3788/AB XXII. GP
Eingelangt am 23.03.2006
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BM
für Gesundheit und Frauen
Anfragebeantwortung
Herrn
Präsidenten
des Nationalrates
Dr.
Andreas Khol
Parlament
1017
Wien
GZ:
BMGF-11001/0004-I/3/2006
Wien, am 23. März 2006
Sehr
geehrter Herr Präsident!
Ich
beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische
Anfrage
Nr. 3807/J der Abgeordneten Manfred Lackner und GenossInnen wie folgt:
Frage
1 bis 14:
Ich verweise auf die beiliegende Stellungnahme
des HVB.
Frage 15 und 16:
Da die Manager des Hauptverbandes auf Grund
eines ordentlichen Ausschreibungsverfahrens bestellt wurden, ist die
Bezeichnung „ÖVP-Manager“ unrichtig. Die Verträge sind gesetzeskonform zustande
gekommen, eine allfällige Ablöse oder sonstige Maßnahmen können nur im Rahmen
der DO. A erfolgen, die von der Selbstverwaltung angewendet werden müßte.
Fragen
17 bis 21:
Ich
war nie in das Vergabeverfahren involviert und habe auch an keiner einzigen
diesbezüglichen Sitzung teilgenommen. Erst sechs Monate nach der Vergabe
brachte ich mich mediativ ein, als gravierende Konflikte zwischen Auftraggeber
und Auftragnehmer auftraten. Meiner Meinung nach trug ich damit wesentlich zur
Konfliktbereinigung bei, wodurch die Fortführung und zeitgerechte
Fertigstellung des E-Card-Projektes sichergestellt werden konnte. Meine
Dienste betreffen somit nicht das Vergabeverfahren und waren in keiner
Weise „unzulässig“, weil ich keine bestimmende Einflussnahme auf die Selbstverwaltung
des Hauptverbandes ausgeübt habe.
Andere
„Interventionen“ des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen sowie
„Jour-Fix-Termine mit Herrn Mag. Bierbaumer“ hat es nicht gegeben.
Mit freundlichen Grüßen
Maria Rauch-Kallat
Bundesministerin
Beilage
erwähnt
Anmerkung der
Parlamentsdirektion:
Die
vom Bundesministerium übermittelten Anlagen stehen nur als Image (siehe Anfragebeantwortung
gescannt) zur Verfügung.