Eingelangt am 26.01.2005
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind
möglich.
ANFRAGE
der Abgeordneten
Mandak, Freundinnen und Freunde
an den Bundesminister
für Wirtschaft & Arbeit
betreffend Familienhospizkarenz
Die Familienhospizkarenz gibt es nun schon
seit Juli 2002. Nur wenige ÖsterreicherInnen nutzen die Möglichkeit, sterbende
oder schwerstkranke Angehörige in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten.
Es war ursprünglich auch seitens der
Bundesregierung Evaluierung geplant. Nun liegen mit den Jahren 2003 und 2004
bereits zwei volle Vergleichsjahre vor, an denen die Entwicklung der
Familienhospizkarenz gut nachvollzogen werden kann. Wir ersuchen nun um
Auskunft darüber, wie sich die Inanspruchnahme in den letzten Jahren entwickelt
hat.
Die unterfertigten Abgeordneten stellen
daher folgende
ANFRAGE:
- Wie viele Personen haben im Jahr 2003 und
2004 die Familienhospizkarenz in Anspruch genommen?
- Wie viele davon haben dies in Form einer vollen Karenzierung
getan?
- Wie viele davon haben eine Herabsetzung der Arbeitszeit in
Anspruch genommen?
- Wie viele davon haben die Lage der Arbeitszeit verändert?
- Wie hoch waren die jährlichen Zuwendungen aus der
Arbeitslosenversicherung für die Sozial- und Pensionsversicherung der
FamilienhospizkarenznehmerInnen im Jahr 2003?
- Wie hoch waren die jährlichen Zuwendungen aus der
Arbeitslosenversicherung für die Sozial- und Pensionsversicherung der FamilienhospizkarenznehmerInnen
im Jahr 2004?
- Wie viele Männer und wie viele Frauen nahmen die
Familienhospizkarenz 2003 in Anspruch?
- Wie viele Männer und wie viele Frauen nahmen die
Familienhospizkarenz 2004 in Anspruch?
- Wie lange war die durchschnittliche Dauer der Inanspruchnahme
der Familienhospizkarenz?
- Es war eine Evaluierung der Familienhospizkarenz in Planung,
ist es hier schon zu einer Vergabe dieser Studie gekommen?
- Falls nein, warum nicht?
- Falls ja, an wen?
- Falls ja, wann werden die Ergebnisse vorliegen?