3721/AB XXII. GP
Eingelangt am 09.03.2006
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BM für Wirtschaft und Arbeit
Anfragebeantwortung
Präsident des Nationalrates
Univ. Prof. Dr. Andreas KHOL
Parlament
1017 Wien
Wien, am 7. März 2006
Geschäftszahl:
BMWA-10.101/0004-IK/1a/2006
In Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 3798/J betreffend Werbekampagne „Legal ist genial“, welche die Abgeordneten Mag. Christine Lapp, Kolleginnen und Kollegen am 19. Jänner 2006 an mich richteten, stelle ich fest:
Antwort zu
den Punkten 1 und 4 der Anfrage:
Mit der Erstellung und Umsetzung des Kreativkonzepts zur Informationskampagne „Dienstleistungsscheck“ wurde die Szechenyi & Partner Werbeagentur GmbH beauftragt. Die Kosten dafür betrugen netto € 29.840,-.
Antwort zu
Punkt 2 der Anfrage:
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit kommt mit dieser Kampagne seiner Verpflichtung zur Informationsarbeit gemäß Teil I, Pkt. 10 der Anlage zu § 2 Bundesministeriengesetz 1986 nach.
Antwort zu
Punkt 3 der Anfrage:
Die Ausgaben für
die Informationskampagne wurden aus Mitteln der Gebarung
Arbeitsmarktpolitik, Ansatz 1/63518, abgedeckt.
Antwort zu
den Punkten 5 bis 7 der Anfrage:
Die Inserate der Informationskampagne erschienen zwischen 31.12.2005 und 7.3.2006 in folgenden Medien: Kronen Zeitung, Kurier, Kurier/Freizeit, Standard, Presse, Kleine Zeitung, Oberösterreichische Nachrichten, Salzburger Nachrichten, Tiroler Tageszeitung, Vorarlberger Nachrichten, Woman, VOR Magazin, Nieder-österreichisches Familienjournal „Meine Family“ und Oberösterreichisches Familienjournal. Die Gesamtkosten dafür betrugen € 281.141,88.
Antwort zu
den Punkten 8 und 9 der Anfrage:
Mit dem Design des Dienstleistungsschecks wurde die Fa. Kalina Grafik beauftragt; die Kosten dafür betrugen € 3.046,80.
Antwort zu
Punkten 10 und 12 der Anfrage:
Der Dienstleistungsscheck ist in Trafiken, beim
Kompetenzzentrum der Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau sowie bei
der Post erhältlich. In den
Trafiken stehen elektronische Dienstleistungsschecks Bedarfs bezogen zur
Verfügung. In den übrigen Verkaufsstellen werden physische Dienstleistungsschecks
bereitgehalten, die ebenfalls Bedarfs bezogen je nach Kundenanforderung zu
einer Stückelung von € 5,-- oder € 10,-- bereit stehen. Von den physischen
Dienst-leistungsschecks wurden für den mittelfristigen Bedarf insgesamt 500.000
Stück produziert. Aufgrund der Bedarfsbezogenheit und der Möglichkeit der
elektronischen Vertriebsvariante durch die Trafikanten sollte damit ausreichend
Vorsorge getroffen sein.
Antwort zu
Punkt 11 der Anfrage:
Die Druckkosten der physischen
Dienstleistungsschecks betrugen € 45.756,84. Die Kosten der elektronischen
Dienstleistungsschecks richten sich nach dem jeweiligen Bedarf und der
konkreten Inanspruchnahme.
Antwort zu
Punkt 13 der Anfrage:
Der Sozialversicherung werden keine Kosten
entstehen, da diese - wie gesetzlich vorgesehen - von der Gebarung
Arbeitmarktpolitik getragen werden.