470/J XXII. GP
Eingelangt am 28.05.2003
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Anfrage
der Abgeordneten Dr. Helene Partik-Pablé
und Kollegen
an die Frau Bundesminister für Gesundheit und Frauen
betreffend Anzeigenverbot österreichischer Ärzte in Zeitungen
Während für österreichische Ärzte ein
Verbot besteht, ihre Dienste in Anzeigen
usw.
anzubieten, mehren sich Anzeigen ungarischer Zahnärzte in österreichischen
Zeitungen, die ihre Tätigkeit
anbieten -auf Rabatte, Garantien, Preise usw.
hinweisen, um damit Patienten
anzulocken.
Die unterfertigten
Abgeordneten richten daher in diesem Zusammenhang an die
Frau Bundesminister für Gesundheit
und Frauen nachstehende
ANFRAGE
1.) Sind Ihnen die Anzeigen von
ungarischen Ärzten, insbesondere von
Zahnärzten, in österreichischen
Tageszeitungen bekannt?
2.) Wie beurteilen Sie das Mißverhältnis
zwischen dem Reklameverbot für
österreichischer
Ärzte zu den ungarischen Ärzten?
3.) Welche Möglichkeit sehen Sie die Benachteiligung, die für österreichische
Ärzte, speziell
für Zahnärzte, besteht zu beseitigen bzw. was werden Sie
unternehmen um diese
Wettbewerbsverzerrung zu beseitigen?