3870/AB XXII. GP
Eingelangt am 04.04.2006
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind
möglich.
BM
für auswärtige Angelegenheiten
Anfragebeantwortung
Die Abgeordneten zum Nationalrat Gerhard Steier,
Kolleginnen und Kollegen, haben am
13. Februar 2006
unter der Nummer 3930/J-NR/2006 an mich eine schriftliche
parlamentarische Anfrage betreffend „Dienstwagen und Partikelfilter"
gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu Frage 1:
Per
1. Jänner 2006 sind im Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten sechs
Dienstfahrzeuge und an den österreichischen Vertretungsbehörden im Ausland
insgesamt
92 Dienstfahrzeuge im Einsatz. Die technische Ausrüstung der Dienstwagen an den
Vertretungsbehörden im Ausland richtet sich
nach den jeweiligen gesetzlichen Vorschriften
des Empfangsstaates.
Zu Frage 2:
Fünf der in der Zentrale und sieben der an den
Auslandsvertretungen eingesetzten Dienst-
PKW sind Dieselfahrzeuge.
Zu Frage 3:
In der Zentrale ist ein Dieselfahrzeug bis 80 KW im Einsatz.
Zu Frage 4:
Zwei der in der Zentrale eingesetzten
Diesel-Dienstfahrzeuge sind mit Partikelfiltern
ausgestattet.
Zu Frage 5:
Es wurden bisher keine Dienstkraftfahrzeuge mit
Dieselpartikelfiltern nachgerüstet. Bei zwei
der in der Zentrale
eingesetzten Diesel-PKW ist eine Nachrüstung laut Herstellerangaben
nicht möglich. Beim dritten Diesel-PKW wäre
eine Nachrüstung zwar technisch möglich, da
aber auch bei einem Einbau eines Filters der Partikelgrenzwert von
kleiner oder gleich
5mg/kg laut Herstellerangaben nicht erreicht werden könnte, wären die dafür
anfallenden
Kosten nicht zu rechtfertigen.