2567/J XXII. GP
Eingelangt am
26.01.2005
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ANFRAGE
der Abgeordneten Petra Bayr und GenossInnen
an die Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur betreffend Studienbeihilfe.
Laut dem von Ihrem
Ministerium jüngst veröffentlichten „Statistischem Taschenbuch
2004"
haben 2003 insgesamt 33.074 Studierende an einer Universität oder
Fachhochschule
eine Studienbeihilfe erhalten. Ein knappes Sechstel davon entfiel auf
Studierende an Fachhochschulen. Für eine strategisch sinnvolle Bildungspolitik
wären
aber
auch Daten zum Entwicklungsverlauf der Beihilfenbezieherlnnen wichtig.
Die unterzeichneten Abgeordneten stellen daher an die
Bundesministerin für Bildung,
Wissenschaft
und Kultur folgende
Anfrage:
1.
Wie
viel Prozent der ordentlichen Studierenden an Universitäten erhielten 2004
eine Studienbeihilfe?
2.
Wie viel Prozent waren es in den Jahren 1998 - 2003?
3.
Wie lauten die diesbezüglichen Zahlen nach Geschlechtern
geordnet (absolut
und
prozentuell)?
4.
Wie viel Prozent der Studierenden an Fachhochschulen
erhielten 2004 eine
Studienbeihilfe?
5.
Wie viel Prozent waren es in den Jahren 1998 - 2003?
6.
Wie lauten die diesbezüglichen Zahlen nach Geschlechtern
geordnet (absolut
und
prozentuell)?
7.
Wie
viel Prozent der Studierenden an
Universitäten, Universitäten der Künste,
Fachhochschulen und Akademien erhielten
2004 eine Studienbeihilfe?
8.
Wie viel Prozent waren es in den Jahren 1998 - 2003?
9.
Wie lauten die diesbezüglichen Zahlen nach Geschlechtern
geordnet (absolut
und
prozentuell)?
10. Wie hoch war die durchschnittliche jährliche Studienbeihilfenhöhe in €
nach
Kategorien
von Beihilfenbezieherlnnen (Nicht auswärtige Studierende,
auswärtige
Studierende, verheiratete Studierende und SelbsterhalterInnen) an
Universitäten,
Universitäten der Künste und Fachhochschul-Studiengängen im
Wintersemester
2004?
11.
Wie viele Beihilfenbezieherlnnen an Universitäten,
Universitäten der Künste und
Fachhochschul-Studiengängen
erhielten
im
Wintersemester
2004 den
Studienzuschuss
ungekürzt bzw. gekürzt?
12.
Wie hoch war die Zahl der Studienbeihilfenbezieherlnnen
an Universitäten nach
dem Beruf des Vaters
seit dem Wintersemester 1999/2000 bis zum
Wintersemester 2003/2004?
13.
Wie hoch war die durchschnittliche Studienbeihilfe an
Universitäten nach dem
Beruf des Vaters seit
dem Wintersemester 1999/2000 bis zum Wintersemester
2003/04?
14.
Wie
hoch war die Zahl
der
Bewilligungen
und Abweisungen bei den
Studienbeihilfen
bzw. der jeweilige prozentuelle Anteil in den Studienjahren
2002/03 und 2003/04, gegliedert nach
Universitäten, Universitäten der Künste
und Fachhochschulen?
15. Wie lauten die diesbezüglichen Zahlen nach Geschlechtern geordnet
(absolut
und
prozentuell)?
16. Wie viel
Prozent der Studienbeihilfenbezieherlnnen an Universitäten,
Universitäten
der Künste, Fachhochschulen und Akademien befanden sich 2004
im ersten Studienjahr und wie hoch war der Anteil jener ab dem 5. Semester?
17.Wie lauten
die diesbezüglichen Zahlen nach Geschlechtern geordnet (absolut
und
prozentuell)?
18. Wie hoch war der tatsächliche
budgetäre Aufwand für die Studienförderung in
den Jahren 2001 - 2004 und wie hoch war
jeweils die Differenz zum
Bundesvoranschlag?
19.
Wie hoch war davon jeweils der Anteil für den
Studienzuschuss (Rückerstattung
der Studienbeiträge) in den Jahren 2001 - 2004?
20.
Wie hoch war die Zahl der BezieherInnen von
Studienabschluss-Stipendien in
den
Jahren 2000 bis 2004 und wie viele davon waren Frauen?
21.
Wie hoch war die finanzielle Dotierung (jeweils
Bildungsministerium und ESF) für
die Studienabschluss-Stipendien in den Jahren 2000 bis 2004?
22.
Wie hoch waren die Budgetmittel für Leistungsstipendien
in den Jahren 2000 bis
2004?
23. Wie hoch waren die Ausgaben für Studienunterstützungen sowie die Zahl
der
Ansuchen
und Zuerkennungen in den Jahren 2002 bis 2004?
24.Wenn die
Einkommensvoraussetzungen des StudFG ab 2000 jährlich
indexangepasst
worden wären, wie hätte sich dann der BezieherInnenkreis von
Studienbeihilfe
in den einzelnen Jahren ab 2000 entwickelt?
(Bitte für die
einzelnen
Jahre angeben)
25. Warum wurde
das StudFG seit 1999 nicht mehr indexangepasst?
26. Wann und in
welcher Höhe planen Sie die nächste Indexanpassung?