grundlegenden Schutzfunktionen bereits im Kindesalter und
verstärkt im Jugendalter auszubilden.
Da
die Familie einen Ort darstellt, wo die Persönlichkeit und Lebensweise eines
Menschen fundamental geprägt wirkt, ist sicher zu diskutieren, welche Verhaltensweisen
und Einstellungen in der Familie die Entstehung von Ess-Störungen verhindern
helfen können (primäre Prävention) und wie Krankheitssymptome erkannt und die
Betroffenen in der Familie unterstützt werden können (sekundäre Prävention).
Die Schule, die als ebenso wichtiges Feld bei der Persönlichkeitsbildung
mitwirkt, ist auch bei der Frage der Vorbeugung von Suchterkrankungen (im
gegenständlichen Fall Ess-Sucht und Brechsucht) gefordert. Im Allgemeinen
stehen dem Bildungssystem dabei Möglichkeiten im Präventionsbereich offen:
Einerseits
die Möglichkeit zur Selbsterfahrung, durch das Angebot von „Workshops“
(Fotografieren, Trommeln, Theaterspielen, Kochen, Tanzen etc.), die die
kontinuierliche Auseinandersetzung mit sozialem Lernen, Selbstwahrnehmung,
„Selbst-bewusst-werdung“, Selbstwertstärkung etc. ermöglicht; andererseits die
Möglichkeit zur Arbeit im kognitiven Bereich durch fächerübergreifende
Aufklärungsarbeit in den Fächern Biologie, Sozialkunde und Deutsch. Daneben
sind ein fundiertes Fortbildungsangebot für Lehrerinnen und Lehrer, die
Ansprechmöglichkeit von Kontaktpersonen an Schulen für den Themenbereich
Prävention und der Einsatz von Schulpsychologinnen und Schulpsychologen, die
von den Kindern und Jugendlichen unbürokratisch kontaktiert werden können, als
Basis für ein solides Präventionsprogramm als sinnvoll anzusehen.
Mit freundlichen Grüßen
Maria Rauch-Kallat
Bundesministerin
Psychosomatik-Einheiten
in Akutkrankenanstalten – Ist-Stand 2004
Bun-des- land |
Krankenhaus |
Abteilung |
Status der PSO-Einheit |
Geographische Lage |
Im Krankenhaus vorhandenes Fächerspektrum |
Von den PSO-Betten ausgehender CL-Dienst |
|||
IM |
PSY |
KI |
zentral |
disloziert |
|||||
Burgen-land |
KH BBR
Eisenstadt |
|
|
ü |
Aufbau
PSO-Schwerpunkt mit derzeit 4 Betten |
ü |
|
KI, CH, IM,
GGH, HNO, UC |
Nein |
Kärnten |
KH Waiern |
ü |
|
|
PSO-Department |
|
ü |
Ausschließlich
IM (AG/R) |
Nein |
Nieder-österreich |
Thermenklinikum
Standort Baden |
ü |
|
|
PSO-Department |
ü |
|
IM, CH, UC,
GGH, URO |
CL-Dienst: IM Konsiliar:
GGH, CH, UC |
|
Thermenklinikum
Standort Mödling |
|
|
ü |
Ansuchen um
PSO-Department mit 16 Betten |
ü |
|
KI, IM, CH,
UC, GGH, AN |
Ausschließlich
Konsiliardienst |
|
Ostarrichi
Klinikum Mauer/Amstetten |
|
ü |
|
PSO-Station
mit 17 Betten |
|
ü |
Ausschließlich
PSY und NEU |
Ausschließlich
Konsiliardienst |
|
Waldviertelklinikum Standort Eggenburg |
ü |
|
|
Umbau in eine
PSO-Klinik mit 100 Betten: Bis 2008 Rehabilitationsklinik und dann Übernahme
in die Akutversorgung geplant |
|
ü |
Ausschließlich
IM |
Nein |
Oberös-terreich |
KH Enns |
ü |
|
|
Einrichtung
eines PSO-Departments mit 20 (langfristig 40 Betten) |
|
ü |
Zukünftig
ausschließlich IM |
Nein (Derzeit
Betreuung durch den CL-Dienst des LNK Wagner Jauregg) |
Bun-des- land |
Krankenhaus |
Abteilung |
Status der PSO-Einheit |
Geographische Lage |
Im Krankenhaus vorhandenes Fächerspektrum |
Von den PSO-Betten ausgehender CL-Dienst |
|||
IM |
PSY |
KI |
zentral |
disloziert |
|||||
Ober-öster-
reich |
LNK Wagner Jauregg Linz |
|
ü |
|
PSO
Tagesklinik mit 15 Betten |
ü |
|
PSY, NEU |
CL-Versorgung
des KH Enns |
Salz- burg |
LKH Salzburg |
|
|
ü |
PSO-Einheit
mit 8 Betten |
ü |
|
KI, KCH, CH,
IM, GGH, DER, AU, HNO, URO, PCH, PUL, OR, UC, MKC, SRN |
Ja: KI |
|
Kardinal Schwarzenbergsches KH |
|
|
ü |
PSO-Schwerpunkt
mit 8 Betten |
ü |
|
KI, CH, IM,
GGH, NEU, HNO, UC |
Liaisondienst |
Steier-mark |
LNK Sigmund
Freud Graz |
|
ü |
|
Station für
PSO und Psychotherapie mit 14 Betten |
ü |
|
PSY, NEU |
Ausschließlich
Konsiliardienst |
|
LKH Graz |
|
|
ü |
Abteilung für PSO und Psychotherapie
mit 14 Betten |
ü |
|
KI, KCH, CH, NC, IM, GGH, NEU, DER,
AU, HNO, URO, PCH, OR, UC MKC, SRN |
Eingeschränkt auf fünf Wochenstunden |
Tirol
|
LKH Innsbruck |
|
ü |
|
Abteilung für PSO Medizin und psychosoziale Psychiatrie mit 26 Betten |
ü |
|
PSY, CH, NC, IM, GGH, NEU, KI; KCH DER, AU, HNO, URO, PCH, OR, UC MKC, SRN |
Ja |
|
LKH Innsbruck |
|
|
ü |
Klinische Abteilung für KJNP und pädiatrische PSO mit 8 Betten1) |
ü |
|
KI, KCH, PSY, CH, NC, IM, GGH, NEU, DER, AU, HNO, URO, PCH, OR, UC MKC, SRN |
Ja |
Bun-des-land |
Krankenhaus |
Abteilung |
Status der PSO-Einheit |
Geographische Lage |
Im Krankenhaus vorhandenes Fächerspektrum |
Von den PSO-Betten ausgehender CL-Dienst |
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IM |
PSY |
KI |
zentral |
disloziert |
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Vorarl.berg |
— |
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— |
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— |
— |
Wien
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AKH Wien |
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ü |
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PSO Ambulanz und Station an der Univ. Klinik für Sozialpsychiatrie mit 10-12 Betten |
ü |
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PSY, CH, NC, IM, GGH, NEU, KI, KCH DER, AU, HNO, URO, PCH, OR, UC MKC, SRN |
Nein |
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KH BSR Wien |
ü |
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Abteilung für Innere Medizin und PSO mit 30 Betten |
ü |
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IM,
CH, OR |
Ausschließlich
Konsiliardienst |
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AKH Wien |
ü |
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ü |
Interdisziplinäre Tagesklinik: 8 PSO-behandlungsplätze1) |
ü |
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KI, KCH, PSY, CH, NC, IM, GGH, NEU, DER, AU, HNO, URO, PCH, OR, UC MKC, SRN |
Aufbau geplant |
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Wilheminenspital |
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ü |
Abteilung für KI mit Neonatologie und PSO mit 30 Betten |
ü |
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KI, CH, IM, GGH, NEU, DER, URO, PCH, UC |
Ja |
— = kein Angebot; AU = Augenheilkunde; CH =
Chirurgie; CL-Dienst = Konsiliar- und Liaisondienst; DER = Dermatologie; GGH =
Gynäkologie/Geburtshilfe; HNO = Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten; IM = Innere
Medizin; KCH = Kinderchirurgie; KH = Krankenhaus; KI = Kinderheilkunde; LKH =
Landeskrankenhaus; LNK = Landesnervenklinik; MKC = Mund-, Kiefer- und
Gesichtschirurgie; NC = Neurochirurgie; NEU = Neurologie; OR = Orthopädie; PSY
= Psychiatrie; PCH = Plastische Chirurgie; SRN = Strahlentherapie,
Radioonkologie und Nuklearmedizin; UC = Unfallchirurgie; URO = Urologie;
1) Die Tagesklinikplätze werden im Rahmen der
Interdisziplinären Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und
Psychosomatik vorgehalten. Diese Einrichtung steht unter wechselnder Leitung
der Universitätsklinik für Neuropsychiatrie des Kindes- und Jugendalters sowie
der Universitätsklinik für Kinderheilkunde am AKH Wien und umfasst insgesamt 15
Behandlungsplätze, davon acht für die PSO-Behandlung.
Quelle: ÖBIG-eigene Erhebung 2004
42 ambulante Einrichtungen im
Suchthilfekompass, die (auch) ohne
Substanzproblematik
(Essstörungen, Spielsucht, etc.) betreuen
Bundesland |
Einrichtung |
PLZ |
Ort |
Kärnten |
Magistrat Klagenfurt, Spielsuchtberatung |
9020 |
Klagenfurt |
Kärnten |
Magistrat Klagenfurt, Streetwork Klagenfurt |
9020 |
Klagenfurt |
Kärnten |
Pro Mente Kärnten - Psychotherapeutische Ambulanz |
9020 |
Klagenfurt |
Kärnten |
Grüner Kreis, Ambulantes Beratungs- und Betreuungszentrum
Klagenfurt |
9020 |
Klagenfurt |
Kärnten |
Psychosoziales Beratungszentrum der AVS |
9020 |
Klagenfurt |
Kärnten |
Psychosozialer Dienst der AVS |
9800 |
Spittal/Drau |
Kärnten |
Psychosozialer Dienst der AVS |
9300 |
St. Veit/Glan |
Kärnten |
Psychosozialer Dienst der AVS |
9500 |
Villach |
NÖ |
AUFTRIEB - Jugend- und Suchtberatung |
2700 |
Wiener Neustadt |
NÖ |
Streetwork RUMTRIEB |
2700 |
Wiener Neustadt |
NÖ |
Jugendberatung
WAGGON |
2340 |
Mödling |
OÖ |
EGO - Beratungsstelle für Jugend-, Drogen- und Alkoholprobleme |
5280 |
Braunau am Inn |
OÖ |
IKARUS - Beratungsstelle für Suchtfragen |
4840 |
Vöcklabruck |
OÖ |
IKARUS - Beratungsstelle für Suchtfragen, Außenstelle Bad Ischl |
4820 |
Bad Ischl |
OÖ |
IKARUS - Beratungsstelle für Suchtfragen, Außenstelle Gmunden |
4810 |
Gmunden |
OÖ |
POINT - Beratungsstelle für Suchtfragen |
4020 |
Linz |
OÖ |
Beratungsstelle X-Dream |
4400 |
Steyr |
Salzburg |
Sozialmedizinischer Dienst |
5020 |
Salzburg |
Steiermark |
Drogenberatung des Landes Steiermark |
8010 |
Graz |
Steiermark |
SMZ Liebenau |
8041 |
Graz |
Steiermark |
b.a.s. - Zentrale Graz |
8020 |
Graz |
Steiermark |
b.a.s. - Beratungsstelle Feldbach |
8330 |
Feldbach |
Steiermark |
b.a.s. - Beratungsstelle Hartberg |
8230 |
Hartberg |
Steiermark |
b.a.s. - Beratungsstelle Liezen |
8940 |
Liezen |
Steiermark |
b.a.s. - Beratungsstelle Schladming |
8970 |
Schladming |
Steiermark |
b.a.s. - Beratungsstelle Voitsberg |
8570 |
Voitsberg |
Steiermark |
b.a.s. - Beratungsstelle Deutschlandsberg |
8530 |
Deutschlandsberg |
Steiermark |
b.a.s. - Beratungsstelle Kapfenberg |
8605 |
Kapfenberg |
Steiermark |
b.a.s. - Beratungsstelle für Abhängigkeit und Sucht |
8430 |
Leibnitz |
Steiermark |
b.a.s. - Beratungsstelle Mürzzuschlag, Dr. Karoline Zwetti |
8680 |
Mürzzuschlag |
Steiermark |
Streetwork Fürstenfeld |
8280 |
Fürstenfeld |
Steiermark |
BIZ - Obersteiermark |
8700 |
Leoben |
Steiermark |
Grüner Kreis, ambulantes Beratungs- und Betreuungszentrum |
8020 |
Graz |
Steiermark |
Beratungszentrum LIBIT |
8700 |
Leoben |
Steiermark |
Streetwork Liezen mit Notschlafstelle |
8940 |
Liezen |
Steiermark |
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, neurologisch-psychiatrische
Abteilung, ambulant |
8021 |
Graz |
Tirol |
Ambulante Suchtprävention (ASP) der Innsbrucker Sozialen Dienste GmbH |
6020 |
Innsbruck |
Tirol |
MDA basecamp - mobile Drogenarbeit des Z6 |
6020 |
Innsbruck |
Vorarlberg |
Clean Bregenz - Beratungsstelle, Stiftung Maria Ebene |
6900 |
Bregenz |
Wien |
Anton Proksch-Institut - Ambulanz Männerabteilung |
1230 |
Wien |
Wien |
Grüner Kreis, ambulantes Beratungs- und Betreuungszentrum |
1070 |
Wien |
Wien |
Verein P.A.S.S. - Hilfe bei Suchtproblemen |
1030 |
Wien |