4483/AB XXII. GP
Eingelangt am 04.09.2006
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind
möglich.
BM für Verkehr, Innovation und Technologie
Anfragebeantwortung
GZ. BMVIT-11.000/0025-I/PR3/2006 DVR:0000175
Präsidenten des Nationalrates
Dr. Andreas Khol
Parlament
1017 W i e n
Sehr geehrter Herr Präsident!
Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 4536/J-NR/2006 betreffend Verkehrssicherheit in Österreich – Zahlen und Fakten – Verkehrspolitische Maßnahmen (II), die die Abgeordneten Mag. Maier und GenossInnen am 7. Juli 2006 an mich gerichtet haben, beehre ich mich wie folgt zu beantworten:
Frage 1:
Wie viele Personen aus der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen waren 2005 an Unfällen beteiligt (Aufschlüsselung nach Verletzten und Getötete)?
Antwort:
Im Jahr 2005 wurden aus der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen 11.202 bei Verkehrsunfällen verletzt und 140 getötet.
Frage 2:
Halten Sie Ihre Antworten in der AB 2900 zur „Führerschein-Mehrphasenausbildung“ weiterhin aufrecht?
Wenn nein, was hat sich geändert?
Antwort:
Die Mehrphasen-Führerscheinausbildung ist erfolgreich.
In den beiden Jahren 2004 und 2005 verunglückten um 10,3% weniger 18- und 19-jährige PKW Lenker als in den beiden Jahren davor. Bei allen übrigen PKW-Lenkern beträgt der Unfallrückgang hingegen 3,2%. Dieser Unfallrückgang ist demnach drei Mal so stark wie der Rückgang bei allen anderen Altersgruppen von 3,2% im selben Zeitraum.
Dieser Erfolg ist dem Mehrphasenführerschein zuzuschreiben.
Fragen 3 und 4:
Werden Sie als Verkehrsminister gegenüber der BM für Bildung, Wissenschaft und Kunst für die Einführung eines Unterrichtsfaches „Rechtskunde und Verkehrserziehung“ mit einer Wochenstunde zum Beispiel für die 5. bis 9. Schulstufen eintreten?
Wenn nein, warum nicht?
Würden Sie als Verkehrsminister für sinnvoll erachten, ein solches Unterrichtsfach bereits in den Volksschulen einzuführen?
Wenn nein, warum nicht?
Antwort:
Fragen der schulischen Erziehung fallen grundsätzlich in die Kompetenz des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur (BMBWK).
Frage 5:
Wie stehen Sie zu dem Vorschlag Verkehrserziehung auch für Erwachsene (Eltern) anzubieten?
Antwort:
Der Vorschlag Verkehrserziehung verstärkt auch für Erwachsene anzubieten ist zu begrüßen. Derzeit steht es bereits jedem Erwachsenen frei, ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren und dadurch die eigene Fahrsicherheit zu erhöhen. Verkehrserziehung liegt jedoch in der Kompetenz des BMI.
Frage 6:
Vertreten Sie auch die Auffassung, dass die Strafbestimmungen für „Alkohol am Steuer“ verschärft werden sollen?
Wenn nein, warum nicht?
Wenn ja, welche zusätzlichen Verschärfungen bzw. Sanktionen sind für Sie vorstellbar?
Antwort:
Alkohol am Steuer soll meiner Ansicht nach streng bestraft werden. Ich bin jedoch der Ansicht, dass die derzeitigen rechtlichen Bestimmungen ausreichend sind.
Frage 6:
Wie beurteilen Sie die Entscheidung des VwGH (2005/11/0241), mit der eine Führerscheinentziehung trotz Alkoholisierung mit tödlichem Unfall korrigiert und reduziert wurde?
Antwort:
Unter der genannten Zahl 2005/11/0241 ist keine VwGH-Entscheidung auffindbar. Es wurde möglicherweise eine falsche Zahl genannt.
Es kommt immer wieder vor, dass der Verwaltungsgerichtshof die von der Behörde verfügte Zeit für den Entzug der Lenkberechtigung als zu lang erachtet. Nach der Judikatur des VwGH ist dabei nur die Begehung des Alkoholdeliktes zu betrachten und die konkreten Unfallfolgen haben für die Bemessung des Zeitraumes für den Entzug der Lenkberechtigung außer Betracht zu bleiben.
Fragen 7, 8 und 9:
In wie vielen Verkehrsunfällen waren 2005 wie viele Fußgänger verwickelt (Aufschlüsselung auf unter 6-Jährige, 6- bis 14-Jährige, 15- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele dieser Unfälle passierten am Schulweg (Kindergarten)? Wie viele dieser Unfälle passierten am Arbeitsweg?
Wie viele davon waren als Jogger unterwegs?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele Fußgänger wurden bei Verkehrsunfällen 2005 verletzt (Aufschlüsselung auf unter 6-Jährige, 6- bis 14-Jährige, 15- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele dieser Verletzungen passierten bei Unfällen am Schulweg (Kindergarten)? Wie viele dieser Verletzungen passierten bei Unfällen am Arbeitsweg?
Wie viele davon wurden als Jogger verletzt?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele Fußgänger wurden bei Verkehrsunfällen 2005 getötet (Aufschlüsselung auf unter 6-
Jährige, unter 14-Jährige, 15- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele dieser Todesfälle passierten am Schulweg (Kindergarten)? Wie viele dieser Todesfälle passierten am Arbeitsweg?
Wie viele davon wurden als Jogger getötet?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Antwort:
Im Jahr 2005 wurden bei 4.277 Fußgänger-Unfällen 4.151 FußgängerInnen verletzt und 97 FußgängerInnen getötet. Der Begriff „verwickelt“ ist statistisch nicht definiert.
Bei 387 Schulwegunfällen wurden im Jahr 2005 465 Kinder (im Alter zwischen 6 und 15 Jahren) verletzt und drei getötet. Es verunglückten 268 Kinder (146 männlich, 122 weiblich) als FußgängerInnen am Schulweg.
Der Arbeitsweg wird in der amtlichen Unfallstatistik nicht erfasst, die Statistik der AUVA über Weg- und Arbeitsunfälle (z.B. in der Unfallstatistik des KfV enthalten) enthält keine Fußgängerunfälle, sondern lediglich Unfälle mit anderen Verkehrsmitteln (Fahrrad, Moped, Pkw etc.). Angaben zu als FußgängerInnen auf dem Arbeitsweg Verunglückten sind also nicht möglich.
Die nähere Tätigkeit, in deren Rahmen zu Fuß Gehende verunglücken, wie z.B. Joggen, zur Bushaltestelle Gehen, Hund Ausführen etc. wird in der amtlichen Unfallstatistik nicht erfasst. Wenn überhaupt wären solche Angaben nur in den einzelnen Unfallakten zu finden. Zu diesen Teilmengen können somit keine Angaben gemacht werden.
Unfälle mit Fußgängern nach Bundesländern 2005
|
Unfälle mit Fußgängern |
Anteil an Unfällen gesamt [%] |
||||
Bundesland |
Unfälle |
Verletzte |
Getötete |
Unfälle |
Verletzte |
Getötete |
Burgenland |
77 |
74 |
3 |
8,8 |
6,5 |
8,3 |
Kärnten |
250 |
245 |
10 |
8,7 |
6,6 |
22,2 |
Niederösterreich |
462 |
450 |
20 |
6,7 |
4,9 |
9,0 |
Oberösterreich |
756 |
735 |
20 |
8,6 |
6,2 |
12,0 |
Salzburg |
298 |
284 |
11 |
10,5 |
7,7 |
19,0 |
Steiermark |
545 |
527 |
8 |
7,8 |
5,8 |
6,5 |
Tirol |
405 |
396 |
3 |
9,8 |
7,4 |
5,3 |
Vorarlberg |
188 |
173 |
8 |
11,1 |
8,2 |
32,0 |
Wien |
1.296 |
1.267 |
14 |
22,7 |
17,8 |
41,2 |
gesamt |
4.277 |
4.151 |
97 |
10,5 |
7,8 |
12,6 |
Die Aufschlüsselung der Unfälle in Altersklassen erfolgt generell in Fünfjahresschritten. Eine andere Aufschlüsselung der Altersklassen kann aus Gründen der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit nicht durch das Ressort erfolgen, sondern würde einer Sonderauswertung durch die Statistik Austria bedürfen.
Verletzte Fußgänger nach Alter und Geschlecht 2005
Alter |
männlich |
weiblich |
Gesamt |
0-4 |
76 |
51 |
127 |
5-9 |
252 |
132 |
384 |
10-14 |
179 |
177 |
356 |
15-19 |
186 |
214 |
400 |
20-24 |
145 |
134 |
279 |
25-29 |
119 |
102 |
221 |
30-34 |
123 |
96 |
219 |
35-39 |
126 |
113 |
239 |
40-44 |
122 |
114 |
236 |
45-49 |
117 |
112 |
229 |
50-54 |
90 |
92 |
182 |
55-59 |
96 |
103 |
199 |
60-64 |
94 |
121 |
215 |
65-69 |
68 |
110 |
178 |
70-74 |
71 |
100 |
171 |
75-79 |
58 |
136 |
194 |
80-84 |
58 |
149 |
207 |
> 84 |
44 |
58 |
102 |
unbekannt |
8 |
5 |
13 |
Summe |
2.032 |
2.119 |
4.151 |
Getötete Fußgänger nach Alter und Geschlecht 2005
Alter |
männlich |
weiblich |
Gesamt |
0-4 |
3 |
1 |
4 |
5-9 |
2 |
1 |
3 |
10-14 |
0 |
3 |
3 |
15-19 |
5 |
4 |
9 |
20-24 |
8 |
1 |
9 |
25-29 |
2 |
1 |
3 |
30-34 |
2 |
0 |
2 |
35-39 |
2 |
2 |
3 |
40-44 |
3 |
1 |
5 |
45-49 |
3 |
1 |
4 |
50-54 |
1 |
0 |
4 |
55-59 |
3 |
1 |
3 |
60-64 |
3 |
5 |
2 |
65-69 |
5 |
2 |
8 |
70-74 |
3 |
5 |
5 |
75-79 |
5 |
4 |
10 |
80-84 |
1 |
9 |
5 |
> 84 |
6 |
9 |
15 |
unbekannt |
0 |
0 |
0 |
Summe |
55 |
42 |
97 |
Die konkreten Zahlen für das 1. Halbjahr 2006 wurden noch nicht veröffentlicht.
Frage 10:
Wie sehen die Vorschläge des Ressort für die „Schulwegsicherung" aus?
Welche Änderungen sind für das Schuljahr 2006/2007 zu erwarten?
Antwort:
Die Schulwegsicherung fällt nicht in die Kompetenz des BMVIT, zuständig sind die
Verkehrsbehörden in den Ländern.
Fragen 11 und 12:
Zu wie vielen Unfällen kam es 2005 auf Schutzwegen (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?
Wie viele Fußgänger wurden im diesem Jahr auf Schutzwegen durch ein Kraftfahrzeug verletzt oder getötet (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?
Antwort:
Im Jahr 2005 kam es zu insgesamt 1.859 Unfällen mit 2.083 Verletzten und 18 Getöteten auf Schutzwegen. Davon waren 721 Fußgängerunfälle auf ungeregelten und 415 auf geregelten Schutzwegen. Eine detaillierte Aufschlüsselung auf Bundesländer kann aus Gründen der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit nicht durch das Ressort erfolgen, sondern würde einer Sonderauswertung durch die Statistik Austria bedürfen.
Fragen 13, 13 und 14:
In wie vielen Verkehrsunfällen waren 2005 Radfahrer verwickelt (Aufschlüsselung auf unter
10-Jährige, 10- bis 12-Jährige, 13- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige,
über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr
2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele Radfahrer wurden bei Verkehrsunfällen 2005 verletzt (Aufschlüsselung auf unter
10-Jährige, 10- bis 12-Jährige, 13- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige,
über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele dieser Unfälle passierten auf
dem Schulweg (Kindergarten)? Wie viele dieser Verletzungen passierten bei Unfällen auf
dem Arbeitsweg? Wie viele Verletzte gab es insgesamt bei Unfällen im Ortsgebiet?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr
2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele Radfahrer wurden bei Verkehrsunfällen 2005 getötet (Aufschlüsselung auf unter
10-Jährige, 10- bis 12-Jährige, 13- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige,
über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele dieser Todesfälle passierten
bei Unfällen auf dem Schulweg (Kindergarten)? Wie viele dieser Todesfälle passierten bei
Unfällen auf dem Arbeitsweg? Wie viele RadfahrerInnen wurden bei Unfällen im Ortsge-
biet getötet?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr
2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer?
Antwort:
Im Jahr 2005 wurden bei 5.482 Radfahrer-Unfällen 5.412 RadfahrerInnen verletzt und 47 RadfahrerInnen getötet. Der Begriff „verwickelt“ ist statistisch nicht definiert. Insgesamt ereig-
neten sich im Jahr 2005 im Ortsgebiet 25.204 Unfälle mit 31.094 Verletzten und 202 Getöteten.
Am Arbeitsweg verunglückten mit dem Fahrrad 1.178 Menschen, 2 Menschen wurden getötet.
Bei 387 Schulwegunfällen wurden im Jahr 2005 465 Kinder (im Alter zwischen 6 und 15 Jahren) verletzt und drei getötet. Es verunglückten 84 Kinder (53 männlich, 31 weiblich) als RadfahrerInnen am Schulweg. Der Kindergartenweg wird in der Statistik nicht erfasst.
Unfälle mit Radfahrern nach Bundesländern 2005
|
Unfälle mit Radfahrern |
Anteil an Unfällen gesamt [%] |
||||
Bundesland |
Unfälle |
Verletzte |
Getötete |
Unfälle |
Verletzte |
Getötete |
Burgenland |
98 |
96 |
3 |
11,2 |
8,4 |
8,3 |
Kärnten |
453 |
446 |
4 |
15,8 |
12,0 |
8,9 |
Niederösterreich |
673 |
676 |
8 |
9,7 |
7,3 |
3,6 |
Oberösterreich |
1.125 |
1.113 |
10 |
12,7 |
9,4 |
6,0 |
Salzburg |
490 |
490 |
6 |
17,2 |
13,4 |
10,3 |
Steiermark |
915 |
901 |
6 |
13,0 |
9,9 |
4,9 |
Tirol |
661 |
655 |
5 |
16,0 |
12,3 |
8,8 |
Vorarlberg |
385 |
384 |
3 |
22,6 |
18,2 |
12,0 |
Wien |
682 |
651 |
2 |
12,0 |
9,1 |
5,9 |
gesamt |
5.482 |
5.412 |
47 |
13,4 |
10,2 |
6,1 |
Verletzte und getötete Radfahrer nach Straßenarten 2005
Straßenart |
Verletze Gesamt |
Verletzte Radfahrer |
%-Anteil Radfahrer |
Getötete Gesamt |
Getötete Radfahrer |
%-Anteil Radfahrer |
Ortsgebiet |
|
|||||
Landesstraße B |
10.477 |
827 |
7,9 |
70 |
6 |
8,6 |
Landesstraße L |
4.431 |
550 |
12,4 |
42 |
7 |
16,7 |
Sonstige Straßen |
16.186 |
3.025 |
18,7 |
90 |
12 |
13,3 |
Summe |
31.094 |
4.402 |
14,2 |
202 |
25 |
12,4 |
Freiland |
|
|||||
Autobahnen |
3.754 |
1 |
0,0 |
92 |
1 |
1,1 |
Schnellstraßen |
378 |
1 |
0,3 |
19 |
0 |
0,0 |
Landesstraße B |
9.052 |
259 |
2,9 |
229 |
9 |
3,9 |
Landesstraße L |
6.512 |
327 |
5,0 |
183 |
9 |
4,9 |
Sonstige Straßen |
2.444 |
422 |
17,3 |
43 |
3 |
7,0 |
Summe |
22.140 |
1.010 |
4,6 |
566 |
22 |
3,9 |
gesamt |
53.234 |
5.412 |
10,2 |
768 |
47 |
6,1 |
Die Aufschlüsselung der Unfälle in Altersklassen erfolgt generell in Fünfjahresschritten. Eine andere Aufschlüsselung der Altersklassen kann aus Gründen der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit nicht durch das Ressort erfolgen, sondern würde einer Sonderauswertung durch die Statistik Austria bedürfen.
Verletzte Radfahrer nach Alter und Geschlecht 2005
Alter |
männlich |
weiblich |
Gesamt |
0-4 |
5 |
3 |
8 |
5-9 |
116 |
46 |
162 |
10-14 |
408 |
169 |
577 |
15-19 |
244 |
120 |
364 |
20-24 |
193 |
142 |
335 |
25-29 |
224 |
138 |
362 |
30-34 |
220 |
116 |
336 |
35-39 |
281 |
129 |
410 |
40-44 |
307 |
153 |
460 |
45-49 |
287 |
153 |
440 |
50-54 |
220 |
157 |
377 |
55-59 |
212 |
175 |
387 |
60-64 |
206 |
134 |
340 |
65-69 |
175 |
141 |
316 |
70-74 |
128 |
111 |
239 |
75-79 |
83 |
91 |
174 |
80-84 |
46 |
41 |
87 |
> 84 |
19 |
9 |
28 |
unbekannt |
6 |
4 |
10 |
Summe |
3.380 |
2.032 |
5.412 |
Getötete Radfahrer nach Alter und Geschlecht 2005
Alter |
männlich |
weiblich |
Gesamt |
0-4 |
0 |
0 |
0 |
5-9 |
1 |
0 |
1 |
10-14 |
2 |
0 |
2 |
15-19 |
3 |
1 |
4 |
20-24 |
1 |
0 |
1 |
25-29 |
1 |
1 |
2 |
30-34 |
2 |
0 |
2 |
35-39 |
1 |
1 |
2 |
40-44 |
2 |
1 |
3 |
45-49 |
2 |
1 |
3 |
50-54 |
2 |
0 |
2 |
55-59 |
4 |
1 |
5 |
60-64 |
1 |
3 |
4 |
65-69 |
1 |
2 |
3 |
70-74 |
3 |
0 |
3 |
75-79 |
5 |
1 |
6 |
80-84 |
1 |
1 |
2 |
> 84 |
2 |
0 |
2 |
unbekannt |
0 |
0 |
0 |
Summe |
34 |
13 |
47 |
Die konkreten Zahlen für das 1. Halbjahr 2006 wurden noch nicht veröffentlicht.
Frage 15:
Treten Sie für eine Helmpflicht für unter 14-Jährige RadfahrerInnen - wie vom Institut
Sicher Leben gefordert - ein?
Wenn nein, warum nicht?
Welche bewusstseinsbildende Maßnahmen für minderjährige RadfahrerInnen wurden
2005 durchgeführt? Welche waren für 2006 geplant?
Antwort:
Generell werden alle Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit begrüßt. Bewusstseinsbildende Maßnahmen erscheinen in diesem Zusammenhang wesentlich wirkungsvoller als eine kaum vollziehbare gesetzliche Verpflichtung.
Eine rechtliche Verpflichtung für die Benützung von Fahrradhelmen halte ich für nicht sinnvoll, da die Bestimmung nur schwer zu vollziehen wäre. Vom Verkehrssicherheitsfonds werden jedoch ständig Projekte mitfinanziert, deren Ziel es ist, das richtige Verkehrsverhalten von Kindern und Jugendlichen zu trainieren und positiv zu beeinflussen.
Fragen 16 – 20:
In wie vielen Verkehrsunfällen waren 2005 MopedfahrerInnen verwickelt (Aufschlüsselung
auf unter 15-Jährige, 15- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-
Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr
2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele MopedfahrerInnen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 verletzt (Aufschlüsselung
auf unter 15-Jährige, 15- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährigen, über 70-
Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele dieser Verletzungen passierten bei
Unfällen auf dem Schulweg? Wie viele dieser Verletzungen passierten auf dem Arbeitsweg?
Wie viele verletzte MopedfahrerInnen gab es insgesamt im Ortsgebiet?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr
2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer?
Wie viele MitfahrerInnen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 verletzt (Aufschlüsselung auf
unter 15-Jährige, 15- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige
sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele dieser Verletzungen passierten bei Unfällen
auf dem Schulweg? Wie viele dieser Verletzungen passierten auf dem Arbeitsweg? Wie-
viele verletzte MitfahrerInnen gab es insgesamt im Ortsgebiet? Wie sehen die konkreten
Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer?
Wie viele MopedfahrerInnen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 getötet (Aufschlüsselung
auf unter 15-Jährige, 15- bis 18-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-
Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele dieser Todesfälle passierten bei Un-
fällen auf dem Schulweg? Wie viele dieser Todesfälle passierten auf dem Arbeitsweg?
Wie viele Todesfälle gab es insgesamt im Ortsgebiet? Wie sehen die konkreten Zahlen im
ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer?
Wie viele MitfahrerInnen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 getötet (Aufschlüsselung auf
unter 15-Jährige, 15- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-
Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele dieser Todesfälle passierten bei Un-
fällen auf dem Schulweg? Wie viele dieser Todesfälle passierten auf dem Arbeitsweg?
Wie viele Todesfälle gab es insgesamt im Ortsgebiet? Wie sehen die konkreten Zahlen im
ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Antwort:
Im Jahr 2005 verunglückten laut Straßenverkehrsunfallstatistik der Statistik Austria bei Unfällen mit Moped (inkl. Kleinmotorräder) 4.197 LenkerInnen und 571 MitfahrerInnen, 4.161 LenkerInnen und 566 MitfahrerInnen wurden verletzt, 36 LenkerInnen und 5 MitfahrerInnen wurden getötet. Der Begriff „verwickelt“ ist statistisch nicht definiert. Insgesamt ereigneten sich im Jahr 2005 im Ortsgebiet 25.204 Unfälle mit 31.094 Verletzten und 202 Getöteten.
Am Arbeitsweg verunglückten mit dem Moped 961 Menschen, 6 Menschen wurden getötet.
Bei 387 Schulwegunfällen wurden im Jahr 2005 465 Kinder (im Alter zwischen 6 und 15 Jahren) verletzt und drei getötet. Bei 10 am Schulweg verunglückten Kindern (6 männlich, 4 weiblich) war die Beteilung am Verkehr ein einspuriges KFZ.
Verunglückte mit Mopeds und Kleinmotorrädern nach Bundesländern 2005
|
Lenker |
Mitfahrer |
||
Bundesland |
Verunglückte |
Getötete |
Verunglückte |
Getötete |
Burgenland |
80 |
1 |
9 |
0 |
Kärnten |
329 |
0 |
45 |
0 |
Niederösterreich |
700 |
7 |
86 |
0 |
Oberösterreich |
1.073 |
12 |
148 |
4 |
Salzburg |
251 |
2 |
44 |
0 |
Steiermark |
769 |
9 |
90 |
0 |
Tirol |
447 |
3 |
73 |
1 |
Vorarlberg |
272 |
1 |
44 |
0 |
Wien |
276 |
1 |
32 |
0 |
gesamt |
4.197 |
36 |
571 |
5 |
Verletzte und getötete Moped- und Kleinmotorradfahrer (Lenker und Mitfahrer) nach Straßenarten 2005
Straßenart |
Unfälle |
Verletzte |
Getötete |
Ortsgebiet |
|
||
Landesstraße B |
671 |
708 |
3 |
Landesstraße L |
595 |
647 |
1 |
Sonstige Straßen |
1.946 |
2.089 |
8 |
Summe |
3.212 |
3.444 |
12 |
Freiland |
|
||
Autobahnen |
2 |
2 |
|
Schnellstraßen |
1 |
1 |
|
Landesstraße B |
296 |
322 |
4 |
Landesstraße L |
413 |
443 |
17 |
Sonstige Straßen |
475 |
515 |
8 |
Summe |
1.187 |
1.283 |
29 |
gesamt |
4.399 |
4.727 |
41 |
Die Aufschlüsselung der Unfälle in Altersklassen erfolgt generell in Fünfjahresschritten. Eine andere Aufschlüsselung der Altersklassen kann aus Gründen der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit nicht durch das Ressort erfolgen, sondern würde einer Sonderauswertung durch die Statistik Austria bedürfen.
Verletzte Benutzer von Mopeds und Kleinmotorrädern nach Alter und Geschlecht 2005
|
männlich |
weiblich |
Gesamt |
|||
Alter |
Lenker |
Mitfahrer |
Lenker |
Mitfahrer |
Lenker |
Mitfahrer |
0-14 |
11 |
69 |
7 |
64 |
18 |
133 |
15-19 |
2.132 |
207 |
912 |
179 |
3.044 |
386 |
20-24 |
135 |
13 |
56 |
11 |
191 |
24 |
25-29 |
85 |
5 |
29 |
2 |
14 |
7 |
30-34 |
68 |
0 |
20 |
0 |
88 |
0 |
35-39 |
78 |
5 |
24 |
2 |
102 |
7 |
40-44 |
94 |
1 |
30 |
5 |
124 |
6 |
45-49 |
69 |
0 |
23 |
2 |
92 |
2 |
50-54 |
62 |
0 |
12 |
0 |
74 |
0 |
55-59 |
64 |
0 |
11 |
0 |
75 |
0 |
60-64 |
56 |
0 |
13 |
0 |
69 |
0 |
65-69 |
49 |
0 |
8 |
1 |
57 |
1 |
70-74 |
40 |
0 |
11 |
0 |
63 |
0 |
> 74 |
52 |
0 |
1 |
0 |
13 |
0 |
unbekannt |
2 |
0 |
1 |
0 |
13 |
0 |
Summe |
2.997 |
300 |
1.164 |
266 |
4.161 |
566 |
Getötete Benutzer von Mopeds und Kleinmotorrädern nach Alter und Geschlecht 2005
|
männlich |
weiblich |
Gesamt |
|||
Alter |
Lenker |
Mitfahrer |
Lenker |
Mitfahrer |
Lenker |
Mitfahrer |
0-14 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
15-19 |
15 |
0 |
3 |
1 |
18 |
1 |
20-24 |
2 |
2 |
0 |
1 |
2 |
3 |
25-29 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
30-34 |
1 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
35-39 |
2 |
0 |
0 |
1 |
2 |
1 |
40-44 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
45-49 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
50-54 |
2 |
0 |
0 |
0 |
2 |
0 |
55-59 |
2 |
0 |
0 |
0 |
2 |
0 |
60-64 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
65-69 |
3 |
0 |
0 |
0 |
3 |
0 |
70-74 |
4 |
0 |
0 |
0 |
4 |
0 |
> 74 |
2 |
0 |
0 |
2 |
0 |
0 |
unbekannt |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
Summe |
33 |
2 |
3 |
3 |
36 |
5 |
Die konkreten Zahlen für das 1. Halbjahr 2006 wurden noch nicht veröffentlicht.
Fragen 21 bis 25:
In wie vielen Verkehrsunfällen waren 2005 MotorradfahrerInnen verwickelt (Aufschlüsse-
lung auf unter 18-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie
jeweils männlich / weiblich)? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im
Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
In wie vielen Verkehrsunfällen waren 2005 MotorradfahrerInnen verwickelt (Aufschlüsse-
lung auf unter 18-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie
jeweils männlich / weiblich)? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im
Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele MitfahrerInnen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 verletzt (Aufschlüsselung auf
unter 18-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils
männlich / weiblich)? Wie viele verletzte MitfahrerInnen gab es insgesamt im Ortsgebiet?
Wie viele MitfahrerInnen wurden bei Unfällen auf Autobahnen verletzt? Wie viele verletzte
MitfahrerInnen gab es bei Unfällen in Straßentunnels? Wie sehen die konkreten Zahlen
im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele MotorradfahrerInnen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 getötet (Aufschlüsselung
auf unter 18-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils
männlich / weiblich)? Wie viele Todesfälle gab es insgesamt im Ortsgebiet? Wie viele Mo-
torradfahrerInnen wurden bei Unfällen auf Autobahnen getötet? Wie viele wurden bei
Unfällen in Straßentunnels getötet? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr
2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele MitfahrerInnen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 getötet (Aufschlüsselung auf
unter 18-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils
männlich / weiblich)? Wie viele Todesfälle gab es insgesamt im Ortsgebiet? Wie viele
MitfahrerInnen wurden bei Unfällen auf Autobahnen getötet? Wie viele wurden bei Un-
fällen in Straßentunnels getötet? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006
im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Antwort:
Im Jahr 2005 wurden bei 3.296 Unfällen mit Motorrädern (inkl. Leichtmotorräder) 3.367 Menschen verletzt und 98 getötet. Der Begriff „verwickelt“ ist statistisch nicht definiert.
Verunglückte mit Leichtmotorrädern und Motorrädern nach Bundesländern 2005
|
Lenker |
Mitfahrer |
||
Bundesland |
Verunglückte |
Getötete |
Verunglückte |
Getötete |
Burgenland |
64 |
2 |
4 |
0 |
Kärnten |
222 |
4 |
24 |
0 |
Niederösterreich |
540 |
24 |
39 |
1 |
Oberösterreich |
542 |
23 |
39 |
1 |
Salzburg |
218 |
5 |
23 |
1 |
Steiermark |
425 |
23 |
32 |
1 |
Tirol |
467 |
5 |
62 |
0 |
Vorarlberg |
144 |
4 |
18 |
0 |
Wien |
570 |
4 |
32 |
0 |
gesamt |
3.192 |
94 |
273 |
4 |
Verletzte und getötete Leichtmotorrad- und Motorradfahrer (Lenker und Mitfahrer) nach Straßenarten 2005
Straßenart |
Unfälle |
Verletzte |
Getötete |
Ortsgebiet |
|
||
Landesstraße B |
639 |
655 |
6 |
Landesstraße L |
250 |
252 |
4 |
Sonstige Straßen |
746 |
741 |
7 |
Summe |
1.635 |
1.648 |
17 |
Freiland |
|
||
Autobahnen |
76 |
82 |
1 |
Schnellstraßen |
8 |
6 |
3 |
Landesstraße B |
788 |
825 |
45 |
Landesstraße L |
643 |
656 |
30 |
Sonstige Straßen |
146 |
150 |
2 |
Summe |
1.661 |
1.719 |
81 |
gesamt |
3.296 |
3.367 |
98 |
Insgesamt ereigneten sich im Jahr 2005 im Ortsgebiet 25.204 Unfälle mit 31.094 Verletzten und 202 Getöteten.
Insgesamt ereigneten sich in Österreich im Jahr 2005 421 Unfälle im Bereich von Straßentunneln und Unterführungen mit 641 Verletzten und 9 Getöteten. Die Aufschlüsselung dieser Unfälle nach Fahrzeugkategorien liegt derzeit nicht vor.
Die Aufschlüsselung der Unfälle in Altersklassen erfolgt generell in Fünfjahresschritten. Eine andere Aufschlüsselung der Altersklassen kann aus Gründen der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit nicht durch das Ressort erfolgen, sondern würde einer Sonderauswertung durch die Statistik Austria bedürfen.
Verletzte Benutzer von Leichtmotorrädern und Motorrädern nach Alter und Geschlecht 2005
|
männlich |
weiblich |
Gesamt |
|||
Alter |
Lenker |
Mitfahrer |
Lenker |
Mitfahrer |
Lenker |
Mitfahrer |
0-14 |
2 |
9 |
0 |
7 |
2 |
16 |
15-19 |
70 |
8 |
16 |
14 |
86 |
22 |
20-24 |
405 |
9 |
31 |
31 |
436 |
40 |
25-29 |
407 |
4 |
35 |
22 |
442 |
26 |
30-34 |
339 |
4 |
35 |
22 |
386 |
26 |
35-39 |
409 |
4 |
53 |
26 |
462 |
30 |
40-44 |
413 |
3 |
47 |
38 |
460 |
41 |
45-49 |
320 |
4 |
25 |
29 |
345 |
33 |
50-54 |
176 |
0 |
6 |
7 |
182 |
7 |
55-59 |
111 |
0 |
3 |
12 |
114 |
12 |
60-64 |
100 |
0 |
1 |
7 |
101 |
7 |
65-69 |
45 |
1 |
2 |
5 |
47 |
6 |
70-74 |
23 |
0 |
0 |
1 |
23 |
1 |
> 74 |
12 |
0 |
0 |
2 |
12 |
2 |
unbekannt |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
2 |
Summe |
2.832 |
46 |
266 |
223 |
3.098 |
269 |
Getötete Benutzer von Leichtmotorrädern und Motorrädern nach Alter und Geschlecht 2005
|
männlich |
weiblich |
Gesamt |
|||
Alter |
Lenker |
Mitfahrer |
Lenker |
Mitfahrer |
Lenker |
Mitfahrer |
0-14 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
15-19 |
4 |
0 |
0 |
0 |
4 |
0 |
20-24 |
15 |
1 |
1 |
1 |
16 |
2 |
25-29 |
13 |
0 |
0 |
1 |
13 |
2 |
30-34 |
18 |
0 |
0 |
1 |
13 |
1 |
35-39 |
5 |
0 |
1 |
0 |
6 |
0 |
40-44 |
8 |
0 |
3 |
1 |
11 |
1 |
45-49 |
9 |
0 |
0 |
0 |
9 |
0 |
50-54 |
4 |
0 |
0 |
0 |
4 |
0 |
55-59 |
3 |
0 |
0 |
0 |
3 |
0 |
60-64 |
7 |
0 |
0 |
0 |
7 |
0 |
65-69 |
2 |
0 |
0 |
0 |
2 |
0 |
70-74 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
> 74 |
1 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
unbekannt |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
Summe |
89 |
1 |
5 |
3 |
94 |
4 |
Die konkreten Zahlen für das 1. Halbjahr 2006 wurden noch nicht veröffentlicht.
Fragen 26 und 27:
Wie viele Verletzte gab es 2005 insgesamt bei Unfällen, die von MotorradfahrerInnen
ausgelöst wurden (Aufschlüsselung auf unter 10-Jährige, 10-16 Jährige, 17-Jährige, 18- bis
60-Jährige 61- bis 70-Jährige und über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie
sehen die entsprechenden Zahlen von 2004 im Vergleich dazu aus? Wie sehen die kon-
kreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele Todesfälle gab es 2005 insgesamt bei Unfällen, die von MotorradfahrerInnen
ausgelöst wurden (Aufschlüsselung auf unter 10-Jährige, 10-16- Jährige, 17- Jährige, 18- bis
60-Jährige 61- bis 70-Jährige und über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie
sehen die entsprechenden Zahlen von 2004 im Vergleich dazu aus? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Antwort:
Die Schuldfrage, also wer den Unfall ausgelöst hat, wird in der Unfallstatistik nicht beantwortet.
Die Unfallstatistik beruht auf den Angaben der Exekutive, die den Unfall aufnimmt. Das Unfallverschulden ist auf dem Unfallzählblatt, das der Statistik zu Grunde liegt, nicht enthalten, da es sich dabei um eine reine Einschätzung des amtshandelnden Organs handeln würde. Bei wem das Unfallverschulden liegt, kann vielfach nicht unmittelbar beurteilt werden und muss erst im Rahmen eines gerichtlichen Verfahrens geklärt werden. Derartige Verfahren können sich über viele Jahre erstrecken. Das Ergebnis geht nicht mehr in die Unfallstatistik ein, da dies eine lange Verzögerung der Datenverfügbarkeit zur Folge hätte. Die Unfallstatistik enthält daher nur Angaben zu den beteiligten Fahrzeugen ohne Wertung, welcher Lenker den Unfall ausgelöst bzw. verschuldet hat.
Fragen 28 bis 32:
In wie vielen Verkehrsunfällen waren 2005 PKW-LenkerInnen verwickelt (Aufschlüsselung
auf unter 17-Jährige, 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige
sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr
2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele PKW-LenkerInnen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 verletzt (Aufschlüsselung
auf unter 17-Jährige, 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige
sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele waren davon nicht angegurtet? Wie viele ver-
letzte PKW-LenkerInnen gab es insgesamt im Ortsgebiet? Wie viele PKW-LenkerInnen
wurden bei Unfällen auf Autobahnen verletzt? Wie viele verletzte PKW-LenkerInnen gab
es bei Unfällen in Straßentunnels? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr
2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele MitfahrerInnen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 verletzt (Aufschlüsselung auf
unter 10-Jährige, 10- bis 14-Jährige, 15- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-
Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele waren davon nicht
angegurtet? Wie viele verletzte MitfahrerInnen gab es insgesamt im Ortsgebiet? Wie viele
MitfahrerInnen wurden bei Unfällen auf Autobahnen verletzt? Wie viele verletzte Mit-
fahrerInnen gab es bei Unfällen in Straßentunnels? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele PKW-LenkerInnen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 getötet (Aufschlüsselung
auf unter 17-Jährige, 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige
sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele waren davon nicht angegurtet? Wie viele
PKW-LenkerInnen wurden bei Unfällen im Ortsgebiet getötet? Wie viele wurden bei Unfällen auf Autobahnen getötet? Wie viele PKW-LenkerInnen wurden bei Unfällen in Straßentunnels getötet?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele MitfahrerInnen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 getötet (Aufschlüsselung auf unter 10-Jährige, 10- bis 14-Jährige, 15- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele waren davon nicht angegurtet? Wie viele Todesfälle von MitfahrerInnen gab es insgesamt im Ortsgebiet? Wie viele MitfahrerInnen wurden bei Unfällen auf Autobahnen getötet? Wie viele MitfahrerInnen wurden bei Unfällen in Straßentunnels getötet? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Antwort:
Im Jahr 2005 wurden bei 33.711 Unfällen mit PKW 32.841 Menschen verletzt und 432 getötet. Der Begriff „verwickelt“ ist statistisch nicht definiert.
Verunglückte mit PKW nach Bundesländern 2005
|
Lenker |
Mitfahrer |
||
Bundesland |
Verunglückte |
Getötete |
Verunglückte |
Getötete |
Burgenland |
520 |
19 |
251 |
6 |
Kärnten |
1.588 |
24 |
635 |
2 |
Niederösterreich |
4.469 |
109 |
1.970 |
30 |
Oberösterreich |
5.504 |
66 |
2.300 |
24 |
Salzburg |
1.568 |
22 |
666 |
11 |
Steiermark |
4.244 |
54 |
1.677 |
16 |
Tirol |
2.064 |
23 |
954 |
11 |
Vorarlberg |
678 |
7 |
322 |
1 |
Wien |
2.557 |
7 |
1.306 |
0 |
gesamt |
23.192 |
331 |
10.081 |
101 |
Verletzte und getötete PKW-Insassen (Lenker und Mitfahrer) nach Straßenarten 2005
Straßenart |
Unfälle |
Verletzte |
Getötete |
Ortsgebiet |
|
||
Landesstraße B |
7.285 |
6.898 |
26 |
Landesstraße L |
2.944 |
2.496 |
13 |
Sonstige Straßen |
10.791 |
6.932 |
24 |
Summe |
21.020 |
16.326 |
63 |
Freiland |
|
||
Autobahnen |
2.192 |
3.293 |
71 |
Schnellstraßen |
247 |
330 |
15 |
Landesstraße B |
5.228 |
7.066 |
149 |
Landesstraße L |
3.874 |
4.718 |
112 |
Sonstige Straßen |
1.150 |
1.108 |
22 |
Summe |
12.691 |
16.515 |
369 |
gesamt |
33.711 |
32.841 |
432 |
Insgesamt ereigneten sich im Jahr 2005 im Ortsgebiet 25.204 Unfälle mit 31.094 Verletzten und 202 Getöteten.
Insgesamt ereigneten sich in Österreich im Jahr 2005 421 Unfälle im Bereich von Straßentunneln und Unterführungen mit 641 Verletzten und 9 Getöteten. Die Aufschlüsselung dieser Unfälle nach Fahrzeugkategorien liegt derzeit nicht vor.
Die Aufschlüsselung der Unfälle in Altersklassen erfolgt generell in Fünfjahresschritten. Eine andere Aufschlüsselung der Altersklassen kann aus Gründen der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit nicht durch das Ressort erfolgen, sondern würde einer Sonderauswertung durch die Statistik Austria bedürfen.
Verletzte PKW-Insassen nach Alter und Geschlecht 2005
Alter |
Lenker |
Mitfahrer |
Gesamt |
||||
männlich |
weiblich |
Gesamt |
männlich |
weiblich |
Gesamt |
||
0-4 |
0 |
0 |
0 |
193 |
216 |
409 |
409 |
5-9 |
0 |
0 |
0 |
272 |
298 |
570 |
570 |
10-14 |
1 |
0 |
1 |
284 |
335 |
619 |
620 |
15-19 |
1.396 |
1.058 |
2.454 |
823 |
1.102 |
1.925 |
4.379 |
20-24 |
2.386 |
1.989 |
4.375 |
582 |
843 |
1.425 |
5.800 |
25-29 |
1.605 |
1.324 |
2.929 |
341 |
498 |
839 |
3.768 |
30-34 |
1.282 |
1.242 |
1.524 |
237 |
447 |
684 |
3.208 |
35-39 |
1.384 |
1.195 |
2.579 |
198 |
381 |
579 |
3.158 |
40-44 |
1.246 |
1.010 |
2.256 |
183 |
393 |
576 |
2.832 |
45-49 |
885 |
767 |
1.652 |
133 |
329 |
462 |
2.114 |
50-54 |
657 |
552 |
1.179 |
105 |
321 |
426 |
1.605 |
55-59 |
558 |
374 |
932 |
77 |
261 |
338 |
1.270 |
60-64 |
430 |
279 |
709 |
68 |
253 |
321 |
1.030 |
65-69 |
337 |
170 |
507 |
41 |
209 |
250 |
757 |
70-74 |
219 |
99 |
318 |
39 |
152 |
191 |
509 |
75-79 |
175 |
68 |
243 |
39 |
132 |
171 |
414 |
80-84 |
110 |
34 |
144 |
26 |
102 |
128 |
272 |
> 84 |
35 |
16 |
51 |
13 |
38 |
51 |
102 |
unbekannt |
5 |
3 |
8 |
3 |
13 |
16 |
24 |
Summe |
12.711 |
10.150 |
22.861 |
3.657 |
6.323 |
9.980 |
32.841 |
Getötete PKW-Insassen nach Alter und Geschlecht 2005
|
Lenker |
Mitfahrer |
Gesamt |
||||
Alter |
männlich |
weiblich |
Gesamt |
männlich |
weiblich |
Gesamt |
|
0-4 |
0 |
0 |
0 |
2 |
2 |
4 |
4 |
5-9 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
1 |
1 |
10-14 |
0 |
0 |
0 |
5 |
1 |
6 |
6 |
15-19 |
26 |
8 |
34 |
13 |
7 |
20 |
54 |
20-24 |
33 |
12 |
45 |
11 |
5 |
16 |
61 |
25-29 |
18 |
8 |
26 |
5 |
1 |
6 |
32 |
30-34 |
30 |
5 |
35 |
2 |
3 |
5 |
40 |
35-39 |
28 |
5 |
33 |
4 |
3 |
7 |
40 |
40-44 |
17 |
6 |
23 |
1 |
4 |
5 |
28 |
45-49 |
19 |
9 |
28 |
4 |
4 |
8 |
36 |
50-54 |
20 |
3 |
23 |
1 |
2 |
3 |
26 |
55-59 |
10 |
5 |
15 |
1 |
3 |
4 |
19 |
60-64 |
10 |
2 |
12 |
0 |
3 |
3 |
15 |
65-69 |
9 |
4 |
13 |
3 |
1 |
4 |
17 |
70-74 |
12 |
1 |
13 |
1 |
6 |
7 |
20 |
75-79 |
11 |
4 |
15 |
0 |
1 |
1 |
16 |
80-84 |
10 |
1 |
11 |
0 |
1 |
1 |
12 |
> 84 |
5 |
0 |
5 |
0 |
0 |
0 |
5 |
unbekannt |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
Summe |
258 |
73 |
331 |
54 |
47 |
101 |
432 |
Verunglückte PKW-Insassen mit und ohne Sicherheitsgurt 2005
|
verunglückte PKW-Lenker |
verunglückte PKW-Mitfahrer |
||||||
|
ohne Gurt |
mit Gurt |
ohne Gurt |
mit Gurt |
||||
|
absolut |
[%] |
absolut |
[%] |
absolut |
[%] |
absolut |
[%] |
getötet |
141 |
8,3 |
190 |
0,9 |
48 |
4,1 |
53 |
0,6 |
schwerverletzt |
353 |
20,7 |
1.567 |
7,3 |
228 |
19,6 |
686 |
7,7 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
nicht erkennbaren Grades verletzt |
236 |
13,8 |
2.363 |
11,0 |
153 |
13,1 |
1.014 |
11,4 |
leichtverletzt |
979 |
57,3 |
17.363 |
80,8 |
737 |
63,2 |
7.162 |
80,3 |
gesamt |
1.709 |
100,0 |
21.483 |
100,0 |
1.166 |
100,0 |
8.915 |
100,0 |
Die konkreten Zahlen für das 1. Halbjahr 2006 wurden noch nicht veröffentlicht.
Frage 33:
Wie viele Todesfälle gab es 2005 insgesamt bei Unfällen, die von PKW-LenkerInnen ausgelöst wurden (Aufschlüsselung auf unter 10-Jährige, 10-16- Jährige, 17- Jährige, 18- bis
60-Jährige, 61- bis 70-Jährige und über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)?
Wie sehen die entsprechenden Zahlen von 2004 im Vergleich dazu aus? Wie sehen die
konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Antwort:
Aus den in der Antwort zur Frage 26 angeführten Gründen hat das BMVIT dazu keine näheren Angaben.
Frage 34:
In wie vielen Fällen wurde 2005 eine L-17 Ausbildung beantragt und in wie vielen Fällen
wurde eine L-17 Lenkerberechtigung erteilt? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten
Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Antwort:
2005 wurde in 20.601 Fällen eine L17-Ausbildung beantragt (Vorarlberg 316, Steiermark 3149, Salzburg 1313, Tirol 1372, Burgenland 1086, Kärnten 1411, NÖ 5553, OÖ 4847 und Wien 1554) und es wurden 15.823 L17-Lenkberechtigungen erteilt. Ein Vergleich der ersten Halbjahre 2005 und 2006 ist nicht möglich.
Fragen 35 und 36:
Wie viele so genannter „Disco-Unfälle" gab es im Jahr 2005 (Aufschlüsselung der Zahlen
auf Bundesländer)?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr
2005 aus?
Wie viele Tote und Verletzte gab es bei sogenannten Discounfällen im Jahr 2005
(Aufschlüsselung der Zahlen auf Bundesländer)?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr
2005 aus?
Antwort:
Die konkreten Zahlen für das 1. Halbjahr 2006 wurden noch nicht veröffentlicht.
Fragen 37 und 38:
Wie viele Unfälle auf Autobahnen wurden im Jahr 2005 durch „Geisterfahrer" mit einem
PKW ausgelöst (Aufschlüsselung der Zahlen auf Autobahnen)? Wie viele Lenker waren
alkoholisiert?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr
2005 aus?
Zu wie vielen Toten und Verletzten kam es im Jahr 2005 bei diesen Unfällen (Aufschlüsselung der Zahlen auf Autobahnen)?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr
2005 aus?
Antwort:
Im Jahr 2005 ereigneten sich gemäß Straßenverkehrsunfallstatistik der Statistik Austria insgesamt 19 Geisterfahrerunfälle mit 8 Getöteten, 9 Schwer- und 14 Leichtverletzten. Für ca. 50% der Geisterfahrten ist Alkohol verantwortlich, für 30% Überforderung der Lenker. Von den 19 Geisterfahrerunfällen ereigneten sich 3 in Kärnten, 5 in Niederösterreich, 2 in Oberösterreich, 3 in Salzburg, 2 in der Steiermark, 1 in Tirol, 2 in Vorarlberg und 1 in Wien. Eine detaillierte Aufschlüsselung auf einzelne Autobahnen kann aus Kapazitätsgründen und aus Gründen der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit nicht durch das Ressort erfolgen, sondern würde einer Sonderauswertung durch die Statistik Austria bedürfen. Die konkreten Zahlen für das 1. Halbjahr 2006 wurden noch nicht veröffentlicht.
Frage 39:
Bei wie vielen Kfz-Unfällen des Jahres 2005 wies der verursachende Kfz-Halter keine
entsprechende Kfz-Haftpflichtversicherung auf?
Antwort:
Im Jahr 2005 gab es 153 Unfälle mit einem Fahrzeug ohne entsprechenden Versicherungsschutz. In diesen Fällen erhält der Geschädigte nach den Bestimmungen des Bundesgesetzes über den erweiterten Schutz der Verkehrsopfer Entschädigung vom Fachverband der Versicherungsunternehmen.
Frage 40:
Wie hoch schätzen Sie den Anteil unversicherter Fahrzeuge in Österreich?
Antwort:
Sehr gering.
Laut Mitteilung des Verbandes der Versicherungsunternehmungen Österreichs liegt der Anteil der unfallbeteiligten unversicherten Fahrzeuge in Österreich deutlich unter 1% im Vergleich zur Gesamtzahl der unfallbeteiligten Fahrzeuge.
Fragen 41 – 45:
In wie vielen Verkehrsunfällen waren 2005 LKW-LenkerInnen verwickelt (Aufschlüsselung
auf unter 18-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils
männlich / weiblich)? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich
zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele LKW-LenkerInnen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 verletzt (Aufschlüsselung
auf unter 18-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils
männlich / weiblich)? Wie viele verletzte LKW-LenkerInnen gab es bei Unfällen im Ortsge-
biet? Wie viele verletzte LKW-LenkerInnen gab es bei Unfällen in Straßentunnels?
Wie viele LKW-LenkerInnen wurden bei Unfällen auf Autobahnen verletzt? Wie sehen die
konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele MitfahrerInnen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 verletzt (Aufschlüsselung auf
unter 16-Jährige, 16- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-
Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele verletzte MitfahrerInnen gab es bei
Unfällen im Ortsgebiet? Wie viele verletzte MitfahrerInnen gab es bei Unfällen in Straßen-
tunnels?
Wie viele MitfahrerInnen wurden bei Unfällen auf Autobahnen verletzt? Wie sehen die
konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele LKW-LenkerInnen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 getötet (Aufschlüsselung
auf unter 18-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils
männlich / weiblich)? Wie viele LKW-LenkerInnen wurden im Ortsgebiet getötet? Wie viele
LKW-LenkerInnen wurden bei Unfällen auf Autobahnen getötet? Wie viele tote LKW-
LenkerInnen gab es bei Unfällen in Straßentunnels? Wie sehen die konkreten Zahlen im
ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele MitfahrerInnen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 getötet (Aufschlüsselung auf
unter 16-Jährige, 16- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-
Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele MitfahrerInnen wurden im Ortsgebiet
getötet?
Wie viele Mitfahrerlnnen wurden bei Unfällen auf Autobahnen getötet? Wie viele Mit-
fahrerInnen wurden bei Unfällen in Straßentunnels getötet? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Antwort:
Im Jahr 2005 wurden bei 4.131 Unfällen von LKW 1.369 Menschen (LenkerInnen und MitfahrerInnen) verletzt und 36 getötet. Der Begriff „verwickelt“ ist statistisch nicht definiert.
Im Jahr 2005 ereigneten sich 1.302 Unfälle von Lkw £3,5t und 832 Unfälle von Lkw >3,5t im Ortsgebiet. Auf Autobahnen ereigneten sich 232 Unfälle mit Lkw £3,5t und 29 Unfällen mit Lkw >3,5t. Insgesamt ereigneten sich in Österreich im Jahr 2005 421 Unfälle im Bereich von Straßentunneln und Unterführungen mit 641 Verletzten und 9 Getöteten. Die Aufschlüsselung dieser Unfälle nach Fahrzeugkategorien liegt derzeit nicht vor.
Verunglückte mit LKW<3,5t nach Bundesländern 2005
|
Lenker |
Mitfahrer |
||
Bundesland |
Verunglückte |
Getötete |
Verunglückte |
Getötete |
Burgenland |
22 |
0 |
23 |
0 |
Kärnten |
37 |
0 |
13 |
0 |
Niederösterreich |
162 |
8 |
56 |
4 |
Oberösterreich |
155 |
3 |
61 |
1 |
Salzburg |
40 |
0 |
12 |
0 |
Steiermark |
119 |
1 |
41 |
0 |
Tirol |
65 |
3 |
13 |
1 |
Vorarlberg |
18 |
1 |
5 |
0 |
Wien |
98 |
2 |
37 |
0 |
gesamt |
716 |
18 |
261 |
6 |
Verunglückte mit LKW>3,5t nach Bundesländern 2005
|
Lenker |
Mitfahrer |
||
Bundesland |
Verunglückte |
Getötete |
Verunglückte |
Getötete |
Burgenland |
5 |
0 |
1 |
0 |
Kärnten |
18 |
0 |
2 |
0 |
Niederösterreich |
46 |
2 |
9 |
4 |
Oberösterreich |
58 |
0 |
9 |
0 |
Salzburg |
16 |
0 |
2 |
0 |
Steiermark |
39 |
0 |
13 |
0 |
Tirol |
15 |
0 |
3 |
0 |
Vorarlberg |
8 |
0 |
1 |
0 |
Wien |
17 |
0 |
3 |
0 |
gesamt |
222 |
2 |
43 |
4 |
Die Aufschlüsselung der Unfälle in Altersklassen erfolgt generell in Fünfjahresschritten. Eine andere Aufschlüsselung der Altersklassen kann aus Gründen der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit nicht durch das Ressort erfolgen, sondern würde einer Sonderauswertung durch die Statistik Austria bedürfen.
Verunglückte, Verletzte und Getötete mit LKW < 3,5t (Lenker und Mitfahrer) nach Alter und Geschlecht 2005
Alter |
Verunglückte |
Verletzte |
Getötete |
|||
männlich |
weiblich |
männlich |
weiblich |
männlich |
weiblich |
|
0-4 |
1 |
1 |
1 |
1 |
0 |
0 |
5-14 |
8 |
8 |
8 |
8 |
0 |
0 |
15-24 |
186 |
29 |
184 |
29 |
2 |
0 |
25-34 |
269 |
30 |
262 |
30 |
7 |
0 |
35-44 |
205 |
24 |
195 |
23 |
10 |
1 |
45-54 |
105 |
17 |
104 |
17 |
1 |
0 |
55-64 |
66 |
7 |
64 |
7 |
2 |
0 |
65- |
14 |
7 |
13 |
7 |
1 |
0 |
Summe |
854 |
123 |
831 |
122 |
23 |
1 |
Verunglückte, Verletzte und Getötete mit LKW > 3,5t (Lenker und Mitfahrer) nach Alter und Geschlecht 2005
Alter |
Verunglückte |
Verletzte |
Getötete |
|||
männlich |
weiblich |
männlich |
weiblich |
männlich |
weiblich |
|
0-4 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
5-14 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
15-24 |
31 |
6 |
31 |
6 |
0 |
0 |
25-34 |
58 |
5 |
56 |
5 |
2 |
0 |
35-44 |
74 |
4 |
74 |
4 |
0 |
0 |
45-54 |
54 |
2 |
53 |
2 |
1 |
0 |
55-64 |
20 |
3 |
18 |
2 |
2 |
1 |
65- |
4 |
4 |
4 |
4 |
0 |
0 |
Summe |
241 |
24 |
236 |
23 |
5 |
1 |
Verletzte und getötete LKW (<3,5t)-Insassen (Lenker und Mitfahrer) nach Straßenarten 2005
Straßenart |
Unfälle |
Verletzte |
Getötete |
Ortsgebiet |
|
||
Landesstraße B |
506 |
165 |
3 |
Landesstraße L |
172 |
48 |
0 |
Sonstige Straßen |
624 |
167 |
3 |
Summe |
1.302 |
380 |
6 |
Freiland |
|
||
Autobahnen |
234 |
169 |
6 |
Schnellstraßen |
24 |
24 |
0 |
Landesstraße B |
356 |
203 |
8 |
Landesstraße L |
247 |
144 |
4 |
Sonstige Straßen |
61 |
33 |
0 |
Summe |
922 |
573 |
18 |
gesamt |
2.224 |
953 |
24 |
Verletzte und getötete LKW (>3,5t)-Insassen (Lenker und Mitfahrer) nach Straßenarten 2005
Straßenart |
Unfälle |
Verletzte |
Getötete |
Ortsgebiet |
|
||
Landesstraße B |
407 |
50 |
2 |
Landesstraße L |
140 |
17 |
0 |
Sonstige Straßen |
285 |
33 |
1 |
Summe |
832 |
100 |
3 |
Freiland |
|
||
Autobahnen |
458 |
127 |
7 |
Schnellstraßen |
32 |
12 |
0 |
Landesstraße B |
457 |
95 |
1 |
Landesstraße L |
204 |
62 |
0 |
Sonstige Straßen |
57 |
20 |
1 |
Summe |
1.208 |
316 |
0 |
gesamt |
2.040 |
416 |
9 |
Die konkreten Zahlen für das 1. Halbjahr 2006 wurden noch nicht veröffentlicht.
Fragen 46 und 47:
Wie viele Verletzte gab es 2005 insgesamt bei Unfällen, die von LKW-LenkerInnen aus-
gelöst wurden (Aufschlüsselung auf unter 10-Jährige, 10-16 Jährige, 17-Jährige, 18- bis
60-Jährige und über 60-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)?
Wie sehen die entsprechenden Zahlen von 2004 im Vergleich dazu aus? Wie sehen die
konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele Todesfälle gab es 2005 insgesamt bei Unfällen, die von LKW-LenkerInnen aus
gelöst wurden (Aufschlüsselung auf unter 10-Jährige, 10-16 Jährige, 17- Jährige, 18- bis
60-Jährige 61- bis 70-Jährige und über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)?
Wie sehen die entsprechenden Zahlen von 2004 im Vergleich dazu aus? Wie sehen die
konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Antwort:
Aus den in der Antwort zur Frage 26 angeführten Gründen hat das BMVIT dazu keine näheren Angaben.
Frage 46:
Welche zusätzlichen Kontrollmaßnahmen für den Schwerverkehr wurden von Ihnen seit
der Erweiterung der Europäischen Union in den Jahren 2004 und 2005 gesetzt? Welche
wurden bereits durchgeführt bzw. sind für 2006 geplant?
Antwort:
Um eine bessere EFFIZIENZ und KONTROLLDICHTE der LKW-Kontrollen, die von unterschiedlichen Stellen – BMI, BMWA, Arbeitsinspektorate, Prüfzüge von Bund und Ländern, ASFINAG - durchgeführt werden zu erreichen, wurde im BMVIT eine
LKW – KONTROLLPLATTFORM eingerichtet.
Die LKW – Kontrollplattform unter Federführung der Bundesanstalt für Verkehr
Des weiteren wurden innerhalb der LKW – Kontrollplattform österreichweite Harmonisierungen hinsichtlich des Umfangs und des Inhalts der LKW – Kontrollen erarbeitet.
Austauschprogramme von Sachverständigen zwischen den unterschiedlichen Prüforganisationen sollen einen weiteren Beitrag zu einem einheitlichen Qualitätsniveau leisten.
Ein Projekt zur Verringerung des Verwaltungsaufwands im Zusammenhang mit den in Verbindung stehenden Verwaltungsverfahren durch den Einsatz von EDV Anwendungen wurde initiiert.
und das Ziel (40.000 Schwerfahrzeugkontrollen p.a.) erreicht werden.
Durch Vereinbarungen zwischen den einzelnen Ländern und dem BMVIT, die eine großzügige Unterstützung durch die Bundesprüfzüge sicherstellen, ist eine mittelfristige Ressourcenplanung zum effizienten Einsatz von Gerät und Personal ermöglicht.
Frage 47:
Warum wurden in Österreich - analog zu Deutschland - noch keine mobilen Einsatzgruppen zur Kontrolle des Güter(fern)verkehrs auf den Straßen eingerichtet?
Antwort:
Eine zentrale Einsatzorganisation zur Kontrolle des Schwerverkehrs (nicht nur Güter-, sondern auch Personentransporte ) bedarf einer Errichtung eines Bundesamtes bzw. einer Bundesagentur. Dies ist aber gemäß den Vorgaben des B-VG nur im verfassungsmäßigen Rahmen und unter Zustimmung aller Länder möglich.
Durch die Einrichtung der LKW-Kontrollplattform wurde jedoch bereits eine zentrale Stelle, die sämtliche gezielten Schwerverkehrskontrollaktivitäten, wie bereits zu Frage 46 ausführlich erläutert, koordiniert, eingerichtet. Weiters wird hier durch den Einsatz der Bundesanstalt für Verkehr an ca. 400 Kontrolltagen ein wesentlicher Beitrag geleistet.
Frage 48:
Wie erfolgte die Zusammenarbeit mit der Euro-Controle-Route (ECR)? Welche gemeinsamen Kontrollen wurden durchgeführt?
Antwort:
Österreich wird bei ECR durch die Bundesanstalt für Verkehr aktiv vertreten.
Wesentliche Aktivitäten von ECR sind
Durch den Vorsitz in der AG „Harmonisation“ hat Österreich eine wesentliche Mitgestaltungs-möglichkeit erlangt und bereits u.a. durch den internationalen Mängelkatalog betreffend der Übertretungen nach den Lenk- und Ruhezeitvorschriften, einer in Zusammenarbeit mit CITA (Comité International de l´Inspection Automobile) erarbeiteten Empfehlung für die Durchführung von technischen Unterwegskontrollen am Harmonisierungsprozess der Kontrollaktivitäten europaweit federführend mitgewirkt.
Der Schwerpunkt der gemeinsamen Kontrollen lag auf der Nord – Süd – Route zwischen den Niederlanden, Belgien und Spanien mit Schwerpunkt Urlauberschichtwechselverkehr. Diese Zielgruppe wird auf den Winterurlauberreiseverkehr im Winter 2006/2007 ausgeweitet und erlangt damit besondere Bedeutung für Österreich.
Generell werden die gemeinschaftlich koordinierten Kontrollen in den Kontrollmasterplan der LKW-Kontrollplattform aufgenommen.
Frage 49:
Welche Ergebnisse liegen zu den angekündigten Kontrollen der Geschwindigkeitsbegrenzungen, Tachografmanipulation (Fahrtenschreiber), Lenk- und Ruhezeitkontrolle sowie Kontrollen in Zusammenarbeit mit TISPOL bei Abfall- und Gefahrguttransporten vor?
Antwort:
Die Ergebnisse der angekündigten international abgestimmten Kontrollen im Jahr 2005 waren schwere Übertretungen bei:
LKW: 19,8% Lenk- und Ruhezeitbestimmungen
4,5% Güterbeförderungsbestimmungen
21,0% technischer Zustand
9,9% Gefahrgutbestimmungen
Busse: 8,8% Lenk- und Ruhezeitbestimmungen
1,4% Personenbeförderungsbestimmungen.
Frage 50:
Wie viele Kontrollen fanden in Österreich über die LKW-Kontroll-Plattform (Kontrollmasterplan) im Jahr 2005 statt? Wo fanden diese jeweils statt?
Antwort:
Es wurden bei 1.214 (1.152) Einsätzen insgesamt 64.304 (51.272) LKW, Busse und Anhänger (über 3,5 t) in Form von Sichtkontrollen, Kontrollen auf den Prüfzügen der Länder und der BAV sowie mit dem Abgasfernerkennungssystem kontrolliert.
Die Kontrollen fanden im gesamten Bundesgebiet, vorrangig auf den Transitrouten und unter Verwendung der Verkehrskontrollplätze statt. Ebenso wurden auch auf den Mautausweichrouten verstärkt Kontrolleinsätze durchgeführt.
Frage 51:
Welches
Ergebnis erbrachten diese Kontrollen? Welche Mängel wurden jeweils
festgestellt?
Welche behördlichen Maßnahmen
(z.B. Anzeigen, Sperren) mussten konkret ergriffen werden?
Antwort:
Es mussten insgesamt 72.114 (53.310) Übertretungen des Kraftfahrgesetzes, des Gefahrgutbeförderungsgesetzes und der StVO sowie wegen Nichteinhaltung der Lenk- und Ruhezeitbestimmungen angezeigt werden und es wurden 12.181 (10.427) Organmandate erlassen.
Bei den eingehenden technischen Kontrollen durch die Sachverständigen wurde folgendes festgestellt:
(Kennzeichenabnahme bzw. Instandsetzung vor Ort)
(Weiterfahrt bis zur nächsten Werkstätte in Eigenverantwortung möglich)
(Verkehrssicherheit noch gegeben, jedoch Wartung/Instandhaltung erforderlich)
Die häufigsten technischen Mängel betreffen die Bremsanlage, die Achsaufhängung und Bereifung sowie Fahrgestell/Rahmen, Lenkung und Beleuchtung.
Der hohe Anteil von Beurteilungen „Gefahr im Verzug“ und „schwere Mängel“ ist nicht direkt auf das gesamte Fahrzeugkollektiv des Schwerverkehrs auf Österreichs Straßen umzulegen. Es zeigt allerdings die hohe Qualität bei der Vorauswahl der Fahrzeuge.
Fragen 52 und 54 bis 57:
In wie vielen Verkehrsunfällen waren 2005 Autobus-LenkerInnen verwickelt (Aufschlüsselung auf 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1 . Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele Autobus-LenkerInnen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 verletzt (Aufschlüsselung auf 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils männlich /weiblich)? Wie viele verletzte Autobus-LenkerInnen gab es bei Unfällen im Ortsgebiet? Wie viele Autobus-LenkerInnen wurden bei Unfällen auf Autobahnen verletzt?
Wie viele verletzte Autobus-LenkerInnen gab es bei Unfällen in Straßentunnels? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele MitfahrerInnen in Autobussen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 verletzt (Aufschlüsselung auf unter 10-Jährige, 10- bis 14-Jährige, 15- bis 17-Jährige, 18- bis 60- Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele verletzte MitfahrerInnen gab es bei Unfällen im Ortsgebiet? Wie viele wurden bei Unfällen auf Autobahnen verletzt? Wie viele verletzte MitfahrerInnen gab es bei Unfällen in Straßentunnels? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele Autobus-LenkerInnen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 getötet (Aufschlüsselung auf 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wieviele tote Autobus-LenkerInnen gab es bei Unfällen im Ortsgebiet? Wie viele wurden bei Unfällen auf Autobahnen getötet? Wie viele Autobus-LenkerInnen wurden bei Unfällen in Straßentunnels getötet? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1 . Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele MitfahrerInnen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 getötet (Aufschlüsselung auf unter 10-Jährige, 10- bis 14-Jährige, 15- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele MitfahrerInnen wurden bei Unfällen im Ortsgebiet getötet? Wie viele MitfahrerInnen wurden bei Unfällen auf Autobahnen getötet? Wie viele MitfahrerInnen wurden bei Unfällen in Straßentunnels getötet? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Antwort:
Im Jahr 2005 wurden bei 799 Unfällen von Autobussen 696 Menschen (LenkerInnen und MitfahrerInnen) verletzt und 2 getötet. Der Begriff „verwickelt“ ist statistisch nicht definiert.
Verunglückte mit Autobussen nach Bundesländern 2005
|
Lenker |
Mitfahrer |
||
Bundesland |
Verunglückte |
davon Getötete |
Verunglückte |
davon Getötete |
Burgenland |
1 |
0 |
0 |
0 |
Kärnten |
1 |
0 |
72 |
0 |
Niederösterreich |
8 |
0 |
61 |
0 |
Oberösterreich |
12 |
0 |
146 |
0 |
Salzburg |
3 |
0 |
35 |
0 |
Steiermark |
6 |
0 |
130 |
0 |
Tirol |
3 |
0 |
74 |
0 |
Vorarlberg |
2 |
0 |
28 |
0 |
Wien |
7 |
0 |
109 |
2 |
gesamt |
43 |
0 |
655 |
2 |
Im Jahr 2005 ereigneten sich 657 Unfälle von Autobussen im Ortsgebiet. Auf Autobahnen ereigneten sich 29 Busunfälle. Insgesamt ereigneten sich in Österreich im Jahr 2005 421 Unfälle im Bereich von Straßentunneln und Unterführungen mit 641 Verletzten und 9 Getöteten. Die Aufschlüsselung dieser Unfälle nach Fahrzeugkategorien liegt derzeit nicht vor.
Unfälle mit Autobussen nach Straßenarten 2005
|
Unfälle Omnibusse |
Unfälle Linienbusse |
Busunfälle gesamt |
Ortsgebiet |
|
||
Bundesstraßen |
73 |
114 |
187 |
Landesstraße |
39 |
33 |
72 |
Sonstige Straßen |
140 |
259 |
398 |
Summe |
252 |
406 |
657 |
Freiland |
|
||
Autobahnen |
27 |
2 |
29 |
Schnellstraßen |
0 |
0 |
0 |
Bundesstraßen |
46 |
11 |
57 |
Landessraßen L |
26 |
10 |
36 |
Sonstige Straßen |
16 |
4 |
20 |
Summe |
116 |
27 |
142 |
Gesamt |
367 |
433 |
799 |
Die Aufschlüsselung der Unfälle in Altersklassen erfolgt generell in Fünfjahresschritten. Eine andere Aufschlüsselung der Altersklassen kann aus Gründen der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit nicht durch das Ressort erfolgen, sondern würde einer Sonderauswertung durch die Statistik Austria bedürfen.
Verunglückte, Verletzte und Getötete mit Autobussen (Lenker und Mitfahrer) nach Alter und Geschlecht 2005
Alter |
Verunglückte |
Verletzte |
Getötete |
|||
männlich |
weiblich |
männlich |
weiblich |
männlich |
weiblich |
|
0-4 |
15 |
9 |
14 |
9 |
1 |
0 |
5-14 |
40 |
61 |
40 |
61 |
0 |
0 |
15-24 |
32 |
54 |
31 |
54 |
1 |
0 |
25-34 |
29 |
29 |
29 |
29 |
0 |
0 |
35-44 |
34 |
35 |
34 |
35 |
0 |
0 |
45-54 |
21 |
54 |
21 |
54 |
0 |
0 |
55-64 |
14 |
70 |
14 |
70 |
0 |
0 |
65- |
35 |
164 |
35 |
164 |
0 |
0 |
Summe |
220 |
478 |
218 |
478 |
2 |
0 |
Die konkreten Zahlen für das 1. Halbjahr 2006 wurden noch nicht veröffentlicht.
Fragen 58 und 59:
Wie viele Verletzte gab es 2005 insgesamt bei Unfällen, die von Autobus-LenkerInnen
ausgelöst wurden (Aufschlüsselung auf unter 10-Jährige, 10-16 Jährige, 17- Jährige, 18- bis
60-Jährige 61- bis 70-Jährige und über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)?
Wie sehen die entsprechenden Zahlen von 2004 im Vergleich dazu aus? Wie sehen die
konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele Todesfälle gab es 2005 insgesamt bei Unfällen, die von Autobus-LenkerInnen
ausgelöst wurden (Aufschlüsselung auf unter 10-Jährige, 10-16 Jährige, 17- Jährige, 18- bis
60-Jährige 61- bis 70-Jährige und über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)?
Wie sehen die entsprechenden Zahlen von 2004 im Vergleich dazu aus? Wie sehen die
konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Antwort:
Aus den in der Antwort zur Frage 26 angeführten Gründen hat das BMVIT dazu keine näheren Angaben.
Fragen 60 bis 64:
In wie vielen Verkehrsunfällen auf Österreichs Straßen und Wegen waren 2005 Pferde
und ReiterInnen verwickelt (Aufschlüsselung auf unter 14-Jährige, 14- bis 17-Jährige, 18-
bis 60- Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie
sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005
aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele ReiterInnen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 auf Straßen oder Wegen verletzt
(Aufschlüsselung auf unter 14-Jährige, 14- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-
Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele davon bei Unfällen
im Ortsgebiet? Wo fanden diese Unfälle statt (Straße oder Reitweg)? Wie sehen die
konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele ReiterInnen wurden bei Verkehrsunfällen 2005 auf Straßen oder Wegen getötet
(Aufschlüsselung auf unter 14-Jährige, 14- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-
Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele davon bei Unfällen
im Ortsgebiet? Wo fanden diese Unfälle statt (Straße oder Reitweg)? Wie sehen die
konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele Verletzte gab es 2005 insgesamt bei Unfällen, die von ReiterInnen ausgelöst
wurden (Aufschlüsselung auf unter 10-Jährige, 10-16 Jährige, 17- Jährige, 18- bis 60-
Jährige,61- bis 70-Jährige und über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)?
Wie sehen die entsprechenden Zahlen von 2004 im Vergleich dazu aus? Wie sehen die
konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele Todesfälle gab es 2005 insgesamt bei Unfällen, die von ReiterInnen ausgelöst
wurden (Aufschlüsselung auf unter 10-Jährige, 10-16 Jährige, 17- Jährige, 18- bis 60-
Jährige, 61- bis 70-Jährige und über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)?
Wie sehen die entsprechenden Zahlen von 2004 im Vergleich dazu aus? Wie sehen die
konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Antwort:
Pferde werden in der amtlichen Unfallstatistik nicht gesondert als Verkehrsmittel erfasst, daher können dazu keine Angaben gemacht werden.
Fragen 65 bis 68:
In wie vielen Verkehrsunfällen waren 2005 Rollerblade-FahrerInnen, Skateboarderlnnen
oder FahrerInnen von Benzin- oder Elektroscooter bzw. Pocket-Bikes („Spiel- und
Sportgeräte“) verwickelt (Aufschlüsselung auf Sportgeräte bzw. Fahrzeuge sowie jeweils
unter 14-Jährige, 14- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige
sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele dieser Unfälle passierten am Schulweg
(Kindergarten)? Wie viele dieser Unfälle passierten am Arbeitsweg? Fanden diese Unfälle
im Ortsgebiet, auf Straßen, Gehsteigen oder Radwegen statt? Wie sehen die konkreten
Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele Rollerblade-FahrerInnen, Skateboarderlnnen oder FahrerInnen von Benzin- oder
Elektroscooter bzw. Pocket-Bikes („Spiel- und Sportgeräte“) wurden bei Verkehrsunfällen
2005 verletzt (Aufschlüsselung auf unter 14-Jährige, 14- bis 17-Jährige, 18- bis 60-
Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele
davon im Ortsgebiet, auf Straßen, Gehsteig oder Radweg?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele Rollerblade-FahrerInnen, Skateboarderlnnen oder FahrerInnen von Benzin- oder
Elektroscooter bzw. Pocket-Bikes („Spiel- und Sportgeräte“) wurden bei Verkehrsunfällen
2005 getötet (Aufschlüsselung auf unter 14-Jährige, 14- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige,
61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie viele davon im
Ortsgebiet, auf Straßen, Gehsteig oder Radweg? Wie sehen die konkreten Zahlen im
ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie sieht die Entwicklung der Unfallzahlen von Rollerblade-FahrerInnen, Skateboarderlnnen oder FahrerInnen von Benzin- oder Elektroscooter bzw. Pocket-Bikes („Spiel- und Sportgeräte“) für die letzten 10 Jahren aus (Aufschlüsselung auf unter 14-Jährige, 14- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige, über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Was ergab eine Analyse der Unfallursachen? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Antwort:
Die amtliche Unfallstatistik enthält die Kategorie „Spiel- und Sportgeräte“, worunter Scooter, Rollerblades, Skateboards u.ä. fallen. Die einzelnen Spiel- und Sportgeräte werden nicht gesondert erfasst.
2005 wurden bei 123 Verkehrsunfällen mit Spiel- und Sportgeräten 115 Personen verletzt und niemand getötet. Der Begriff „verwickelt“ ist statistisch nicht definiert. Eine Analyse der Unfallursachen liegt nicht vor.
Verunglückte mit Spiel- und Sportgeräten nach Bundesländern 2005
|
Lenker |
Mitfahrer |
||
Bundesland |
Verunglückte |
Getötete |
Verunglückte |
Getötete |
Burgenland |
0 |
0 |
0 |
0 |
Kärnten |
9 |
0 |
1 |
0 |
Niederösterreich |
11 |
0 |
0 |
0 |
Oberösterreich |
21 |
0 |
2 |
0 |
Salzburg |
9 |
0 |
0 |
0 |
Steiermark |
14 |
0 |
0 |
0 |
Tirol |
17 |
0 |
0 |
0 |
Vorarlberg |
13 |
0 |
0 |
0 |
Wien |
18 |
0 |
0 |
0 |
gesamt |
112 |
0 |
3 |
0 |
Die Aufschlüsselung der Unfälle in Altersklassen erfolgt generell in Fünfjahresschritten. Eine andere Aufschlüsselung der Altersklassen kann aus Gründen der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit nicht durch das Ressort erfolgen, sondern würde einer Sonderauswertung durch die Statistik Austria bedürfen.
Verunglückte mit Spiel- und Sportgeräten (Lenker und Mitfahrer) nach Alter und Geschlecht 2005
Alter |
Lenker und Mitfahrer |
|
männlich |
weiblich |
|
0-4 |
10 |
2 |
5-14 |
51 |
19 |
15-24 |
9 |
5 |
25-34 |
2 |
3 |
35-44 |
2 |
2 |
45-54 |
4 |
1 |
55-64 |
3 |
1 |
65- |
0 |
1 |
Summe |
81 |
34 |
Eine detaillierte Aufschlüsselung auf Straßenart ebenso wie die Darstellung der Entwicklung der Unfallzahlen der letzten 10 Jahre kann aus Gründen der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit nicht durch das Ressort erfolgen, sondern würde einer Sonderauswertung durch die Statistik Austria bedürfen.
Die konkreten Zahlen für das 1. Halbjahr 2006 wurden noch nicht veröffentlicht.
Fragen 69 und 70:
Sehen Sie hinsichtlich der Unfälle von Rollerblade-FahrerInnen, Skateboarderlnnen oder
FahrerInnen von Benzin- oder Elektroscooter bzw. Pocket-Bikes („Spiel- und Sportgeräte“)
einen Handlungsbedarf insbesondere in der Vollziehung der einschlägigen Vorschriften?
Müssen für Rollerblade-FahrerInnen, Skateboarderlnnen oder FahrerInnen von Benzin-
oder Elektroscooter bzw. Pocket-Bikes („Spiel- und Sportgeräte“) noch Maßnahmen zur
Rechtssicherung geschaffen werden? Wenn nein, warum nicht?
Antwort:
Nein, es gibt bereits ausreichende rechtliche Bestimmungen.
Fragen 71 bis 73:
Wie viele Unfälle gab es 2005 auf Radwegen in Österreich (Aufschlüsselung auf
Bundesländer)? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich
zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wie viele Verletzte gab es 2005 durch Unfälle auf Radwegen (Aufschlüsselung auf unter
10-Jährige, 10- bis 12-Jährige, 13- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige,
über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Wie viele Todesfalle gab es 2005 durch Unfälle auf Radwegen (Aufschlüsselung auf unter
10-Jährige, 10- bis 12-Jährige, 13- bis 17-Jährige, 18- bis 60-Jährige, 61- bis 70-Jährige,
über 70-Jährige sowie jeweils männlich / weiblich)? Wie sehen die konkreten Zahlen im
ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Antwort:
2005 ereigneten sich auf Radfahrstreifen/Radwegen 1.207 Unfälle mit 1.336 Verletzten und 7 Getöteten.
Eine detaillierte Aufschlüsselung auf Altersgruppen, Geschlecht und Bundesländer kann aus Gründen der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit nicht durch das Ressort erfolgen, sondern würde einer Sonderauswertung durch die Statistik Austria bedürfen.
Die konkreten Zahlen für das 1. Halbjahr 2006 wurden noch nicht veröffentlicht.
Frage 74:
Worauf waren diese Unfälle auf Radwegen zurückzuführen? Gibt es diesbezügliche
Analysen in Ihrem Ministerium bzw. den Ländern? Wenn ja, welche Ergebnisse liegen vor?
Wenn nein, warum nicht? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im
Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Wenn möglich ersuche ich um eine Detaillierung der Zahlen bezogen auf Bundesländer.
Antwort:
Aus den in der Antwort zur Frage 26 angeführten Gründen hat das BMVIT dazu keine näheren Angaben.
Frage 75:
Werden Sie eine Studie in Auftrag geben wie oft Verkehrsunfälle in Österreich durch
freilaufende Hunde oder sonstige (Nutz-) Tiere ausgelöst wurden?
Wenn nein, warum nicht?
Antwort:
Derzeit werden in der amtlichen Unfallstatistik lediglich „Wildunfälle“ erfasst. Sollte sich aus dem realen Unfallgeschehen der Bedarf nach einer Studie zu freilaufenden Hunden oder sonstigen (Nutz-) Tieren ergeben, könnte eine entsprechende Studie in Auftrag gegeben werden. Dieser Bedarf ist derzeit jedoch nicht erkennbar.
Frage 76:
Welche Erfahrungen liegen aktuell zur verpflichtenden Verwendung von Licht am Tag
vor?
Antwort:
Es liegen noch keine Erfahrungen vor. Eine entsprechende Studie zur Evaluierung der Auswirkungen von Licht am Tag wurde erst in Auftrag gegeben.
Fragen 77 bis 80:
Wie viele nachgewiesene Geschwindigkeitsüberschreitungen gab es in den
Bundesländern aufgrund von Kontrollen in den Jahren 2000, 2001, 2002, 2003, 2004 und
2005 (Ersuche um Aufschlüsselung auf Jahre, Bundesländer sowie Autobahnen, Bundes-,
Landes- und Gemeindestraßen)? Welche Berichte der Bundesländer liegen Ihrem Ressort
dazu vor?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005
aus?
Wie viele Anzeigen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden in den Jahren 2000,
2001, 2002, 2003, 2004 und 2005 erstattet (Ersuche um Aufschlüsselung auf Jahre,
Bundesländer sowie Autobahnen, Bundes-, Landes- und Gemeindestraßen)? Welche
Berichte der Bundesländer liegen Ihrem Ressort dazu vor?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Welche sonstigen Maßnahmen wurden in den Jahren 2000, 2001, 2002, 2003, 2004 und
2005 bei Geschwindigkeitsüberschreitungen durch die Sicherheitsbehörden in den
Bundesländern ergriffen (Aufschlüsselung auf Jahre, Bundesländer sowie Autobahnen,
Bundes-, Landes- und Gemeindestraßen)? Welche Berichte der Bundesländer liegen
Ihrem Ressort dazu vor?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr
2005 aus?
Wie viele Alkoholkontrollen gab es 2000, 2001, 2002, 2003, 2004 und 2005 in den
Bundesländern auf Österreichs Straßen (Ersuche um Aufschlüsselung auf Jahre,
Bundesländer sowie Autobahnen, Bundes-, Landes- und Gemeindestraßen)? Welche
Berichte der Bundesländer liegen Ihrem Ressort dazu vor?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr
2005 aus?
Antwort:
Die Vollziehung der Straßenverkehrsordnung fällt in den alleinigen Zuständigkeitsbereich der Länder.
Frage 81:
In wie vielen Fällen musste im Jahr 2005 nach Alkoholkontrollen auf Österreichs Straßen
den LenkerInnen der Führerschein entzogen werden (Ersuche um Aufschlüsselung auf
Bundesländer)?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr
2005 aus?
Antwort:
In 28.248 Fällen wurde im Jahr 2005 die Lenkberechtigung aufgrund von Alkohol oder Suchtgift am Steuer entzogen. Dazu kommen noch rund 2000 Fälle, die im Führerscheinregister mittels Prosatext gespeichert wurden und nicht exakt auswertbar sind. Es ist also von rund 30.000 Fällen auszugehen. Eine Aufschlüsselung nach Bundesländern und Vergleiche zum Jahr 2006 sind zur Zeit nicht möglich.
Frage 82:
Welche sonstigen Maßnahmen wurden im Jahr 2005 nach Alkoholkontrollen durch
Verkehrs- bzw. Sicherheitsbehörden ergriffen (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?
Antwort:
In 23.741 Fällen wurde im Jahr 2005 im Zuge eines Verfahrens zur Entziehung der Lenkberechtigung auch eine Nachschulung angeordnet. Eine Aufschlüsselung nach Bundesländern liegt diesbezüglich nicht vor.
Frage 83:
Wie viele Unfälle wurden 2005 durch Telefonieren mit Mobiltelefonen (ohne Freisprecheinrichtung) am Steuer ausgelöst? Wie sieht der Vergleich zum Jahr 2004 aus? Gibt es dazu Studien?
Wenn nein, warum nicht? Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Antwort:
Aus den in der Antwort zur Frage 26 angeführten Gründen hat das BMVIT dazu keine näheren Angaben.
Frage 84:
Wie viele Unfälle gab es 2005 an unbeschränkten Eisenbahnübergängen (Aufschlüsselung
auf Bundesländer)?
Welche Maßnahmen zum Schutz der Verkehrsteilnehmer wurden 2004 und 2005
ergriffen?
Welche sind für 2006 noch geplant?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr
2005 aus?
Antwort:
Unfallgeschehen an Eisenbahnkreuzungen mit beteiligter Eisenbahn 2005
|
Vollschranken |
Halbschranken |
Lichtzeichen-anzeige |
sonstiger Bahnübergang |
Gesamt |
Unfälle |
5 |
2 |
19 |
50 |
75 |
Verletzte |
1 |
1 |
12 |
57 |
71 |
Fußgänger |
|
|
|
1 |
1 |
Benutzer einspuriger KFZ |
|
|
|
3 |
3 |
PKW-Insassen |
|
|
11 |
42 |
53 |
LKW-Insassen |
|
|
|
4 |
4 |
Sonstige |
1 |
1 |
1 |
7 |
10 |
Getötete |
4 |
1 |
11 |
10 |
25 |
Fußgänger |
3 |
|
2 |
1 |
6 |
Benutzer einspuriger KFZ |
|
|
1 |
1 |
2 |
PKW-Insassen |
1 |
1 |
6 |
6 |
13 |
LKW-Insassen |
|
|
|
2 |
2 |
Sonstige |
|
|
2 |
|
2 |
Unfallgeschehen an Eisenbahnkreuzungen mit beteiligter Eisenbahn nach Bundesländern 2005
|
Vollschranken |
Halbschranken |
Lichtzeichen-anzeige |
sonstiger Bahnübergang |
Gesamt |
Unfälle gesamt |
4 |
2 |
19 |
50 |
75 |
Burgenland |
- |
1 |
1 |
1 |
3 |
Kärnten |
- |
- |
1 |
5 |
6 |
Niederösterreich |
2 |
1 |
6 |
25 |
34 |
Oberösterreich |
3 |
- |
2 |
6 |
11 |
Salzburg |
- |
- |
3 |
3 |
6 |
Steiermark |
- |
- |
4 |
7 |
11 |
Tirol |
- |
- |
- |
3 |
3 |
Vorarlberg |
- |
- |
- |
- |
- |
Wien |
- |
- |
1 |
- |
1 |
Aus dem Verkehrssicherheitsfonds wurden und werden Projekte zur Erhöhung der Verkehrssicherheit an Eisenbahnkreuzungen gefördert. Hauptziel der Projekte ist u.a. eine optimierte Gestaltung und Kennzeichnung der Kreuzungen.
Die konkreten Zahlen für das 1. Halbjahr 2006 wurden noch nicht veröffentlicht.
Frage 85:
Welche konkreten Maßnahmen zum Schutz der SeniorInnen im Straßenverkehr werden Sie haben Sie 2005 und 2006 ergriffen bzw. sind für 2006 noch geplant?
Antwort:
Aus dem Verkehrssicherheitsfonds werden laufend Projekte zur Erhöhung der Verkehrssicherheit von SeniorInnen gefördert. Hauptziel der Projekte ist die Erhaltung einer möglichst langen und sicheren Mobilität. Legistische Maßnahmen erscheinen zum jetzigen Zeitpunkt nicht erforderlich.
Frage 86:
Wie viele Fälle von Fahrerflucht gab es in den letzten 10 Jahren (Aufschlüsselung auf Jahre und jeweils auf Bundesländer)? Welche Berichte der Bundesländer liegen Ihrem Ressort dazu vor?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2005 aus?
Antwort:
Die Vollziehung der Straßenverkehrsordnung fällt in den Zuständigkeitsbereich der Länder.
Frage 87:
Wie viele Tote und Verletzte gab es im Jahr 2005 im Straßenverkehr in den
österreichischen Landeshauptstädten (Aufschlüsselung der entsprechenden Zahlen auf
die einzelnen Landeshauptstädte)?
Wie sehen die konkreten Zahlen im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum 1 .Halbjahr
2005 aus?
Antwort:
Laut Straßenverkehrsunfallstatistik der Statistik Austria gab es im Jahr 2005 bei 12.997 Unfällen in Landeshauptstädten (inkl. Wien) 16.340 Verletzte und 87 Getötete.
Unfälle, Verletzte und Getötete bei Unfällen in Landeshauptstädten 2005
Landeshauptstadt |
Unfälle |
Verletzte |
Getötete |
Eisenstadt |
39 |
50 |
1 |
Klagenfurt |
792 |
986 |
8 |
St. Pölten |
274 |
357 |
4 |
Linz |
1.465 |
1.936 |
12 |
Salzburg |
1.023 |
1.217 |
7 |
Graz |
2.207 |
2.696 |
7 |
Innsbruck |
882 |
1.206 |
4 |
Bregenz |
617 |
772 |
10 |
Wien |
5.698 |
7.120 |
34 |
gesamt |
12.997 |
16.340 |
87 |
Die konkreten Zahlen für das 1. Halbjahr 2006 wurden noch nicht veröffentlicht.
Frage 88:
Wie hoch schätzen Sie den volkswirtschaftlichen Schaden, der durch Verkehrsunfälle 2005
in Österreich ausgelöst wurde?
Antwort:
Im österreichischen Verkehrssicherheitsprogramm werden die volkswirtschaftlichen Kosten der Straßenverkehrsunfälle auf über 3,6 Mrd. Euro jährlich beziffert. Die volkswirtschaftlichen Bewertungen stammen aus dem Jahr 1997 und werden derzeit im Auftrag des Österreichischen Verkehrssicherheitsfonds überarbeitet.
Fragen 89 und 90:
Sehen Sie aufgrund all dieser Daten und Analysen einen Novellierungsbedarf in der StVO,
im KFG oder in sonstigen Rechtsmaterien zur Hebung der Verkehrssicherheit? Wenn
nein, warum nicht?
Wenn ja, welche Rechtsmaterien müssten aus Sicht des Ressorts geändert bzw. neu
geregelt werden?
Antwort:
Nein, StVO, KFG, FSG und sonstige Rechtsmaterien werden ständig in Zielrichtung Verbesserung der Verkehrssicherheit adaptiert.
Mit freundlichen Grüßen