1205/J XXII. GP
Eingelangt am 04.12.2003
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Anfrage
der Abgeordneten Mag. Lapp, Riepl
und GenossInnen
an die Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und
Kultur
betreffend Integrative Berufsausbildung
Seit dem 1. September 2003 gibt es für Jugendliche mit
Behinderung oder Beeinträchtigung
die Möglichkeit zur Integrativen Berufsausbildung und zur Teilqualifikation.
Nach drei
Monaten
müssten schon erste Erfahrungen zeigen, ob sich diese Möglichkeit bewährt hat.
In diesem Zusammenhang richten die
unterzeichneten Abgeordneten an die Frau
Bundesministerin
für Bildung, Wissenschaft und Kultur nachstehende
Anfrage:
1. Wie viele Jugendliche gibt es im
heurigen Schuljahr 03/04, die die Integrative
Berufsausbildung
in Anspruch nehmen (bitte nach Bundesländern aufschlüsseln)?
2. Wie
viele zusätzliche LehrerInnen wurden dafür an den Berufsschulen eingesetzt?
3.
Gibt es BegleitlehrerInnen, die den
Integrationsbedarf abdecken?
4. Ist die begleitende
Steuerungsgruppe, die die Erfahrungen mit der Integrativen
Berufsausbildung evaluieren soll, bereits eingerichtet?
5.
Aus welchen Mitgliedern setzt sich die Steuerungsgruppe zusammen?
6. Sind auch VertreterInnen der Sozialpartner und von InteressensvertreterInnen
behinderter
Menschen und ihrer Angehörigen dabei?
7. Wie oft hat diese Steuerungsgruppe schon getagt?