4446/AB XXII. GP

Eingelangt am 29.08.2006
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BM für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz

Anfragebeantwortung

 

 

                                                                                                       

Herrn                                                                                                (5-fach)

Präsidenten des Nationalrates

Parlament

1010 Wien

                                                                                                       

 

 

GZ: BMSG-20001/0041-II/2006                                                Wien,

 

 

 

Betreff:  Parlament

Parlamentarische Anfrage der Abgeordneten Mag. Maier u. a. betreffend "Sozialversicherungsbeiträge- Einhebung und Prüfung (30. 6. 2006)", Nr. 4461/J

 

 

Sehr geehrter Herr Präsident!

 

Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 4461/J der Abgeordneten Mag. Johann Maier u. a. wie folgt:

 

Vorweg darf ich mitteilen, dass ich die gegenständliche Anfrage  an den Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger mit der Bitte um Stellungnahme weitergeleitet habe. Der Hauptverband hat zu den untenstehenden Fragen Folgendes mitgeteilt:

 

 

Frage 1:

 

Gebietskrankenkassen[1]

Rückstände in Mio. Euro (€)
30. April 2006[2]

WGKK

341,4    

NÖGKK

122,6    

BGKK

25,4    

OÖGKK

144,3    

StGKK

113,7    

KGKK

36,2    

SGKK

63,9    

TGKK

31,9    

VGKK

20,5    

alle GKK

899,9

 

Frage 2:


Gebietskrankenkasse (GKK)

Stichtag

Fälle

Höhe in €

WGKK

30. 06. 2006

2.770

keine Angaben

NÖGKK

30. 06. 2006

1.330

12.607.561,64

BGKK

30. 06. 2006

300

636.840,48

OÖGKK

30. 06. 2006

865

rund 7,5 Mio.

StGKK

30. 06. 2006

86

713.756,53

KGKK

30. 06. 2006

198

keine Angaben

SGKK

30. 06. 2006

212

2.142.646,20

TGKK

30. 06. 2006

160

2.152.000,00

VGKK

30. 06. 2006

130

1.840.000,00.

 

Fragen 3 und 4:
Zu dieser Frage erfolgten laut Hauptverband der österreichschen Sozialversicherungsträger von den Gebietskrankenkassen unterschiedliche Antworten, weil unter dem Begriff „Verfahren um SV-Beiträge“ sehr unterschiedliche Abläufe betroffen sein können und die Worte „gerichtshängig“ bzw. „Streitwerte“ darauf hindeuten, dass Missverständnisse hinsichtlich des Verfahrensweges vorliegen könnten: Sozialversicherungsbeiträge werden eher selten durch gerichtliche Klagen (dort ist das Wort „Streitwert“ geläufig), sondern häufig durch Verwaltungsmaßnahmen (Bescheide, Rückstandsausweise) geltend gemacht.

 

GKK

Stichtag

Verfahren

Fälle

Streitwert in €

WGKK

30. 06. 2006

Verwaltungsverfahren in Beitragsangelegenheiten

112

3.485.378,24

NÖGKK

Da nicht klar definiert ist, welche Verfahren um SV-Beiträge gemeint sind, können keine Daten geliefert werden.

BGKK

Eine Beantwortung ist mangels statistischer Aufzeichnungen nicht möglich.

OÖGKK

30. 06. 2006

Anfechtungsklage

1

78.000,00

StGKK

30. 06. 2006

Abgesehen von Exekutionsverfahren waren 1.084 Insolvenzverfahren und 155 Strafverfahren anhängig.

52.100.000,001

KGKK

30. 06. 2006

Per 30.06.2006 sind 396 gerichtliche Verfahren um Sozialversicherungsbeiträge anhängig

keine Angaben

SGKK

30. 06. 2006

Bürgschaftsklagen

Schadenersatzklagen

Drittschuldnerklagen

Anfechtungsklagen

Komplementärklagen

Gesamt

5

21

1

1

12

40

 35.154,00

 75.764,61

 1.450,00

 7.000,00

 100.888,42

 220.257,03

TGKK

Stichtagsbezogene Auswertungen sind nicht vorhanden

VGKK

30. 06. 2006

Insbesondere bei Verwaltungsbehörden (nur soweit Schadenersatzansprüche im Zivilrechtsweg geltend gemacht werden: bei Zivil- und Strafgerichten) anhängige Verfahren:

26

2.451.370,60

1 Summe der konkursverfangenen Forderungen zum Stichtag 30. 06. 2006

 

Frage 5:

 

 

GKK

Stichtag

sonstige Anm. zu Exekutionsverfahren

Fälle

Streitwert in €

WGKK

30. 06. 2006

anhängige Exekutionsakte. Die Anzahl der ein­zelnen Exekutionen pro Akt ist nicht bekannt.

16.254

keine Angaben

NÖGKK

30. 06. 2006

beantragte Exekutionsverfahren

8.307

27.718.659,48

BGKK

Eine Beantwortung ist mangels statistischer Aufzeichnungen nicht möglich.

OÖGKK

30. 06. 2006

beantragte Exekutionsverfahren im 1. Halbjahr 2006

6.304

ca. 18 Mio.

StGKK

30. 06. 2006

beantragte Exekutionsverfahren für die Beitragsmonate Jänner bis April 2006

14.425

31.028.053,26

KGKK

30. 06. 2006

beantragte Exekutionsverfahren

ca. 4.000

keine Angaben

SGKK

30. 06. 2006

beantragte Fahrnisexekutionen

7.756

16,385.350,83

TGKK

30. 06. 2006

beantragte Exekutionsverfahren

4.169

12.594.115,85

VGKK

keine Angaben

 

 

Frage 6:

 

 

KVT

Entwicklung Personalstand

(Vollzeitbeschäftigtenäquivalent VBÄ – exkl. in Ausbildung; Langzeit-AU)

Mai 2006

WGKK

47,75

NÖGKK

30

BGKK

9

OÖGKK

38

StGKK

28

KGKK

16

SGKK

20,75

TGKK

21

VGKK

10,69

VAEB

1,38

 

Frage 7:

 

 

GKK

Stichtag

Entwicklung Personalstand

WGKK

30. 06. 2006

Personalstand: 60,48
(vorbehaltlich eventuell noch zu erfolgender Um- bzw. Nachbuchungen)

NÖGKK

30. 06. 2006

gleichbleibend mit 48,85 MitarbeiterInnen

BGKK

30. 06. 2006

zehn MitarbeiterInnen (9,60 Vollzeitbeschäftigtenäquivalente)

OÖGKK

30. 06. 2006

Der Dienstpostenplan sieht 19 Dienstposten vor. Zum Stichtag 30. 06 2006 waren alle Dienstposten besetzt.

StGKK

30. 06. 2006

Der Personalstand der Beitragseinbringung hat sich seit dem 31.12.2005 um eine Person auf 23 MitarbeiterInnen verändert.

KGKK

30. 06. 2006

gleichbleibend 15 MitarbeiterInnen

SGKK

30. 06. 2006

Der Personalstand in der Beitragseinbringung hat sich seit 2003 nicht verändert.

Personalstand: 18,75 DP

TGKK

30. 06. 2006

Der Personalstand hat sich im ersten Halbjahr 2006 nicht verändert. Zum 30.06.2006 sind 13 Mitarbeiter mit der Einhebung (bei Dienstgeberkonten) tätig.

VGKK

30. 06. 2006

Der Personalstand der Beitragseinbringung beträgt 10,63 VBÄ.

 

Frage 8:

 

Die nachstehenden Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum 1. 1. 2006 bis 31. 05. 2006 und geben die Anzahl der beendeten gemeinsamen Prüfungen (GPLA) an. Für den Monat Juni 2006 gibt es dato noch keine statistischen Auswertungen.

Hinsichtlich der Daten betreffend die Finanzverwaltung kann zuständigkeitshalber keine Auskunft gegeben werden.

 

KVT

Beendete GPLA durch GKK
1. Quartal 2006

Beendete GPLA
durch GKK
April 2006

Beendete GPLA durch GKK
Mai 2006

Summe

Wien

261

254

268

783

Niederösterreich

191

251

454

896

Burgenland

140

56

102

298

Oberösterreich

622

391

500

1513

Steiermark

426

241

393

1060

Kärnten

199

161

212

572

Salzburg

134

147

267

548

Tirol

469

110

190

769

Vorarlberg

194

80

164

438

alle KVT

2.636

1.691

2.550

6877

 

Frage 9:

Die nachstehenden Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum 1. 1. 2006 bis 31. 05. 2006. Für den Monat Juni 2006 gibt es dato noch keine statistischen Auswertungen.

 

 

Bundesland

Nachverrechnete
SV-Beiträge durch SV-Prüfer

1. Quartal 2006 in €

Nachverrechnete SV-Beiträge durch SV-Prüfer

April 2006 in €

Nachverrechnete SV-Beiträge durch SV-Prüfer

Mai 2006 in €

 

Summe

in €

Wien

14.058.838,00

2.496.021,00

3.196.808,00

19.751.667,00

Niederösterreich

5.588.027,00

3.718.685,00

3.368.846,00

12.675.558,00

Burgenland

1.282.180,00

251.388,00

1.364.203,00

2.897.771,00

Oberösterreich

6.645.917,00

2.901.004,00

3.234.859,00

12.781.780,00

Steiermark

4.182.241,00

1.597.769,00

1.362.050,00

7.142.060,00

Kärnten

2.439.737,00

551.709,00

1.105.414,00

4.096.860,00

Salzburg

2.682.067,00

839.216,00

1.476.290,00

4.997.573,00

Tirol

3.404.348,00

2.054.121,00

1.208.242,00

6.666.711,00

Vorarlberg

1.348.333,00

802.854,00

811.750,00

2.962.937,00

alle Bundesländer

41.631.688,00

15.212.767,00

17.128.462,00

73.972.917,00

 

 

Bundesland

Nachverrechnete
SV-Beiträge durch
F-Prüfer

1. Quartal 2006 in €

Nachverrechnete SV-Beiträge durch F-Prüfer

April 2006 in €

Nachverrechnete SV-Beiträge durch F-Prüfer

Mai 2006 in €

 

Summe

in €

Wien

1.366.456,00

822.430,00

2.415.755,00

4.604.641,00

Niederösterreich

1.394.657,00

952.294,00

2.331.312,00

4.678.263,00

Burgenland

73.145,00

55.613,00

83.865,00

212.623,00

Oberösterreich

450.157,00

255.935,00

689.248,00

1.395.340,00

Steiermark

539.199,00

116.511,00

187.932,00

843.642,00

Kärnten

295.015,00

52.735,00

198.802,00

546.552,00

Salzburg

356.465,00

79.948,00

283.217,00

719.630,00

Tirol

1.136.258,00

128.155,00

631.665,00

1.896.078,00

Vorarlberg

141.564,00

194.406,00

130.879,00

466.849,00

alle Bundesländer

5.752.916,00

2.658.027,00

6.952.675,00

15.363.618,00

 

Frage 10:

 

Eine Differenzierung zur GPLA-Prüfung ist nicht möglich, da auch so genannte „Bedarfsprüfungen“ GPLA-Prüfungen sind. Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass ca. 30 % der durchgeführten GPLA-Prüfungen „Bedarfsprüfungen“ (z. B. auf Grund von Anzeigen, Insolvenzen) sind.

 

Frage 11:

 

 

 

KVT

Entwicklung Personalstand

(Vollzeitbeschäftigtenäquivalent VBÄ – exkl. in Ausbildung; Langzeit-AU)

zum 31.12.2006

WGKK

48,75

NÖGKK

31

BGKK

9

OÖGKK

40,75

StGKK

28

KGKK

20

SGKK

20,75

TGKK

21

VGKK

10,69

VAEB

1,38

 


Frage 12:

 

 

KVT

voraussichtliche Entwicklung des Personalstandes

in der Beitragseinbringung

WGKK

Der Personalstand wird 2006 annähernd gleich bleiben.

NÖGKK

Der Personalstand wird gleich bleiben.

BGKK

Bis Ende des Jahres ist an keine Aufstockung des Personalstandes gedacht.

OÖGKK

Es sind keine Veränderungen geplant.

StGKK

Die Entwicklung des Personalstands ist derzeit nicht abschätzbar, da die zukünftige Personalentwicklung eng mit den Erfordernissen des Standardproduktes BE (Beitrageinbringung) verknüpft ist, das in der StGKK in einigen Monat zum Einsatz gelangen wird. Tendenziell ist mit einem Personalzuwachs zu rechnen.

KGKK

Der Personalstand (15 Dienstnehmer wird sich voraussichtlich um einen Dienstposten erhöhen.

SGKK

Der Personalstand (18,75 Dienstposten) und wird sich auch im Jahr 2006 voraussichtlich nicht verändern.

TGKK

Diesbezüglich können keine Angaben gemacht werden, da unbeeinflussbare Faktoren, wie z. B. Gesetzesänderungen, Wirtschaftslage, Entwicklung im Bereich der EDV, eine seriöse Prognose unmöglich machen.

VGKK

Im Jahre 2006 ist keine Erhöhung des Personalstandes beabsichtigt.

 

Frage 13:

 

 

 

KVT

Sollwert -  Mehrergebnis SV-Beiträge auf Grund von GPLA 

Angabe in €

Wien

22.780.308,00

Niederösterreich

14.554.080,00

Burgenland

4.516.788,00

Oberösterreich

19.070.856,00

Steiermark

14.052.204,00

Kärnten

8.029.836,00

Salzburg

9.911.832,00

Tirol

11.041.020,00

Vorarlberg

4.863.072,00

alle KVT

108.819.996,00

Zu Frage 14:

Eine Planung von Bedarfprüfungen ist nicht sinnvoll. Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass ca. 30 % der durchzuführenden GPLA-Prüfungen „Bedarfsprüfungen“ (z. B. auf Grund von Anzeigen, Insolvenzen) sind.

Zu Frage 15:

 

 

KVT

Branchen bzw. Wirtschaftsklassen mit hohen Beitragsrückständen im 1. Halbjahr 2006

Wirtschaftsklasse

Beitragsrückstände

WGKK

45 Bauwesen:

74 Erbringung von unternehmensbezogenen Dienstleistungen:

52 Einzelhandel:

55 Beherbergungs- und Gaststättenwesen:

51 Handelsvermittlung und Großhandel:

€ 159.563.119,74

€   38.878.943,89

€   29.807.749,06

€   23.755.059,35

€   13.767.862,93

NÖGKK

Auswertungen der Beitragsrückstände hinsichtlich Branchen und Wirtschaftsklassen sind im derzeitigen System nicht möglich.

BGKK

Die höchsten Beitragsrückstände weist das Baugewerbe auf, gefolgt von Handel und Gastgewerbe.

--

OÖGKK

Darüber werden keine Analysen und Aufzeichnungen geführt.

StGKK

Eine Zuordnung von Beitragsrückständen zu Wirtschaftsklassen ist sehr aufwändig und in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich. Wir verweisen jedoch auf die vom KSV erstellte Insolvenzstatistik Steiermark, I. Quartal 2006, die – mit gewissen Abstrichen – auch auf die Zuordnung der Beitragsrückstände nach Branchen/Wirtschaftsklassen übertragbar ist. Die höchsten Passiva verzeichnet – bedingt durch die Großinsolvenz der Styrian Airways (48,9 Mio. €) – demnach die Branche Verkehr/Nachrichtenübermittlung, was in dieser Ausprägung ein „statistischer Ausreißer“ ist und auf die Zuordnung der Forderungen der Kasse nur bedingt umgelegt werden kann. Es entspricht aber im Übrigen unseren Wahrnehmungen, dass die Branchen Gastgewerbe, Verkehr und – vor allem – die Bauwirtschaft von exekutiven und in weiterer Folge insolvenzrechtlichen Schritten der Kasse betroffen sind.

KGKK

Gastgewerbe, Bau- und Baunebengewerbe

--

SGKK

keine Daten vorhanden

TGKK

Die Aufzählung erfolgt nach Wirtschaftsklassen:

Sachgütererzeugung; Handel; Beherbergungs- und Gaststättenwesen; Bauwesen; Verkehr- und Nachrichtenübermittlung

--

VGKK

Bau- und Baunebengewerbe

Gastwirtschafts- und Beherbergungsbetriebe

Personalleasingfirmen

Transportunternehmen

--

 

Zu Frage 16:

 

KVT

Beitragsrückstände gegliedert nach Klein- Mittel- und Großbetrieben

WGKK

Eine betragsmäßige Zuordnung der Außenstände nach Betriebsgröße ist mangels statistischer Aufzeichnungen nicht möglich. Durch zahlreiche „dubiose“ Baufirmen mit ca. 30 bis 100  Dienstnehmern, die überwiegend in Wien gegründet werden, entsteht für die Wiener Gebietskrankenkasse ein großer Schaden. In anderen Branchen nehmen sich eher Kleinbetriebe, die in finanziellen Schwierigkeiten sind, durch Nichtzahlung der Sozialversicherungsbeiträge faktisch einen Kredit bei der Wiener Gebietskrankenkasse. Groß- und Mittelbetrieb sind stärker über Bankkredite finanziert, die es dadurch nicht auf Exekutionsverfahren ankommen lassen.

NÖGKK

Von den niederösterreichischen Betrieben entfallen rund 90 % auf kleinere und mitt­lere Unternehmen, welche auch einen Großteil des Beitragsrückstandes verursachen. Summenmäßige Auswertungen sind nicht vorhanden.

BGKK

Aufgrund der geringen Anzahl von Großbetrieben wird der Großteil der Beitragsrückstände von Klein und Mittelbetrieben verursacht.

OÖGKK

Darüber werden keine Analysen geführt.

StGKK

Eine Verknüpfung von Betriebsgröße (= Anzahl der Dienstnehmer eines Betriebes) mit den Rückstandsdaten besteht nicht.

KGKK

keine Daten vorhanden

SGKK

keine Daten vorhanden

TGKK

Kleinbetriebe bis 5 Dienstnehmer         -             € 6,2 Millionen

Mittelbetriebe 6 - 50 Dienstnehmer      -             € 7,6 Millionen

Großbetriebe ab 51 Dienstnehmer         -             € 2,5 Millionen

VGKK

1 Großbetrieb, ansonsten Klein- und Mittelbetriebe:
Großbetrieb (ab 200 Dienstnehmer): € 300.000,--
Klein- und Mittelbetriebe:                    € 6,4 Mio.

 

Zu Frage 17:

Hiezu teile ich mit, dass auf Grund des Sozialbetrugsgesetzes, BGBl. I Nr. 152/2004, seit dem 1. Jänner 2006 in Burgenland ein jährlicher Probebetrieb läuft, in dem an Stelle der derzeit noch bestehenden Regelung ein neues Anmeldesystem für Dienstnehmer erprobt wird.

Die aus dem Probebetrieb gewonnenen Erfahrungen werden in die weiteren strategischen Analysen einfließen.

 

Darüber hinaus wurde durch den Hauptverband die Entwicklung des Innovationsprojektes „Beitragscontrolling (BEICON)“ in Auftrag gegeben. Auf Grund von Entwicklungs- und Auffälligkeitsanalysen sollen verstärkt strategische Ansatzpunkte entwickelt werden.

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen



[1] Quelle: Monatsabrechnung; Beitragsmonat April

[2] Die Daten für die Beitragsmonate Mai bzw. Juni 2006 sind frühestens am 20. Juli bzw. 20. August 2006 verfügbar.